Welpe Jacky kommt in 4 Wochen zu uns :)

  • Es ist wichtig, dass der Verkäufer nicht untätig ist und den Welpen ohne andere Hunde und Geschwister ans echte Leben heranführt - also regelmäßig das übt, was der Zwerg bei Euch erleben wird: An der Leine laufen, Gassigehen im Freilauf an unterschiedlichen Orten, Begegnungen mit fremden Hunden, Autofahren, mit fremden Menschen außerhalb des eigenen Zuhauses zu tun haben, Handling bzw. medizinisches Training, Abbruchkommando, Rückruf, Reaktion auf Name, Alleinbleiben. Mit zwölf Wochen ist eine so kleine Rasse schon richtig weit und die Zwerge lechzen ab der achten, neunten Woche nach neuen Eindrücken. Es wäre gar nicht gut, diese wichtige Zeit einfach so verstreichen zu lassen und den Welpen im immergleichen Umfeld einfach noch drei Wochen aufzubewahren.

    Danke für deine Antwort.

    Du denkst also ich sollte den kleinen schon früher zu uns holen?

  • die 1-2 Wochen sind oft mehr für den Menschen als für den Hund. Das Leben ist auf einmal komplett auf den Kopf gestellt und viele sind davon dann wirklich erstmal geplättet und da schadet es nicht mal 1-2 Wochen lang auch mal nen Mittagsschläfchen zu machen und nicht wie sonst wie irre durch die Welt zu hetzen.

  • Wie gesagt....man liest immer 1-2 Wochen nach Ankunft soll absolute eingwöhnungszeit sein usw.

    Verstehe Dich :-) Alle meine Hunde sind bislang mit 8 Wochen eingezogen. Da bin ich zunächst auch in Garten, Haus und "ums Haus herum" geblieben. Mit 10 Wochen bin ich dann schonmal mit Welpe losgefahren (zum Hundeplatz hab ich ihn von Anfang an mitgenommen - man kennt sich, da hat es sich angeboten die Geschwister zu treffen). Jedoch holst Du den Nachwuchs ja mit 12 Wochen. Eingewöhnung braucht er natürlich trotzdem, aber er ist auch aufnahmefähiger als mit 8 Wochen. Oberstes Gebot: Ruhe und ein schmales, entspanntes Programm. Und zur Not - bei Terriern meiner Erfahrung nach oft nötig (zumindest bei denen die bei mir wohn(t)en) - auch wirklich mal ausbremsen und zur Ruhe verdonnern.

    Das Leben ist auf einmal komplett auf den Kopf gestellt und viele sind davon dann wirklich erstmal geplättet und da schadet es nicht mal 1-2 Wochen lang auch mal nen Mittagsschläfchen zu machen und nicht wie sonst wie irre durch die Welt zu hetzen.

    Keine Frage, sehe ich auch so. Ging mir nur um den vermeintlichen Hausarrest.

  • Ok......mich beruhigen schon mal eure ersten antworten wegen der Sozialisierung.


    Da kommt auch schon die nächste Frage zu den ersten Nächten........viele schreiben den kleinen Racker in eine Hundebox neben Bett................und andere schreiben dann wieder ja nicht Hundebox sondern gleich im Körbchen neben Bett.


    Eins ist klar.....ich werden mit den kleinen unten im Wohnzimmer schlafen......aber ich weiß noch nicht ob Box oder sein Körbchen (das haben wir schon gekauft)

    Habe mir extra 3 Wochen Urlaub da genommen


    Ihr seht....die Fragen gehen mir nicht aus :D

  • .und andere schreiben dann wieder ja nicht Hundebox sondern gleich im Körbchen neben Bett.

    und ich sag dir gleich ins Bett. Da schlafen sie am schnellsten durch und wenn sie mal müssen wird man gleich wach und kann sie schnell raus bringen

  • .und andere schreiben dann wieder ja nicht Hundebox sondern gleich im Körbchen neben Bett.

    und ich sag dir gleich ins Bett. Da schlafen sie am schnellsten durch und wenn sie mal müssen wird man gleich wach und kann sie schnell raus bringen

    Ist auch so mein Gedanke......hab kein gutes Gefühl den kleinen in die Box zu sperren....des widerstrebt mir irgendwie....

  • Du denkst also ich sollte den kleinen schon früher zu uns holen?

    Ich denke, dass der Zwerg in dieser Zeit ganz wichtige Dinge für sein zukünftiges Leben lernen sollte.


    Ich sehe das in meinen Welpengruppen immer ziemlich krass ... den Unterschied, was die Züchter bzw. Verkäufer vorher getan haben und was nicht und auch wie lange ein Welpe im liebevoll eingerichteten Haus und Garten hockte bis zum Verkauf. Je mehr Änderung auf den Welpen beim Umzug einprasselt, desto traumatischer wird das für ihn. Je gleicher das Leben danach läuft, desto stressfreier ist es. Wobei dann immer noch massenhaft Neues auf ihn wartet, was man abfangen muss.

  • ...........

    Habe mir extra 3 Wochen Urlaub da genommen


    Ihr seht....die Fragen gehen mir nicht aus :D

    Wo bleibt der Hund denn nach den 3 Wochen, wenn du wieder arbeiten mußt?


    Und zu der Herkunft: Sind die Elterntiere denn auf Krankheiten untersucht worden?

    Ich bin etwas skeptisch, was solche Quellen angeht. Hoffentlich habt ihr euch nicht auf die aktuellen "Corona Mond Preise" für Mix Welpen eingelassen. Viele Welpen wurden in den letzten Monaten nur "produziert", weil die Hündinnen Besitzer dies als tolle Einnahme Quelle gesehen haben.

  • Meine Frau ist ja zuhause........nur wollte ich die erste zeit für den kleinen zu 100% da sein....deshalb Urlaub.

    Vermutlich sind wir auf so einen Mondpreis eingestiegen.........aber wir haben den kleinen gesehen und uns in ihn verleibt.......mir war es nicht wichtig das er reinrassig ist.

    Ich hab mich verliebt in den Zwerg.

    Nein....zu den Eltern weiß ich nichts genauer....hab sie nur gesehn.

    Wie oben schon mal geschrieben......mir ist das alles ganz gut und harmonisch vorgekommen....deshalb war es für mich in Ordnung.


    Im Avatar hab ich ihn eben rein den kleinen :)

  • Hallo :winken:

    Herzlichen Glückwunsch zu dem süßen Familienzuwachs den ihr bald bekommt!

    Also erstmal finde ich es super, dass du dir freigenommen hast um deine Frau mit dem Welpen zu unterstützen und für ihn auch da zu sein. Der Normalzustand ist so wie ich es verstanden habe aber, dass du arbeiten gehst und deine Frau immer da ist. In den ersten Wochen sollte der Welpe auf jeden Fall lernen wie der Normalzustand ist. Mein Mann war die erste Zeit auch zuhause und als er dann später nicht mehr nonstop für den Hund erreichbar war, gabs erstmal riesen Theater. Der Kleine hat eben gelernt, dass auch Herrchen immer zuhause ist. Das war uns auf jeden Fall eine Lehre. Diese Erfahrung wollte ich gerne mit dir teilen. Welpen an etwas umzugewöhnen ist jedoch nicht schwer :)

    Das zweite mit der Familie aus der der Hund kommt: ich glaube wirklich fest daran, dass die Leute sehr nett und vertrauenswürdig gewirkt haben, sind sie vermutlich auch. Aber leider sind sie eben auch nicht verpflichtet gewesen die Elterntiere auf Erbkrankheiten zu untersuchen. Meiner Ansicht nach ist es immer vernünftiger sich einen Welpen anzuschaffen, der die höchstmögliche Chance hat ein krankheitsloses glückliches Leben zu führen und auch euch so lange wie möglich glücklich zu machen. Was auch mehr gewährleistet werden kann, wenn man weiß was man da eigentlich für einen Hund kriegt. (Rasse)

    Leider weiß man aber von „privat“ noch weniger was der Hund am Ende für Krankheiten haben könnte oder wie seine Eigenschaften sein werden. Das ist natürlich blöd. :verzweifelt:

    Das waren nur meine Gedanken dazu, nichts verurteilendes, ich wünsche euch alles Gute!

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