Verträglichkeit mit Artgenossen

  • Klar. Es ist auch nicht so praktisch, wenn man vier Malis hat und dann Kontakt zu fremden Artgenossen möchte. Das wäre etwas seltsam. Aber wie sieht es denn mit bekannten Artgenossen aus? Sagen wir mal, ich hätte einen DSH-Rüden aus DDR-Linie. Könnte ich mich regelmäßig mit einem Kollegen treffen, der, sagen wir mal, einen Ridgeback-Rüden hat?

    Egal aus welcher Linie der DSH ist - es kommt auf den DSH und den Ridgeback an. Individuell.

  • Bei mir ist es ähnlich. Karl findet Hunde, die er gut kennt, klasse. Fremde Hunde sind so mittelinteressant. Ich finde das aber auch super, dass er nicht zu jedem Hund hinrennen will. Er ist aber durchaus interessiert, auch mal neue Kontakte zu knüpfen. Damals hatte er schreckliche Angst vor Menschen, jetzt geht es eigentlich klar und wird immer besser. Ich denke, dass sich das noch mit der Zeit ergibt. Zukünftig wird er wahrscheinlich seine Kollegen lieben, fremde Hunde ganz okay finden und Menschen ignorieren, wenn sie kein Futter haben. Kann natürlich komplett anders rauskommen, trotzdem ist das so meine Schätzung. So kenne ich die anderen Havis aus meiner Stadt.

  • Bei mir ist es ähnlich. Karl findet Hunde, die er gut kennt, klasse. Fremde Hunde sind so mittelinteressant.

    Naja, es macht nen großen Unterschied ob der Hund fremde Hunde nur nicht besonders interessant findet, oder ob er die gern überall hätte, nur nicht in der Nähe ( was ebenfalls von Hund zu Hund Auslegungssache ist).


    Unsere Westie Hündin ist da desinteressiert bspw. Das is mega entspannt. Die hat halt einfach kein Bock drauf die kennen zu lernen und will mit denen nicht spielen. Maximal wird sich kurz abgeschnuffelt und das wars.

    Meine Schnauzerhündin dagegen kann manche Hunde nichtmal riechen.

    Ist ein riesiger Unterschied ;)

  • Klar. Es ist auch nicht so praktisch, wenn man vier Malis hat und dann Kontakt zu fremden Artgenossen möchte. Das wäre etwas seltsam. Aber wie sieht es denn mit bekannten Artgenossen aus? Sagen wir mal, ich hätte einen DSH-Rüden aus DDR-Linie. Könnte ich mich regelmäßig mit einem Kollegen treffen, der, sagen wir mal, einen Ridgeback-Rüden hat?

    Egal aus welcher Linie der DSH ist - es kommt auf den DSH und den Ridgeback an. Individuell.

    Hm, ein paar schlechte Zuchtrichtungen produzieren Hunde, die nicht sauber im Kopf sind. Bei einer seriösen Zucht passt das wohl. Ich kenne einen einzigen Ridgeback. Eine absolute Katastrophe! Wenn er Karl sieht, hängt er sich in die Leine, kläfft, beißt den JRT neben ihm und dann noch der Besitzerin ins Bein. Ist aber auch nur einer, mit dieser Rasse kenne ich mich nicht mal ansatzweise aus, kann ich gar nicht einschätzen.

  • Artgenossen scheisse finden hat aber nix mit klar in der Birne zu tun!

    Schreddern wollen, es aber nicht zu tun ueber Gehorsam regeln zu koennen oder nicht, hat ebenfalls nix damit zu tun. Das selbe gilt fuer Aggressionsverhalten das dann umgelenkt wird.

    Du meine Guete..


    Als naechstes kommt dann 'kommt bestimmt/sicher nur auf die Sozialisierung an' :roll:

  • Egal aus welcher Linie der DSH ist - es kommt auf den DSH und den Ridgeback an. Individuell.

    Ich kenne einen einzigen Ridgeback. Eine absolute Katastrophe! Wenn er Karl sieht, hängt er sich in die Leine, kläfft, beißt den JRT neben ihm und dann noch der Besitzerin ins Bein. Ist aber auch nur einer, mit dieser Rasse kenne ich mich nicht mal ansatzweise aus, kann ich gar nicht einschätzen.

    Jo, und das fett markierte Verhalten ist jetzt Schuld des Hundes oder wie? :muede:

    Ja, die Rasse hat Tendenzen zu unschönem Verhalten. Da können dir die Ridgebackhalter im Forum einiges erzählen - aber dass der Hund bei Hundesichtung so abgeht, ist schlicht und ergreifend Schuld des Halters, weil mangelnde Erziehung. :ka:


    Es gibt Ridgebacks, die im Alltag super unauffällig sind, weil ein fähiger Halter dahinter steht.

    Es gibt aber auch solche Ekelpaket-Ridgebacks, weil der Halter einfach keinen Peil von Erziehung oder der Rasse hat und nie regulierend eingewirkt hat...


    Gibt's bei dir in der Gegend auch Hunde, die nicht gemeingefährlich sind oder ist dein Username Programm und du veräppelst uns nur jedes Mal aufs Neue?

    Die Frage nach dem Warum der Hundeanschaffung bei deiner Mutter blieb ja kurioserweise auch unbeantwortet...

  • Egal aus welcher Linie der DSH ist - es kommt auf den DSH und den Ridgeback an. Individuell.

    Hm, ein paar schlechte Zuchtrichtungen produzieren Hunde, die nicht sauber im Kopf sind. Bei einer seriösen Zucht passt das wohl. Ich kenne einen einzigen Ridgeback. Eine absolute Katastrophe! Wenn er Karl sieht, hängt er sich in die Leine, kläfft, beißt den JRT neben ihm und dann noch der Besitzerin ins Bein. Ist aber auch nur einer, mit dieser Rasse kenne ich mich nicht mal ansatzweise aus, kann ich gar nicht einschätzen.

    Ich kenne einige RR. Beide weiblichen Ridgebacks waren mit gleichgeschlechtlichen Hundefreundinnen verträglich. Eine davon auch mit fremden Hündinnen (Freki und sie fanden einander auf Anhieb sympathisch), die andere hasste früher jede fremde Hündin, ist inzwischen aber neutraler und eher desinteressiert an diesen geworden. Der männliche Ridgeback ist mit allen Hunden verträglich und sehr souverän. Es sind schon echt coole Hunde - aber man muss mit ihnen auch dementsprechend umgehen und auch an den Jagdtrieb denken - ein fremder, gerade kleiner Hund, kann auch einfach „Beute“ wahrgenommen werden. Es sind Jagdhunde 🤷‍♀️ Ernsthafte Jagdhunde. Aber nicht irgendwie schlecht oder verdorben oder Großteil aus schlechter Zucht oder so, sondern eigentlich meistens ganz in Ordnung - zumindest in meiner Wahrnehmung. Man muss mit ihnen eben umgehen können.

  • Warum genau ist dir das so wichtig?

    ,,Der“ DSH und ,,der“ Ridgeback vom Kumpel können sich gegenseitig oder einseitig zerlegen wollen, ignorieren, die besten Kumpels sein… Das kann dir hier niemand beantworten :ka:

    Klar kann man tendenziell sagen, wer verträglich bleiben wird und wer nicht, aber es sind doch Lebewesen und keine Computerprogramme.


    Und dann ist noch die Frage, was verträglich ist. Für mich gibt es nicht nur verträglich und tötet alles sofort.

    Mein Rüde ist nicht besonders verträglich mit anderen intakten Rüden und prügelt sich auch gerne mal, stürzt sich aber trotzdem nicht einfach mit Beschädigungsabsicht drauf und schüttelt andere Hunde tot.

    Mit ein paar Rüden spielt er oder ignoriert gesittet, ein paar findet er total blöd, ist halt ein Individuum :ka:


    Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund weiterhin verträglich mit allem bleibt sinkt mit jedem blöden Übergriff von nem fremden Hund auf ihn, DAS kann man wiederum genau sagen.

  • Artgenossen scheisse finden hat aber nix mit klar in der Birne zu tun!

    Schreddern wollen, es aber nicht zu tun ueber Gehorsam regeln zu koennen oder nicht, hat ebenfalls nix damit zu tun. Das selbe gilt fuer Aggressionsverhalten das dann umgelenkt wird.

    Du meine Guete..


    Als naechstes kommt dann 'kommt bestimmt/sicher nur auf die Sozialisierung an' :roll:

    Sozialisierung ist schon wichtig. Aber jeder Hund hat eben auch eine eigene Persönlichkeit. Ich kenne einen Border, der eigentlich super nett ist, der aber kein Interesse an Artgenossen hat. Er spielt viel lieber Frisbee mit dem Herrchen. Sowas finde ich voll okay. Ich finde es nur problematisch, wenn ein Hund zu einem anderen Hund hinrennt, nur weil er ihn verprügeln will. Ein Hund muss Artgenossen nicht toll finden, sollte sich aber auch benehmen können. Das liegt dann am Besitzer.

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