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Also dass ein Schäfi "vielleicht doch genau dein Ding ist" wage ich irgendwie zu bezweifeln, denn zu "ein Schäfi passt zu mir" gehört echt deutlich mehr als "Ich find andere Menschen auch potentiell überflüssig". Deutlich mehr.
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Also dass ein Schäfi "vielleicht doch genau dein Ding ist" wage ich irgendwie zu bezweifeln, denn zu "ein Schäfi passt zu mir" gehört echt deutlich mehr als "Ich find andere Menschen auch potentiell überflüssig". Deutlich mehr.
Das war auch eher ironisch gemeint. Ob ich Bock auf die anderen Eigenschaften habe, wage ich zu bezweifeln. Obwohl ich mich noch nicht so viel mit der Rasse beschäftigt habe...
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Welche Rudel aus 10+ Schäferhunden bitte? Wo gibt es die?
Nicht dass es das nicht geben kann, ich frag mich nur, wo du das immer her hast, erst 50 Kangals, jetzt 10 Schäferhunde...
Und nein, solche Rudel würden vermutlich nicht friedlich bleiben. Entweder wären sie räumlich beschränkt (Gehege ), dann gäbs früher oder später Ärger um Ressourcen, wenn nicht reguliert wird.
Oder die Tiere könnten abwandern, dann würden einige das tun und sich die Gruppengröße von alleine reduzieren. Ohne Töten!
Canide Rudel sind nur selten (und dann nur zeitweise) so groß. Wölfe leben in kleineren Familienverbänden, Strassenhunde leben semi-solitär, also nicht in strukturierten Rudeln.
Aber egal, ob deine Rudel Phantasieprodukte sind oder nicht - bei deinen ganzen Fragen zu Unverträglichkeit geht es um das Zusammentreffen von FREMDEN Hunden, die eben nicht in einem "Rudel" oder irgendwie geartetem Sozialverband miteinander leben.
Das ist etwas vollkommen anderes!
Caniden sind ursprünglich territorial und vertreiben Eindringlinge (allerdings heisst das nicht, dass sie sie töten!). Also: Fremde Wölfe wären erst mal nicht gerne gesehen - während die Tiere im eigenen Verband natürlich friedlich sind.
Beim Hund ist dieses Verhalten züchterisch und durch die Domestikation beeinflusst worden. Teils absichtlich, teils zufällig.
Manche Hunde(rassen) sind weiterhin territortial und lehnen Fremde ab, so wie es für Caniden ursprünglich die Norm war. Andere wurden auf Verträglichkeit selektiert. Einen Meutehund, der sich mit den anderen kloppt, will man z.B. nicht.
Freundlichkeit gegenüber fremden (fremden!, nicht dem eigenen Verband angehörenden) Artgenossen ist also das eigentlich ungewöhnliche, un-wölfische/hündische Verhalten.
Fremden gegenüber reserviert bis hin zu unverträglich im Sinne von "bleib auf Distanz, sonst Ärger" ist normal. (Drohungen, Versuche, zu vertreiben, aber keine "Tötungsabsicht")
Alles Fremde dagegen Töten zu wollen, ist ein anderes Extrem und ziemlich selten. Ganz sicher deutlich seltener als du zu glauben scheinst.
Wenn Hunde von anderen Hunden getötet werden, dann ist es tatsächlich meistens Jagdverhalten, sprich, ein Hund hält einen anderen Hund für Beute. Das hat mit Aggression gegenüber Artgenossen gar nichts zu tun.
Das habe ich bei Mario Jessat gesehen, aber auch bei vielen anderen Züchtern mit zum Beispiel 8 Hündinnen und 2 Rüden.
Wenn ein Hund keine Fremden akzeptieren kann, wie werden Fremde dann zu Freunden? Geht das nur, wenn sie zusammen aufwachsen?
Auch wenn man vor ne Wand zu reden scheint: NIEMAND hier hat behauptet, dass Schäferhunde grundsätzlich asozial seien.
Natürlich gibt es Leute, bei denen das gut geht.
Abgesehen davon hat jeder Züchter ja auch ein eigenes Zuchtziel, und ich meine, dass er auf seiner Seite öfter stehen hat, dass er viel Wert auf Verträglichkeit legt.
Ich würde aber mal behaupten, dass das nicht die Regel ist.
Der Züchter meiner Hündin kann seine Hunde zum Beispiel nicht einfach alle zusammen lassen ohne dass es knallt
Und beides ist doch völlig in Ordnung so und hängt auch mit davon ab, was für einen Typ Hund man will und wie man mit ihnen leben möchte.
Es gibt auch genug Leute, die nur 2-3 Hunde haben, bei denen es nicht klappt.
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Wieso denkst du eigentlich über einen Zweithund nach?
Ist der Malteser denn schon aus dem Gröbsten raus? Hat der keine Baustellen?
Vielleicht solltest du dich erstmal mit ihm und seinem Verhalten (Körpersprache etc...) auseinander setzen bevor du daran denkst dir einen SH anzuschaffen.
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Das habe ich bei Mario Jessat gesehen, aber auch bei vielen anderen Züchtern mit zum Beispiel 8 Hündinnen und 2 Rüden.
Wenn ein Hund keine Fremden akzeptieren kann, wie werden Fremde dann zu Freunden? Geht das nur, wenn sie zusammen aufwachsen?
Auch wenn man vor ne Wand zu reden scheint: NIEMAND hier hat behauptet, dass Schäferhunde grundsätzlich asozial seien.
Natürlich gibt es Leute, bei denen das gut geht.
Abgesehen davon hat jeder Züchter ja auch ein eigenes Zuchtziel, und ich meine, dass er auf seiner Seite öfter stehen hat, dass er viel Wert auf Verträglichkeit legt.
Ich würde aber mal behaupten, dass das nicht die Regel ist.
Der Züchter meiner Hündin kann seine Hunde zum Beispiel nicht einfach alle zusammen lassen ohne dass es knallt
Und beides ist doch völlig in Ordnung so und hängt auch mit davon ab, was für einen Typ Hund man will und wie man mit ihnen leben möchte.
Es gibt auch genug Leute, die nur 2-3 Hunde haben, bei denen es nicht klappt.
Ist es denn ausschlaggebend, ob die Eltern verträglich sind? Ja, Mario Jessat legt da extrem viel Wert drauf. Bei denen ist es ohne Probleme möglich, dass er mit seinem Rudel und noch ein paar fremden Hunden ohne Leine spazieren geht. Diese Hunde bringen dann wahrscheinlich nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für den Schutzdienst und sind eher Familienhunde, soweit ich weiß.
Es gibt auch genug Leute, die nur einen Hund haben, bei denen es nicht klappt. 😊 -
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Wieso denkst du eigentlich über einen Zweithund nach?
Ist der Malteser denn schon aus dem Gröbsten raus? Hat der keine Baustellen?
Vielleicht solltest du dich erstmal mit ihm und seinem Verhalten (Körpersprache etc...) auseinander setzen bevor du daran denkst dir einen SH anzuschaffen.
Also erstmal: Havaneser! Das sind locker 3-4 kg Unterschied. Gibt es überhaupt schwarze Malteser?
Karl hat keine großen Baustellen. Das ist aber auch nicht relevant. Mein Hund, den ich noch LANGE nicht habe, wird Karl nie kennenlernen. Karl bleibt bei meiner Mutter. -
Auch wenn man vor ne Wand zu reden scheint: NIEMAND hier hat behauptet, dass Schäferhunde grundsätzlich asozial seien.
Natürlich gibt es Leute, bei denen das gut geht.
Abgesehen davon hat jeder Züchter ja auch ein eigenes Zuchtziel, und ich meine, dass er auf seiner Seite öfter stehen hat, dass er viel Wert auf Verträglichkeit legt.
Ich würde aber mal behaupten, dass das nicht die Regel ist.
Der Züchter meiner Hündin kann seine Hunde zum Beispiel nicht einfach alle zusammen lassen ohne dass es knallt
Und beides ist doch völlig in Ordnung so und hängt auch mit davon ab, was für einen Typ Hund man will und wie man mit ihnen leben möchte.
Es gibt auch genug Leute, die nur 2-3 Hunde haben, bei denen es nicht klappt.
Ist es denn ausschlaggebend, ob die Eltern verträglich sind? Ja, Mario Jessat legt da extrem viel Wert drauf. Bei denen ist es ohne Probleme möglich, dass er mit seinem Rudel und noch ein paar fremden Hunden ohne Leine spazieren geht. Diese Hunde bringen dann wahrscheinlich nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für den Schutzdienst und sind eher Familienhunde, soweit ich weiß.
Es gibt auch genug Leute, die nur einen Hund haben, bei denen es nicht klappt. 😊Naja, da kommt halt alles mögliche zusammen und auch dann ist es noch individuell, wie der Hund drauf ist
Keine Ahnung, wie die Hunde im Schutzdienst wären, da bin ich selber erst neu drin, aber ich schätze, dass er für die meisten Sportler eh eher nicht in Frage kommt weil Dissidenz.
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Wenn du dich bei jeder Menschenbegegnung zusammen reißen musst ihn nicht zu verprügeln, fang ich an zu verstehen warum du so gerne von Gewalt und Totschlag unter Hunden fantasierst ^^
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Der Schritt vom HAVANESER zum SH ist dennoch riesig gross. Und meine Argumente stehen dennoch - egal ob Malteser oder Havaneser. Die Rasse ist in meiner Aussage total nebensächlich….
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