Hundeschule wechseln?

  • Wo zum einen gepredigt wurde nicht dazwischen zu gehen wenn es zu raufereien kommt hat ers trotzdem erfolglos versucht.

    Das alleine wäre für mich Grund genug, der HuSchu fern zu bleiben ODER (falls du sonst wirklich super zufrieden bist) zumindest die "Spielerunden" auszusetzen.

    Klingt für mich zu sehr nach "das regeln die unter sich", und davon halte ich nix.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hundeschule wechseln?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wo zum einen gepredigt wurde nicht dazwischen zu gehen wenn es zu raufereien kommt hat ers trotzdem erfolglos versucht.

      Das alleine wäre für mich Grund genug, der HuSchu fern zu bleiben ODER (falls du sonst wirklich super zufrieden bist) zumindest die "Spielerunden" auszusetzen.

      Klingt für mich zu sehr nach "das regeln die unter sich", und davon halte ich nix.

      Ich glaube das wird deshalb gepredigt, weil man, wenn man eingreifen will, sehr schnell und mit dem richtigen Timing an der richtigen Stelle hinlangen muss, wenn man nicht gebissen werden will, und das schafft ein Anfänger vielleicht nicht sofort.


      Es ist denke ich nicht damit gemeint, dass man daneben steht und wartet, bis die Hunde fertig gerauft haben und von selbst aufhören. Wenn man weiß, worauf man achten muss und in Kauf nimmt, dass man davon auch u.U. Blessuren davonträgt, greift man sehr wohl ein, und das hat der Trainer ja auch gemacht.


      Schlimm hätte ich gefunden wenn er es nicht getan hätte.

    • oder wie ich jedesmal zu meinen Kursleuten sage und erstmal irritierte Blicke ernte:

      "Kein Trainer wird dir deinen Hund ausbilden. Das musst du schön selber machen"

      Das man sich dort nur Anregungen holt wie man den Hund zu bestimmten Dingen bewegt sollte wohl jedem klar sein.

      Durch einmal die Woche ne Stunde bleibt da logischerweise nix hängen.

      Wer nicht bereit ist auch regelmäßig und konsequent die erlernten Übungen mit dem Hund durchzuführen kann sich das Geld sparen.

      Aber für das was auf dem Platz passiert ist in meinen Augen der Trainer in der Verantwortung.

    • Das der Trainer bei Rauferreien eingreift (sofern er die Notwendigkeit sieht), die Hundehalter es aber nicht tun sollen, finde ich sehr richtig. Es ist keine Urban Legend, dass es oft die Halter sind die eine Rauferrei unwissentlich und ungewollt befeuern.


      Ich finde "Spiel" in/vor/nach Unterrichtseinheiten generell nicht gut. Wozu? Ich gehe nicht in einer Hundeschule damit mein Hund spielt, sondern weil ich mit ihm Dinge üben will die ich allein (z.B. durch mangelnde Ablenkung durch andere Hunde) nicht hinbekomme. Oder weil ich einen professionellen Blick drauf haben will, was an meiner Kommuikation mit dem Hund optimierungswürdig ist.


      Der Trainer hat eine Situation falsch eingeschätzt. Das passiert, auch Profis. Für mich wäre das einfach "vermeidbar aber dumm gelaufen". Ich würde das Gespräch mit dem Trainer suchen, mit ihm über meine Sorgen sprechen und wenn das Gespräch gut verläuft und ich ansonsten zufrieden bin mit ihm auch nicht wechseln.

    • Wenn gepredigt wird, nicht dazwischen zu gehen, dann klingt das für mich so, als solle man das einfach weiterlaufen lassen. Vor allem wenn der Trainer "trotzdem" dazwischen geht, also scheinbar entgegen der eigenen Predigt. Ich lese da nicht raus, dass bei ernsthaften Raufereien nur der Trainer dazwischengehen soll, sondern dass bei 'normalen' Raufereien unter unkontrolliert 'spielenden' Junghunden niemand dazwischen gehen soll.


      Aaaber das ist natürlich nur meine Interpretation. Die bestimmt sehr davon beeinflusst ist, dass ich einige solcher Hundeschulen kenne, bei denen eben "die regeln das unter sich" gepredigt wird, inklusive laufendem Mobbing und allem, was dazu gehört :tropf:

    • Das der Trainer bei Rauferreien eingreift (sofern er die Notwendigkeit sieht), die Hundehalter es aber nicht tun sollen, finde ich sehr richtig.

      Ich fände ja wichtig, dass ein Trainer die Hundehalter anleitet wie man es regelt, dass sich keiner kloppt.

    • Das der Trainer bei Rauferreien eingreift (sofern er die Notwendigkeit sieht), die Hundehalter es aber nicht tun sollen, finde ich sehr richtig.

      Ich fände ja wichtig, dass ein Trainer die Hundehalter anleitet wie man es regelt, dass sich keiner kloppt.

      es war offensichtlich eine falsche entscheidung die hunde zum spiel frei laufen zu lassen. abgesehen davon dass ich das als hundehalter nicht mitmachen würde, aber ich habe halt auch viele jahre gebrauchshunde an meiner seite. da ist das mit "spiel" eh so eine sache.


      aber je nachdem wie jemand im anschluss reagiert, mit seinem fehler umgeht, ist für mich ein fehler kein k.o. kriterium. ich erwarte auch von einem hundetrainer keine unfehlbarkeit. ebenso wie ich von niemandem im job unfehlbarkeit erwarte. profi zu sein bedeutet nicht perfekt zu sein.


      ist halt meine weltanschauung :ka:. gibt ja genügend DFler hier die sagen "wechsel den trainer/hundeschule". ich gehöre halt nicht dazu, zumindest nicht ohne vorangegangenes gespräch.

    • da ist das mit "spiel" eh so eine sache.

      Jupp. Ich mag ja am liebsten, wenn die im Freilauf gar nicht spielen. :D

      aber je nachdem wie jemand im anschluss reagiert, mit seinem fehler umgeht, ist für mich ein fehler kein k.o. kriterium. ich erwarte auch von einem hundetrainer keine unfehlbarkeit. ebenso wie ich von niemandem im job unfehlbarkeit erwarte. profi zu sein bedeutet nicht perfekt zu sein.

      Ohne Frage. Wer ist schon frei von Fehlentscheidungen und sagt sich danach: Ich Depp, warum habe ich das jetzt so gemacht.

    • Ich frage mich wo in der geschilderten Situation die Hundehalter waren und ob die nur am Rand standen?


      In den Beschäftigungskursen "meiner" Hundeschule gibt es Freilauf am Ende der Stunde und ich finde das gut so. Zum einen damit meine Hunde lernen, dass nicht jeder Hund spielen möchte, dass man sich lieber raushält wenn zwei große Hunde miteinander spielen und dass man jüngere Rüden nicht einschränken darf. Also die ganz normale Sozialisierung ohne "die regeln das unter sich", "meiner Tut-Nix"-Halter, unter Aufsicht eines Trainers und in einem eingezäunten Bereich. Ich gehe seit ca. 5 Jahren bis zu dreimal in der Woche in die Huschu und mehr als laut wurde es nie. Und dann hieß es alle abrufen, Freilauf beendet. Ich kenne aber auch eine Huschu die dafür bekannt ist, dass sie die Tierarztpraxis nebenan mit Kunden versorgt. ;)


      Am Samstag nach dem Agility sollte ich den Hundeplatz verlassen weil es mit einem Rüden und zwei von meinen nicht klappen würde. Ich stand vor dem Zaun mit meinen angeleinten Hunden und der Hund kam zum Zaun und einer von Meinen hat geknurrt. Das hätte also wirklich nicht geklappt. Dann bin ich noch ein Stück vom Zaun weggegangen. Hätte ich meine abgeleint und es laufen lassen hätten sich der andere Rüde und meine eventuell auch durch den Zaun angezickt.


      Ich habe es auch schon erlebt, dass ein Hundehalter den Freilauf (denn gespielt wird wirklich nicht immer) auslässt und schonmal fährt. Es geht ja auch nur um 5 -10 Minuten am Ende vom Kurs. Wenn mein Hund die noch gut riechende Hündin wäre hätte ich das gemacht.


      Für mich würde, nach der Schilderung, in dieser Huschu zuviel zwischen den Hunden laufen gelassen. Bei Freilauf in einer Huschu erwarte ich, dass die Halter angewiesen werden auf ihre Hunde aufzupassen und einzugreifen oder alle rufen ihre Hunde ab wenn die Stimmung hochkocht.

    • Fehler passieren nunmal. Und im Endeffekt sind noch immer die Halter verantwortlich, denn sie und nur sie kennen ihre Hunde. Ich habs ja schonmal gesagt - ich würde meine Hunde nie mit Fremden laufen lassen.

      Aber ich arbeite jetzt seit 18 Jahren mit meinen Hunden. Hätte ich nach jedem Fehler den Verein/HuSch/was auch immer gewechselt müsste ich heute verdammt weit fahren.

      Aktzeptieren, draus lernen, nächstes mal vorher überlegen und gut

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!