• Yoshi würde jedes einzelne Hindernis schaffen, abgesehen vom Pool….würde er das in dieser Studioatmosphäre schaffen…..ich denke nicht….er wäre wahrscheinlich wie der DSH…..schnell abgelenkt von den Kameras, gerade diese Deckrnkamera oder den Gerüchen oder überhaupt den Menschen, die da rum laufen …..und diese Studioatmosphäre kann man halt nicht üben

    Ginge Cali auch so… der Parcours kein Thema, aber das Drumherum. Schwierig..

  • Bei Liano bin ich mir ziemlich sicher, dass er die Atmosphäre absolut cool finden würde. Der ist aber auch was Stress angeht echt nen Fels. Mit 14 Wochen war er ja damals mit meinen Eltern auf dem Blasmusikfest und heute noch kann ich ihm überhaupt keinen größeren Gefallen tun als Mitten durch irgendwelche Menschenmengen zu laufen. Je mehr Menschen desto besser :smiling_face_with_halo:

  • Aber damit der Hund Spaß haben kann, muss er eben gut vorbereitet und trainiert sein. Ansonsten hast du mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit sowas wie z.B. der Pudel (oder war's ein Pudelmix?) mit der älteren Dame. Hund ist gestresst, Frauchen ist gefrustet

    Da bin ich ganz deiner Meinung. Diese Leute, die mit total gestressten Hunden dann trotzdem weitermachen, ärgern mich extrem. Aber das hat nichts mit "wie können die es wagen xy nicht trainiert zu haben?". Für mich wäre der Moment, in dem ein nicht gut genug trainiertes Hindernis auftaucht oder halt der Pool, wenns nicht auf Anhieb klappt, der Punkt, um auszusteigen. Ohne dem Hund Druck zu machen.

    Das mit dem Studio lässt sich halt 0 voraussagen. Lumi ist eigentlich echt cool und hat seinen Job bisher überall toll gemacht. Aber ob ihn die Kameras und das alles nicht trotzdem komplett raus bringen würden, könnte ich im Vorfeld nicht sagen. Es ist halt immer noch ein Lebewesen mit guten und schlechten Tagen und das darf auch in neuen Situationen erstmal verwirrt sein.

    Und hey, nein, genauso wie es nicht überall Pools gibt, gibt es auch nicht überall Hundesporthallen.

  • Bei Liano bin ich mir ziemlich sicher, dass er die Atmosphäre absolut cool finden würde. Der ist aber auch was Stress angeht echt nen Fels. Mit 14 Wochen war er ja damals mit meinen Eltern auf dem Blasmusikfest und heute noch kann ich ihm überhaupt keinen größeren Gefallen tun als Mitten durch irgendwelche Menschenmengen zu laufen. Je mehr Menschen desto besser :smiling_face_with_halo:

    Die Menschen wären bei uns auch kein Thema, aber die Kamera’s usw und gerade wenn Dinge auf sie zu kommen dann findet sie das schonmal komisch. Sie würde vmtl trotzdem alles machen aber eben nich soooo super toll 🤣 und sie braucht immer bisschen Zeit zum ankommen.

    Ich glaube dass dich da bestimmte Hundetypen vmtl eh schwerer tun als andere.

  • Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen sprechen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es immer gleich abläuft. Bin damals ja recht spontan noch reingekommen, etwa einen Monat vorher. Da gab es ein 40-seitiges PDF mit allen Regeln und allen möglichen Hindernissen – penibel beschrieben und mit Fotos bzw. Illustrationen versehen.

    Man konnte also alles üben. Wobei man sagen muss, dass man mit Apportieren und etwas Antouchen schon ziemlich weit kommt. Es gibt aber auch spezielle Hindernisse wie die Slackline, bei der ich für mich entschieden habe, dass ich sie nicht üben werde. Kam die Slackline überhaupt schon mal bei Topdog vor?

    Die Teilnehmer wissen also auf jeden Fall, was vorkommen kann. Welche Hindernisse tatsächlich eingesetzt werden, erfährt man dann am Einladungstag, wo die Registrierung, der Vetcheck, das Training usw. stattfindet. Da macht man zuerst ohne Hund einen Durchlauf, bei dem alles erklärt wird und man Fragen stellen kann. Danach darf man mit Hund einmal testen.

    Aber wie immer: manchen ist der Hundetraining-Aspekt nicht so wichtig und sie wollen nur eins... ins Fernsehen. Manchen fehlt auch schlicht das Know-how, wie man Hunde richtig trainiert. Das ist einer der Gründe, warum ich mich von Topdog distanziert habe: Für mich ist es einfach nicht ernst zu nehmen. Wenn ich etwas mache, dann richtig! Nur bangen, ob man genommen wird, weil man einen Border Collie oder Sporthund hat und keine tränenreiche Geschichte dazu … nee. Ausserdem waren die Drehtermine für Agility-Sportler, die EO- oder WM-Qualis laufen, immer ungünstig.

    Zum Thema Pool: Es gibt super viele Hundephysiopraxen, die einen Pool haben. Wenn man also wirklich bei Topdog mitmachen möchte, würde ich (!) so etwas buchen und nutzen, um vorbereitet zu sein. Mein selbstgezüchteter Borderpap wäre sicher auch ein Topdog-Kandidat, weil er „speziell“ ist, aber ich weiss, dass er sich mit dem Schwimmen schwertut. Und diesen Aufwand würde ich nur betreiben, wenn ich wüsste, dass wir angenommen werden. Ich möchte weder meinen Hund mit etwas konfrontieren, das ihm schwerfällt, noch mir selbst die Blöße geben. 😅

  • Also bei der Hundephysios in unserer Nähe darf man vieles, aber sicher nicht üben, den Hund vom Rand in den Pool springen zu lassen. Wenn sie überhaupt einen haben, wo wir wieder bei der Entfernung wären.

    Also ich hätte halt richtig Lust, das mit meinem Hund zu trainieren. Aber ich würde gewisse Sachen einfach nicht trainieren können, weil nicht verfügbar, nicht in so einer Halle mit Kameras testen können und letztendlich wäre es mir auch zu großer Aufwand. Lumis Talent liegt jetzt auch nicht unbedingt darin 300 verschiedene Tricks zu lernen und auf Geschwindigkeit und Genauigkeit auszuführen, da hat er nur dosiert Lust drauf. Im diesjährigen Parcours hätte ich zwar nur beim Pool und beim Agility Parcours wirkliche Bedenken, aber vieles würden wir dann halt mit den Sachen, die er zuverlässig kann freestylen/improvisieren. Kann sich auch einfach nicht jeder nen Parcours in den nicht vorhandenen Garten bauen und zum nächsten Hundeplatz mit Agility Equipment fahren ich 100km einfache Strecke. Und ich würde sowieso nen Besen fressen, wenn wir auch nur in die Nähe des Duellparcours kämen. Dafür bin ICH einfach zu langsam.

    Das heißt aber nicht, dass das für meinen Hund und mich nicht eine super schöne Herausforderung wäre, die man so in der Form (hier jedenfalls) nicht ohne Kameras auf einem haben kann. Sonst würde ich das definitiv vorziehen.

    Edit: mein Reiz wäre eher, ein schönes Zusammenspiel/Teamwork zwischen Hund und Mensch zu zeigen. Da finde ich dann auch gar nichts peinlich dran, wenn man nicht durch den Parcours fliegt und alles perfekt aussieht.

  • Ich würde mir ja immer noch wünschen, dass sie den Parcours mal mit Terminen freigeben, damit man sich das angucken kann mit seinem Hund. Aber dann müsste man sich ja mehr neue Sachen einfallen lassen fürs nächste Mal |)

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