Eher Rüde oder Hündin?

  • Du beschreibst gerade so Ari, nur ohne den Häufchen-Teil, das macht er erst recht nicht :lachtot:

  • Ich mag an Hündinnen alles rund um die Läufigkeit nicht. Weniger, weil man abschirmen muss. Viel mehr geht es um die Stimmungsschwankungen und damit eventuelle Probleme (auf einmal beim Alleinbleiben winselig, beim Gassi zickiger oder scheinträchtig). Grundlegend mag ich aber die Verträglichkeit, die bei Rüde + Rüde eben doch schon öfter mal problematisch ist. Auch das (meist) geringere Markierverhalten ist angenehm (nagut, meine Rüdine ist Markierexpertin).


    Obwohls irgendwie blöd klingt, aber kastrierte Hündinnen wären mein Favorit. |)

  • Dagmar & Cara

    Ja. Dabei spielen aber wahrscheinlich Faktoren eine Rolle, die bei Hunden keine Rolle spielen.

  • Ich mag an Hündinnen alles rund um die Läufigkeit nicht. Weniger, weil man abschirmen muss. Viel mehr geht es um die Stimmungsschwankungen und damit eventuelle Probleme (auf einmal beim Alleinbleiben winselig, beim Gassi zickiger oder scheinträchtig). Grundlegend mag ich aber die Verträglichkeit, die bei Rüde + Rüde eben doch schon öfter mal problematisch ist. Auch das (meist) geringere Markierverhalten ist angenehm (nagut, meine Rüdine ist Markierexpertin).


    Obwohls irgendwie blöd klingt, aber kastrierte Hündinnen wären mein Favorit. |)

    Ich finde Hündin + Hündin nicht unbedingt besser. Junge Rüden prollen sich vielleicht mal an, aber in der Regel passiert da nichts. Bei einem erwachsenen und souveränen Hund, der einer verträglichen Rasse angehört, klappt das in der Regel gut. Karl kann mit Rüden gut, außer es kommt einer in die Nähe von seiner läufigen Hündin. Hündinnen kämpfen auch gerne, wenn man die falsche erwischt.

  • Hier dominierten die Rüden in ganz eindeutiger Weise. Ich glaube, es waren von 67 Hunden nur 7 Hündinnen dabei. Also betrug das Geschlechterverhältis bei gefährlichen Hunden fast 10 Rüden zu einer Hündin

    Hm, und wie ausgewogen war der Bestand? Gab es vielleicht auch weniger Hündinnen da, weil sie unauffälliger sind, in besseren Händen?

    Wer mit der Rasse angeben möchte will in der Regel ja schon einen Rüden. Bedeutet mehr Rüden in falschen Händen = mehr Eingezogene.


    Sollte es also nicht in etwa gleich viele Hündinnen wie Rüden gegeben haben, finde ich einen Bezug aufs Geschlecht nicht sehr aussagekräftig.

  • Ich hatte bisher immer Hündinnen. Und vor dem Flat auch ernstere Vertreterinnen. Und nein, hirnlose Clowns sind Flats nicht. Sie haben nur etwas eigene Lösungs- und Konfliktbewältigungsstategien. Meine weiss schon ziemlich genau, was sie tut.

  • Ich mag Rueden mehr, find aber meine Weiber auch ganz cool ;)

    Malis sind wohl immer cool und durchgeknallt. Würdest du diese Rasse eigentlich empfehlen? Ich kenne keinen Hund, der bei falscher Haltung noch mehr nach hinten losgehen kann, als der Malinois. Ich kenne einen Mali-Halter. 1000e Euros in Hundetrainer, viel Zeit und Tränen. Der Mali hat seinen Besitzer mit nicht mal 9 Monaten krankenhausreif gebissen. Sind Malis schwerer bzw. unverträglicher als DSH's? Warum hast du eigentlich vier davon? Das sind doch wohl kaum nur Familienhunde, oder?

  • Es kommt bestimmt auch auf die Rasse an. Bei Hunderassen, die für einen überdurchschnittlichen Sexualtrieb bekannt sind, tendiere ich eher zur Hündin. Also zum Beispiel bei Show-Labbis, die unter Molossern nicht auffallen würden, aber auch bei Terriern, beim Schnauzer oder dem Pudel. Bei "normalen" Rassen, wie zum Beispiel dem Deutschen Schäferhund, dem Dobermann oder dem Deutsch Drahthaar, aber auch beim Havaneser, tendiere ich persönlich zu einem Rüden, weil sie meistens etwas mehr Quatsch im Kopf haben und ich das irgendwie mag.

    Hmm, komisch, von übersteigertem Sexualitätstrieb merke ich hier nix. Weder beim Schnauzer, noch beim Terrier :pfeif:




    Zum Thema :

    Ich oute mich als Rüdinnenmensch.


    Also bisher hab ich Hündinnen, aber bin mir ziemlich sicher dass der nächste Hund ein Rüde wird.

    Beide Hündinnen mussten aus medizinischen Gründen kastriert werden.

    Läufigkeit und Co war bei der einen easy, bei der Anderen eine totale Katastrophe.

    Ich hab darauf einfach kein Bock mehr, weshalb ich ehrlich gesagt keine intakte Hündin mehr möchte.


    Der Einzigen Gründe die mich für eine Hündin sprechen lassen wären :


    - Hündinnen sind oftmals deutlich handlicher vom Gewicht her. Und bei der ein oder Anderen Rasse bevorzuge ich dann doch eher einen leichteren Hund.


    - Rüden tröpfeln gern mal. Ich meine jetzt bei der Handhabung aufm Trimmtisch. Bei einer Hündin bekommt man zur Läufigkeit vielleicht mal nen Tropfen Blut ab, aber das ist deutlich angenehmer als Pipitröpfchen. :ugly:


    - Rüden pissen sich öfter selber voll als Hündinnen ( ja, Hündinnen können sich selbst ans Bein pinkeln, fragt einer gewissen Madame wenn sie für einen Tropfen das Bein hebt, der nichtmal den längsten Grashalm treffen wird... Ich sag ja - it's a Rüdin)


    - Das Spiel das man mit einer Hündin ein bis zwei mal jährlich hat, hat man mit einem Rüden andauernd



    Was für mich gegen Hündinnen spricht :


    - Ich hab die Schnauze voll von Zickenkrieg


    - Ich brauche keine Läufigkeit mehr


    - noch weniger Brauche ich Scheinträchtigkeit und Scheinmutterschaft


    - und 10 mal will ich keine entzündeten Zitzen, keine entzündete Gebärmutter, keine Zysten und keine Vaginitis mehr


    - von gewissen Spezialistinnen die ihre Menschen statt irgendwelche Spielzeuge bemuttern ( und dadurch richtig unleidlich werden können) ganz zu schweigen



    Nö, das hatte ich beim Schnauz jetzt in absolut unnötigem Ausmaß.

    Und da Rüden keine Gebärmutter haben,... :pfeif:

  • - Das Spiel das man mit einer Hündin ein bis zwei mal jährlich hat, hat man mit einem Rüden andauernd

    Meinst du damit die Unverträglichkeit gegenüber gleichgeschlechtigen Artgenossen? Sind Hündinnen da so viel besser dran?

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