Chow-chow ist draußen unerreichbar

  • Hey,

    gratuliere zum Chow :) Ich find die ja wunderbar. Gerade weil sie so speziell sind.


    Ich ziehe mal ein paar Aussagen von dir raus...

    Zitat

    Mein 18 Monate alter Chow-Chow (Simba)ist seit Welpenalter viel mit anderen Hunden in Kontakt gewesen da 2 min von Zuhause eine große Hundewiese ist.

    Hundewiesen sind mit Vorsicht zu genießen und grundsätzlich ist der Chow jetzt kein Hund, der langfristig Spaß an Hundewiesen hat.


    Zitat


    Anfangs lief alles super abgesehen davon, dass er nicht so toll an der Leine gelaufen ist.

    Für das Laufen an der Leine bist du zuständig. Ein Hundebabyhirn hält viel Leinelaufen noch nicht lange aus. Aber genau da wird der Grundstein gelegt. Da gilt eher "weniger ist mehr". Vielleicht geht ihr auf das Thema noch mal ein. Da ihr auch jetzt anscheinend an der Leine wenig auf ihn einwirken könnte wäre hier sicher etwas Training nicht verkehrt. Wie habt ihr das Leinegehen denn geübt?

    Außerdem sind Hundewiesen jetzt nicht optimal, um mit einem jungen Hund die Leinenführigkeit zu üben. Wie sehen eure Spaziergänge sonst so aus? Wenn ihr nicht auf die Hundewiese geht?

    Zitat

    Es ist aber leider bisher schon 4 mal passiert, dass mein Hund gebissen wurde und auch etliche mal von anderen Hunden angeknurrt.

    Das Problem an Hundewiesen: Zu viel Hunde, zu wenig Aufsicht. Dass euer Hund schon vier mal gebissen wurde, sollte nicht passieren.

    Allgemein sind die spitzartigen und gerade Chows oft Hunde, die gern mal in Konflikte geraten aufgrund ihrer Körpersprache. Die sind sehr steif in ihren Bewegungen, der allgemein quadratische Bau wirkt oft provozierend auf andere Hunde.


    Zitat

    Und ich habe dadurch auch keine Angst auf andere Hunde zu treffen.

    Auf das Fell zu hoffen ist gefährlich. Darauf zu hoffen, nie einen zu treffen, der energisch genug rein geht, auch. Pass doch bissl besser auf deinen Hund auf. Check andere Hunde vorab ab und wenn nötig, blocke ab. Du musst deinen Hund schützen, gerade weil er schon 4x erwischt wurde. Meine Hündin würde sich par excellence selbst verteidigen, trotzdem versuche ich sie, so gut es geht, zu beschützen.


    Zitat

    Seit einigen Angriffen und Wochen später benimmt Simba sich wie ein Flummi an der Schnur sobald er einen Hund sichtet. Ich bekomme ihn einfach kaum ruhig.

    Der hat vermutlich keine Ahnung, was er sonst machen soll. Aus deinen Aussagen geht nicht hervor, dass du irgendwas dafür tust, eine Situation zu entschärfen. Wie schätzt du sein Verhalten ein? Will er zu dem anderen Hund hin? Wie würdest du es einstufen? Freudig-aufgeregt? Vorsichtig-überdreht? Ängstlich? Rüpelig?


    Zitat

    Der Hund mag kein Essen.. er freut sich auch nicht über sein Futter. Wenn ein Fremder ihn was gibt wird es sofort ausgespuckt und bei mir auch nicht selten. Dieser Hund isst keine Leberwurst keine Würstchen keine Fleischwurst keine hähnchenkeule… von Hundeleckerlis brauch ich garnicht erst anfangen 😂 ab und an gibt es was das ihm ein bischen gefällt und zuhause kann man damit auch einigermaßen arbeiten. Aber sobald wir draußen sind könnte ich ihm ein ganzes Buffet anbieten er würde es mir auf die Schuhe spucken oder einfach ignorieren

    Hat er daheim Futter rund um die Uhr zur Verfügung? Wie frisst er sonst so? Hofierst du ihn sehr mit Futter? Nachtragen? Überreden?

    Es gibt durchaus Hunde, die sich mit Futter schwer motivieren lassen. Mein vorheriger Hund (Husky) war auch so einer. Bei dem ging Bestätigung ganz viel über Bewegung und Party-Machen.


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    Mit Spielzeug verhält es sich genauso. Keine Interesse an Bällen, Stöcken etc. auch Nicht wenn andere Hunde damit spielen.

    Das einzige was ihn freut ist, wenn ich mit ihm los renne oder wenn er rumdüsen darf. Aber ich kann den Hund doch nicht immer mit Rennen belohnen so kriegt man ja auch keine Ruhe rein

    Warum nicht? Ich habe das mit meinem so gemacht. Ruhe reinkriegen, mit Bewegung auflösen. Es gibt Hundetypen, die dadurch massiv hochdrehen. Beim Chow ist die Gefahr da meines Erachtens nach recht gering dass der zu viel aufdreht... (die Chow-Halter hier können mich gern korrigieren...)


    Zitat

    Habt ihr irgendwelche Ideen? Dieser Hund ist so speziell mir glaubt’s immer keiner bis ich ihm das fetteste Stück Fleisch hin halte und er das Gesicht verzieht und abhaut

    Auch nicht hinhalten, er muss es wollen! Prinzipiell wenn der Hund auf irgendwas scharf sein soll muss die Bewegung vom Hund weg gehen, nicht zum Hund hin. Ich hoffe, das ist verständlich.

  • Ich bin mal ganz fies... Aber wenn man mich immer wieder in solche Situationen bringen würde wo ich aus dem Nichts gebissen werde statt geschützt, würde ich meinem Halter jegliche Kompetenzen aberkennen und ihm auch nicht "gehorchen" wollen.


    Edit: Bitte vergleich dich nicht mit anderen HH und ihren Hunden. Das bringt nur Druck und falsche o zu hohe Erwartungen.

    Seid diesen Situationen schau ich ja, dass wir nicht zwanghaft zu jedem Hund hingehen. Nur wenn es grad nicht anders geht oder meiner einigermaßen ruhig ist versuche ich es. Hier gibt es überall Hunde ich kann das leider nicht vermeiden und will es auch ehrlicherweise nicht. Genau das habe ich nämlich bei meinem letzten Hund gemacht und der dachte dann ich vermeide andere Hunde ,weil sie mich jetzt beschützen muss und weil man vor denen Angst haben muss.

    Bei den letzten Hund jedoch hab ich das wenigstens mit Belohnungen und Training wieder geregelt bekommen tears-of-joy-dog-face

  • Es kommt irgendwie so rüber als wäre mein Hund den meisten anderen Hunden echt unsympathisch grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    naja, ein Chow wirkt aufgrund seiner "steifen" Körperhaltung und der häufig sehr eingeschränkten bzw nicht vorhandenen Mimik auf andere Hunde nicht so ganz unbedrohlich.

    MMn sind Chows keine Hunde, die man ständig in Kontakt mit anderen fremden Hunden bringen sollte.


    Ein, zwei bekannte Hunde als Sozialpartner sind da besser als häufige Begegnungen mit wildfremden Hunden......

  • Edit: Bitte vergleich dich nicht mit anderen HH und ihren Hunden. Das bringt nur Druck und falsche o zu hohe Erwartungen.

    Seid diesen Situationen schau ich ja, dass wir nicht zwanghaft zu jedem Hund hingehen. Nur wenn es grad nicht anders geht oder meiner einigermaßen ruhig ist versuche ich es. Hier gibt es überall Hunde ich kann das leider nicht vermeiden und will es auch ehrlicherweise nicht. Genau das habe ich nämlich bei meinem letzten Hund gemacht und der dachte dann ich vermeide andere Hunde ,weil sie mich jetzt beschützen muss und weil man vor denen Angst haben muss.

    Bei den letzten Hund jedoch hab ich das wenigstens mit Belohnungen und Training wieder geregelt bekommen tears-of-joy-dog-face

    Ein Chow ist aber keine Rasse der unbedingt viele Freunde haben will. Der hat so einen festen Freundeskreis mit dem er gerne Zeit verbringt und die meisten anderen ignoriert oder toleriert er.


    Versuch Rücksicht auf deinen Hund zu nehmen. Wenn er nicht zu den Hunden will, geh halt im Bogen um sie herum statt ihnen entgegen.


    Eine Frage aus ehrlichem Interesse: Was war der Punkt weshalb du dir einen Chow Chow geholt hast? Optik, Wesen oder wieder was anderes?

  • Danke für die Tags - ihr wisst es ja, ich hab hier nur den Opi, aber hier meine Gedanken und eingeschränkten Erfahrungswerte ...


    Manchmal ist es wirklich sehr deprimierend vor allem weil es ja nicht mein erster Hund ist. Dann sieht man die anderen Hundebesitzer mit ihren super fokussierten trainierten Hunden gibt alles , dass man das auch schafft und mein Hund denkt sich einfach nur so… bin ich dein Zirkushund? crazy-dog-face

    Wieso hast du dann einen Chow Chow? Es gibt wirklich keine andere Rasse, die bekannter dafür ist, genau für diese Geschichten rein gar nichts übrig zu haben.


    Schau ich in meine Glaskugel (denn live sehe ich euch ja nun nicht), sehe ich einen jungen Hund, der versucht, die Probleme auf seine Art zu lösen, überfordert ist und niemanden hat, der ihn schützt und auf den er sich verlassen kann. Er fiddelt an der Leine, das kann später auch gerne mal in Pöbeln oder andere unschöne Dinge umschlagen.


    ich hab da eine ganz andere Hürde die es fast unmöglich macht.


    Der Hund mag kein Essen.. er freut sich auch nicht über sein Futter.

    Chows sind bekannt dafür, unbestechlich zu sein. Das weißt du doch sicher auch. Er benimmt sich einfach rassetypisch.


    Ich lese hier eigentlich immer nur, was du willst - aber nichts davon, was deinem Hund Spaß machen würde (bis auf das rennen). Das Leben mit einem Chow ist für mich mit meinem Opi ein Leben geprägt von Gemeinsamkeiten, Kompromissen, Verlässlichkeit und Vertrauen. Habt ihr denn nichts, was ihr beide toll findet? Auf eine Hundewiese ginge meiner höchstens, um alles zu markieren und die Unsicheren zum Spaß und Ego-Polieren subtil fertig zu machen. Der Chow ist ein eigenständiger Wachhund, der die Kooperation mit einem zuverlässigen Partner schätzt - mehr ein Mitbewohner denn ein Haustier. Der ist dafür gemacht, Fremde eher uninteressant bis unnötig zu finden. Für diese Art Hund muss man der Typ sein.


    Wie sehen eure Wohnverhältnisse aus? Hat er die Möglichkeit, mal zu wachen? In aller Ruhe draußen Kundschaften zu gehen? Mit dir gemeinsam gute Erfahrungen zu machen? Einfach mal Spaß zu haben, den er als Spaß empfindet, nicht unbedingt du?


    Tut mir leid, wenn das ganze hier so angefressen klingt, ich weiß nur - ehrlich nicht - wieso du dir einen Chow angeschafft hast, wenn du all das, was ihn ausmacht, schwierig/ungut findest. :tropf: Ich möchte euch aber gerne (im hier möglichen Maße) helfen. Dazu gehört aber auch, dich dazu anzuregen, zu überlegen, ob ihr zwei wirklich zusammenpasst. Was für eine Art Hund hattest du zuvor? Es ist keine Schande, darüber nachzudenken - mein erster Hund war/ist ein Pudel und ich hab mit der Zeit festgestellt, dass wir nicht zusammenpassen! Ich arbeite seit drei Jahren daran, eine adäquate Führungsperson für ihn zu sein und habe das Glück, dass mein Mann und er ein wunderbares Team sind. Da kann ich mich verbiegen, wie ich will - an Männe komm ich von der "Persönlichkeitsgrundlage" nicht ran. Mit dem Opi bin ich dagegen ganz natürlich, muss mich nicht verbiegen. Dieses "nicht verbiegen müssen" sollte sowohl Hund als auch Halter im Mensch-Hund-Team gegönnt sein, finde ich.

  • Zitat

    Hundewiesen sind mit Vorsicht zu genießen und grundsätzlich ist der Chow jetzt kein Hund, der langfristig Spaß an Hundewiesen hat.

    Es ist eigentlich keine Hundewiese sondern ein großer See mit Wiese drum herum wo sehr viele Leute mit dem Hund spazieren gehen. Es gibt auch Ecken wo eher weniger Hunde sind und da halte ich mich auf wenn er sehr unruhig ist. Nie ohne Leine wohlgemerkt , weil ich ihn wie gesagt draußen nicht unter Kontrolle habe.

    Zitat

    Für das Laufen an der Leine bist du zuständig. Ein Hundebabyhirn hält viel Leinelaufen noch nicht lange aus. Aber genau da wird der Grundstein gelegt. Da gilt eher "weniger ist mehr". Vielleicht geht ihr auf das Thema noch mal ein. Da ihr auch jetzt anscheinend an der Leine wenig auf ihn einwirken könnte wäre hier sicher etwas Training nicht verkehrt. Wie habt ihr das Leinegehen denn geübt?

    Außerdem sind Hundewiesen jetzt nicht optimal, um mit einem jungen Hund die Leinenführigkeit zu üben. Wie sehen eure Spaziergänge sonst so aus? Wenn ihr nicht auf die Hundewiese geht?

    Als Welpe habe ich Zuhause angefangen zu üben, dass er sich an die Leine und alles gewöhnt. Am Anfang bin ich nie lange sondern dafür öfter mit ihm spazieren gewesen. Anfangs öfter um den Block und auf kleine Wiesen später dann an den See und manchmal auf Felder mit der langlaufleine. Nachts wenn wenig los ist läuft er traumhaft entspannt neben mir.. richtig elegant läuft er.. wie ne Katze smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes Aber tagsüber halt Flummi.

    Zitat

    Das Problem an Hundewiesen: Zu viel Hunde, zu wenig Aufsicht. Dass euer Hund schon vier mal gebissen wurde, sollte nicht passieren.

    Allgemein sind die spitzartigen und gerade Chows oft Hunde, die gern mal in Konflikte geraten aufgrund ihrer Körpersprache. Die sind sehr steif in ihren Bewegungen, der allgemein quadratische Bau wirkt oft provozierend auf andere Hunde.

    Das ist interessant mir ist schon oft aufgefallen das ein zb Hund total anders auf andere reagiert wie auf meinen.

    Zitat

    Auf das Fell zu hoffen ist gefährlich. Darauf zu hoffen, nie einen zu treffen, der energisch genug rein geht, auch. Pass doch bissl besser auf deinen Hund auf. Check andere Hunde vorab ab und wenn nötig, blocke ab. Du musst deinen Hund schützen, gerade weil er schon 4x erwischt wurde. Meine Hündin würde sich par excellence selbst verteidigen, trotzdem versuche ich sie, so gut es geht, zu beschützen.

    da hast du natürlich recht ich versuche ihn schon zu beschützen aber habe auch oft Angst , dass ich es übertreibe. Mein Freund sagt immer lass ihn doch zu dem und den Hund komm lass ihn doch einfach mal frei.. aber ich Trau mich das nicht, weil sonst wieder sowas passiert. Wenn ich aber die Möglichkeit habe in eingezäunten Bereich mit zb einem zwergpinscher zu trainieren mache ich mir kein Kopf dass dieser meinen verletzten könnte. Vielleicht schätze ich das aber auch falsch ein.

    Zitat

    Der hat vermutlich keine Ahnung, was er sonst machen soll. Aus deinen Aussagen geht nicht hervor, dass du irgendwas dafür tust, eine Situation zu entschärfen. Wie schätzt du sein Verhalten ein? Will er zu dem anderen Hund hin? Wie würdest du es einstufen? Freudig-aufgeregt? Vorsichtig-überdreht? Ängstlich? Rüpelig?

    er möchte unbedingt zu dem anderen Hund hin ist sehr aufgeregt und voller Freude er kommt sehr stürmisch und kindlich rüber wenn er auf Hunde trifft. Sieht er den Hund springt er wild rum aber wenn er nah genug ist stellt er sich dann meistens vor den Hund schnüffelt an den Ohren oder im Gesicht und wedelt mit dem Schwanz. Wenn der andere Hund dann nicht abblockt fängt er an zum Spielen aufzufordern und dann eskaliert es oft. Meistens passiert das aber mit Leine das macht das ganze sowieso immer schwierig.

    Zitat

    Hat er daheim Futter rund um die Uhr zur Verfügung? Wie frisst er sonst so? Hofierst du ihn sehr mit Futter? Nachtragen? Überreden?

    Es gibt durchaus Hunde, die sich mit Futter schwer motivieren lassen. Mein vorheriger Hund (Husky) war auch so einer. Bei dem ging Bestätigung ganz viel über Bewegung und Party-Machen.

    mit dem Futter mache ich es im Moment so, dass er einmal am Tag was bekommt und wenn er es dann nicht frisst kommt es weg und dann gibts am nächsten Tag wieder. Er hat sogar schon oft mal ein ganzen Tag nix gegessen. In dem Fall habe ich dann auch mal Leckerchen angeboten oder etwas vom TroFu was aber auch meistens abgelehnt wurde. Komischerweise bettelt er manchmal wenn jemand was isst, wenn man ihm das Essen dann aber hinhält würde er niemals etwas davon fressen. ??? crazy-dog-face

    Zitat

    Warum nicht? Ich habe das mit meinem so gemacht. Ruhe reinkriegen, mit Bewegung auflösen. Es gibt Hundetypen, die dadurch massiv hochdrehen. Beim Chow ist die Gefahr da meines Erachtens nach recht gering dass der zu viel aufdreht... (die Chow-Halter hier können mich gern korrigieren...)

    Weil ich dachte damit mache ich ihn noch aufgedrehter als er eh schon ist. Ich habe es aber ehrlich gesagt nur teilweise mal ausprobiert vielleicht ist es noch einen Versuch Wert. Zuhause ist er übrigens die Zeitlupenaufnahme in Person total träge. Draußen jedoch mutiert er zum Jack Russel. Trotz des dicken Pelzes auch im Hochsommer übrigens 😅

  • Es kommt irgendwie so rüber als wäre mein Hund den meisten anderen Hunden echt unsympathisch grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    naja, ein Chow wirkt aufgrund seiner "steifen" Körperhaltung und der häufig sehr eingeschränkten bzw nicht vorhandenen Mimik auf andere Hunde nicht so ganz unbedrohlich.

    MMn sind Chows keine Hunde, die man ständig in Kontakt mit anderen fremden Hunden bringen sollte.


    Ein, zwei bekannte Hunde als Sozialpartner sind da besser als häufige Begegnungen mit wildfremden Hunden......

    Das ist sehr interessant und erklärt viel mit der Körperhaltung ect.

    Da hast du Recht Simba macht auf mich auch den Eindruck als würden ihm seine zwei Freundinnen schon völlig ausreichen.Was wenn ein Hund aber auf mich zu läuft? Ich sollte es schon schaffen ihn normal an dem anderen vorbei führen zu können..

  • Zitat

    Ein Chow ist aber keine Rasse der unbedingt viele Freunde haben will. Der hat so einen festen Freundeskreis mit dem er gerne Zeit verbringt und die meisten anderen ignoriert oder toleriert er.

    Versuch Rücksicht auf deinen Hund zu nehmen. Wenn er nicht zu den Hunden will, geh halt im Bogen um sie herum statt ihnen entgegen.

    Danke für die Antwort. Sehr gut zu wissen ich hab vorab so viel über den Eigensinn und Charakter des Chow-Chow gelesen aber das mit dem Freundeskreis ist nie aufgekommen sondern eher , dass er generell Unverträglich mit anderen Hunden ist. Er freut sich aber eigentlich sehr wenn er andere Hunde sieht. Ich will aber nicht ,dass er mich durch die Gegend schleudert deswegen und die anderen Hunde reagieren wie gesagt auch nicht immer gut.

    Zitat

    Eine Frage aus ehrlichem Interesse: Was war der Punkt weshalb du dir einen Chow Chow geholt hast? Optik, Wesen oder wieder was anderes?

    Witzigerweise war es wirklich das Wesen, dass mich so begeistert hat. Dass man diesen Hund nicht so schnell aus der Reserve locken kann und sein spezielles Ernstes teilweise träges Wesen. Ich wusste welche Aufgabe auf mich zu kommt und fand es toll, dass dieser Hund wirklich erobert werden will und sich nicht veräppeln lässt. Ist zwar sehr schwer alles aber wenn man es geschafft hat, dass der Hund einen akzeptiert stelle ich mir das so vor , dass die Bindung extrem stark sein wird. Nicht wie ein Hund sondern ein Freund/Begleiter. Aber ganz unter uns…. Ich dachte halt schon ,dass der Begleiter mit irgendwas belohnt werden kann außer rennen tears-of-joy-dog-face

  • Witzigerweise war es wirklich das Wesen, dass mich so begeistert hat. Dass man diesen Hund nicht so schnell aus der Reserve locken kann und sein spezielles Ernstes teilweise träges Wesen. Ich wusste welche Aufgabe auf mich zu kommt und fand es toll, dass dieser Hund wirklich erobert werden will und sich nicht veräppeln lässt. Ist zwar sehr schwer alles aber wenn man es geschafft hat, dass der Hund einen akzeptiert stelle ich mir das so vor , dass die Bindung extrem stark sein wird. Nicht wie ein Hund sondern ein Freund/Begleiter. Aber ganz unter uns…. Ich dachte halt schon ,dass der Begleiter mit irgendwas belohnt werden kann außer rennen tears-of-joy-dog-face

    Kurzum... Das liest sich, als wolltest du eine Herausforderung, um ihn zu verbiegen, nimms mir nicht übel. Glaub mir, du willst einen Chow nicht "aus der Reserve locken". Diese Fälle landen dann oft im Tierheim und haben Auflagen.


    Er will auch nicht "erobert" werden, er will respektiert werden als das, was er ist.


    Selbst wenn dein Chow dich über alle Maßen liebt, führt er kein Tänzchen auf, nur um dir zu gefallen, und das würdest du auch nicht von ihm verlangen. Er folgt dir, weil er dir vertraut, weil du ihn schützt, du dich bewiesen hast, du seine Grenzen kennst und respektierst und weisst, was ihm Spaß macht. Und weil ihr beide manchmal Spaß daran habt, den anderen zu veräppeln.


    Er ist kein besonderer Wunderhund, der seinen Halter zum Nonplusultra erhebt - er ist eben einfach nur ein Chow.

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