Ersthund, Wanderbegleiter

  • Wenn Dir der Ratonero zusagt, kontaktier doch mal die Galgo Hilfe e.V.


    Die haben Pflegestellen in ganz Deutschland und vermitteln sehr gewissenhaft. Da gibt's aus meinem Bekanntenkreis mehrere gute Erfahrungen.

  • Wenn ich Besuch habe oder es mal wieder ein kleines Gelage im Hof gibt kann ich nicht die ganze Zeit auf den Hund achten.

    Mein Parson fädelt Besuchern die Schnürsenkel aus den Schuhen, wenn er sich nicht beachtet fühlt.

    Oder guckt in unachtsam auf dem Boden abgestellten Handtaschen nach, ob der Besuch ein Gastgeschenk mitgebracht hat.

    Findet er keins, angelt er sich z.B. Taschentücher aus der Handtasche und bringt sie, um einen Keks zu kassieren.

    Bei Besuchern, die er wirklich gerne mag, legt er ab und zu auch mal eine Socke in die Tasche.


    Besuch ist also kein Problem. Du musst ihn eben nur sorgsam auswählen. :D

  • Meine sonstigen hundefreien Aktivitäten sind zwei bis drei mal pro Woche für ca. 3h. Abwesenheit in der Kletterhalle.

    Ich schaffe es wöchentlich sogar auf mehr Stunden Abwesenheit in der Kletterhalle :lol: Sorry konnte ich mir nicht verkneifen :D


    Zu deinen Fragen: deine Bedingungen hören sich ziemlich gut an.

    Bei Tierschutzhunden, vor allem bei denen die im Ausland geboren wurden, ist die Gefahr sehr groß an einen Hund zu kommen, der wirklich ziemliche Macken hat. Macken meine ich hierbei nicht liebevoll, sondern in solchem Ausmaß, dass sie deinen Alltag enorm einschränken und deine Pläne zunichte machen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Hundeanfängern rate ich davon ab. Anders sieht es mit Tierschutzhunden aus, die erwachsen sind und in Deutschland schon länger leben oder geboren sind. Am besten auf einer kompetenten Pflegestelle sind, die den Hund ehrlich und nicht rosarot verklärt einschätzen. Das wäre für dich eine super Anlaufstelle.

    Von lustigen Mischlings-Welpen kann ich auch nur abraten. Man sollte diese Vermehrerei nicht unterstützen und bei nicht-getesteten und untersuchten Hunden ist die Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund zu bekommen nicht größer als bei Rassehunden, im Gegenteil. Mischlingshunde sind nicht automatisch gesünder als Rassehunde.


    Einen Terrier könnte ich mir anhand deiner Beschreibungen auch gut vorstellen.

    Meine Erfahrung mit Terriern ist, dass man sich, vor allem als Ersthundeführer, abschminken kann mit ein bisschen Hundeschule und angelesenem Wissen einen super hörenden Hund zu bekommen. Sie sind der Typ Hund mit denen man sich "zusammenraufen" muss, dann werden es die besten Kumpels die mit dir durch dick und dünn gehen. Da muss man selbst der Typ dafür sein und Konfrontationen nicht scheuen, auch mal 5 gerade sein lassen und trotzdem natürlich langanhaltend konsequent sein können.
    Ich finde, dass Terrier wirklich super coole Hunde sind, aber mein Terrier-Mix hat mich anfangs wirklich oft verzweifeln lassen.

    Einem Hundeanfänger würde ich nicht per se abraten, aber es ist sicherlich sinnvoll mal ein paar Züchter oder Halter zu besuchen um sich ein realistisches Bild zu machen.

  • Kann mich @Juno2013 da nur anschließen beim Thema Parson Russell. Man lernt auf jeden Fall schnell im Kopf zu sein, weil man immer schneller sein muss als der Hund. Und der ist verdammt schnell! Die Erziehung an sich fand ich auch easy, weil er von sich aus schon Interesse hatte mit mir zu arbeiten und eher weich ist. Man muss nur halt auch im Kopf haben, dass es charakterlich eine recht hohe Bandbreite zu geben scheint. Mein Hund ist zum Beispiel ein ziemlicher Einzelgänger. Andere Hunde findet er seit er erwachsen ist eher uninteressant bis unnötig (wenn sie ungefragt an ihn rankommen und unkastrierte Rüden sind) und andere Menschen als mich bräuchte er nun auch nicht unbedingt. Er ist ziemlich reserviert und territorial. Wenn ich Besuch bekomme, läuft es oft so, dass er auf seinem Platz liegt, weil er den sonst gerne wieder rausschmeißen würde. Damit scheint er auch nicht unbedingt ein Einzelfall zu sein, jedenfalls habe ich das schon häufiger gehört.

    Wandern findet er super, das ist sein Ding und er ist auch mit fast 12 jetzt noch super fit dabei. Beim Wandern frei laufen ist wiederum so eine Sache, da müsste man wohl je nach Exemplar gucken bezüglich Jagdtrieb. Meiner kann gut frei laufen, ich kenne aber durchaus auch Exemplare, die nicht ableinbar sind, weil sie dann alles an Wildtieren killen würden.

    Also ich denke insgesamt, wenn man Terrier mag und mit den Special Effect klarkommt und es nicht unbedingt einfach haben möchte, kann der Parson hier eine gute Wahl sein. Man kann es sich als Anfänger aber halt auch deutlich einfacher machen :lol:

  • Ich gehöre zur "Pudel-Fraktion" und meine Freundin hat einen Parson.

    Das ist schon ein anderes Kaliber. 😁 Es ist ein super süßer Hund aber wo hier ein leises räuspern reicht muss es beim Parson schon ein richtig ernstgemeinter Abbruch sein.

    Auch dieses sich wirklich gerne prügeln wollen. Der kleine Kerl wär sofort bereit dem anderen auf die Nase zu hauen oder auch zu jagen ohne nachzudenken ob er sich selber was tun könnte. 🥴

    Sensibel ist der schon wenn es um Stimmungen geht aber er würde auch ein Auge opfern, wenn er was wirklich will. Das ist irgendwie cool aber man muss das mögen.

    Für meine Freundin ist das auch der erste Hund und einfach war das bisher nicht. Brauchte Unterstützung durch Trainer, aber es ist machbar.

  • Meinst du es ist einfacher, einen Rassehund vom Züchter zu bekommen am Ende? Ich habe gedacht, so einen "Wald und Wiesen Mischhund" könnte man recht einfach bekommen.

    Bei uns ist es tatsächlich so, auch schon vor Corona. Ein Hund aus dem Tierschutz es total in Mode, und natürlich möchten alle die mittelgroßen unkomplizierten Tiere.


    Wenn du einen erwachsenen Hund möchtest, ist die Frage ob Rassehund oder Mischling eigentlich egal. Aber du solltest ihn auf jeden Fall in Ruhe kennen lernen können, denn egal ob von privat, Tierheim oder Tierschutzorganisation, es gibt immer Menschen mit rosa Brille, oder die denken, Hauptsache vermitteln.

    Ich würde mir in so einem Fall einen erfahrenen Hundehalter oder eine Trainerin mitnehmen und den Hund In verschiedener Umgebung, draußen und drinnen kennen lernen.

  • Also, bei aller Liebe zum Terrier - ich hab zwei davon, und hatte zuvor noch eine weitere Terrine, die aber schon über die Regenbogenbrücke vorausgesprungen ist.....


    Aber wenn ich einen Hund suche, der entspannt mit wandern geht, würde ich als Letztes zu einer Rasse raten, die jagen möchte. Also sicher nicht zum Terrier. Weil selbst, wenn Du ihn mittels viiiiel Training und Unterordnung so weit in den Griff kriegen solltest (was unwahrscheinlich ist), daß Du ihn ausbremsen kannst, wenn er jagen möchte, bist Du doch ständig unterwegs gefordert, die Gegend im Blick zu behalten, und vor allem den Hund. Denn den kannst nur dann ausbremsen, wenn Du auch siehst, daß er gerade Mist im Kopf hat, oder einen Hasen in der Nase! Das ist halt schlichtweg unglaublich anstrengend. Du quatscht eh nur 5 Minuten mit Deiner Begleitung während der Wanderung pro Tag? Dann sei Dir sicher, daß der Hund zielsicher diese 5 Minuten zu einem kleinen Jagdausflug nutzen wird. Sind einfach kleine Sackgesichter dog-face-with-floating-hearts-around-headface Ich liebe sie - aber man kann sich das Leben auch künstlich schwer machen *gggg


    Von der Größe her dürfte jeder Hund in der Lage sein, ne größere Wanderung mitzumachen. Ja, auch ein kleiner Dackel kann das!! Wenn nicht, sollte sich der Züchter und der Halter ernsthaft Gedanken um diese Rasse machen..... (zB frz. Bulldoggen, Möpse etc., alles was halt Plattnase und viel zu dicken Körper für die proportional viel zu kurzen Beinchen hat). Man muß halt gucken, daß es vlt. nicht unbedingt eine Rasse ist, die zu extremen HD-Problemen neigt, oder recht schwer ist. Achja - je kleiner der Hund, desto einfacher bei Mehrtagestouren: der braucht nur ne kleine Decke, weniger Futter und sicher auch weniger Wasser als n großes Exemplar, was sich in verdammt auffälligen Gewichtsunterschieden bemerkbar macht, wenn man den ganzen Krempel mitschleppen muß. Kleiner Hund paßt ins Zelt oder den Schlafsack mit rein. Großer eher net, braucht eigene Decke - wenn er net auf dem Boden schlafen soll.... Großer Napf vs. kleiner Napf --> Platzbedarf im Rucksack! Ich war letztes Jahr mit einer Freundin und jeweils drei Hunden wandern, mehrtägig, es war richtig heiß - und wir haben uns allein am Wasser für usn alle totgeschleppt.... und dann noch Futter für je 3 Hunde.... *ächz..... Gelobt sei der 5-Kilo-Pudel hier an meiner Seite!! Und selbst die frißt auf ner Wanderung das Doppelte der normalen Ration. Täglich.


    Auch Arztbesuche verursachen oft bei großen Hunden größere Kosten: größere Mengen Medikamente, auch für Narkosen, größere Packung SpotOn gegen Zecken, o.ä.....


    Bei nem Tierheim-Hund steckst Du gesundheitlich net drin. Die testen bestenfalls auf Mittelmeerkrankheiten o.ä., machen aber sicher nicht von jedem Hund, der durch ihre Hände geht, ein HD-Röntgen oder schauen mittels Röntgen auf die Wirbelsäule. Da kannste Dir böse Probleme mit einkaufen, die ein Wandern mit dem Hund schlichtweg unmöglich machen. Es fällt ihnen dort sicherlich auf, wenn der Hund absolut unrund läuft - aber nen Hüftschaden o.ä. sieht man halt oft nicht auf den ersten Blick. Daher würde ich schon zu einem Hund vom Züchter tendieren, zumal man da auch das Wesen abschätzen kann. Der nette kleine Plüsch vom Tierheim war doch so süß - und plötzlich entwickelt er mit 80 cm Schulterhöhe nen veritablen Schutztrieb, weil halt blöderweise der Papa ein Herdenschutzhund war, der über die mittelgroße Plüschmama rüber is..... Sowas kann man oft anfangs nicht erkennen, und ein Junghund gibt sich halt auch noch ganz anders, als wenn er ausgewachsen und selbstbewußt ist, und die Gene langsam durchschlagen. Bei nem Rassehund kann man eher sagen: Rasse xy tendiert zu Schutztrieb - Finger weg. Rasse z tendiert zu Jagdtrieb- Finger weg. Rasse abc mag es nicht, von Fremden angefaßt zu werden - Finger weg, wenn Du viel Besuch hast. Das kann man anhand der Wesensbeschreibung des Rassehundes besser einschätzen. Genauso die vermutliche Endgröße, die ist halt im Rassestandard festgelegt, und in der Regel sind Abweichungen echt minimal. Auch der Arbeitsaufwand für die Fellpflege kann beim Mischling blöd sein. Pudel sind zB absolut pflegeleicht, wenn kurz gehalten. Kauft sich aber wer einen mit "pflegeleicht"-Etikett versehenen Labradoodel, kann er die Arschkarte ziehen, dann hat der Hund u.U. Mischfell, das weder geschoren werden noch gescheit getrimmt werden kann, und man hat genau das, was man net wollte: man ist meilenweit weg von "pflegeleicht". Und wenn Du beim Tierschutz-Mix nicht weißt, was drinsteckt, kannst Du u.U. schon einen erwischen, dessen Fell pflegeaufwendiger ist, als es zunächst aussah. Oder wenn Du ein Exemplar erwischst, das in jede Pfütze springt - da hilft kurzes Fell schon ungemein, den Pflegeaufwand in Grenzen zu halten, in Plüschfell bleibt der Dreck doch eher hängen.... ;-) (oder, wie ich finde, diese Plüsch-Hunde stinken dann oft bestialisch, wenn man hinter denen läuft; da "hundelts" halt gewaltig.... Sowas wollte ich net in der Wohnung haben, nichtmal auf Besuch...)


    Zum Thema Versicherung: Krankenversicherungen halte ich für nen Quatsch. Jeder, der eine hat, rechnet jeden Scheiß (sorry...) über die Krankenversicherung ab, selbst Impfungen, und genau das wird auch in die Preise einkalkuliert. Das ist immer so diese Haltung: "Dafür hab ich doch ne Versicherung". Nur, daß die Beiträge mit solchen Anforderungen über kurz oder lang nicht mehr zahlbar sein werden, wenn jeder so denkt, sieht keiner dabei.

    Daher würde ich mich auf eine OP-Versicherung beschränken. Achtung: wie schon erwähnt, beschränken manche Versicherungen den Leistungskatalog extrem, oder schließen rassebedingte Operationen (HD!) gern mal aus - da mußt Du also genau gucken, welche Du nimmst. Ich würde da lieber mtl. 10 Euro mehr in die Hand nehmen, habe dann aber alle OPs abgedeckt (ok, Dinge wie Kastra, die nicht medizinisch notwendig sind, werden fast überall ausgeschlossen... Ist normal.). Und nochmal Achtung: Du wirst kaum eine Versicherung finden, die Hunde über 7 Jahre (zu Versicherungsbeginn!) ohne Aufpreis versichert, wenn überhaupt. Selbst, wenns nur ne OP-Versicherung ist. Solltest Du also einen erwachsenen Hund holen, denk dran, einen zu nehmen, der möglichst n Stück jünger ist.....


    Ansonsten entstehen evtl. Kosten für Hundeschule/Trainer oder aber Leinen (man glaubt gar nicht, wie viele Leinen ein Hund brauchen kann - eine für Alltag - Montag, eine für Alltag-Montag-Nachmittag, eine für andere Tage, eine Sonntagsleine, eine Arbeitsleine, eine Schleppleine, eine Leine mit Blümchen drauf, eine geflochtene Leine, eine, wenn man wo zu Besuch geht, eine fürs Wandern, eine für Matschespaziergänge, eine für Sonnenschein, eine für Regen....... halo-dog-facehalo-dog-face Jaja - Hunde können teuer werden...... *lautlach....)

    Sicherung im Auto (Box!). Kosten für Hund im Urlaub (Übernachtung im Hote, Sonder-Reinigungskosten), Friseurkosten, wenn man nen Hund hat, der geschoren werden muß, und keine Lust, es selbst zu machen, Kosten für ein Auto, in das der Hund auch mit reinpaßt, Kosten für Bahnfahrten/Bus (da zählt Hund als Kind!). Haftpflichtversicherung solltest Du auf jeden Fall machen, wenn Hundi einmal auf die Straße rennt und nen Unfall verursacht mit Personenschaden, zahlst sonst ganz schnell lebenslang.


    Eine Wanderung mit Hund kannst Du jederzeit machen, auch mit nem Welpen. Aber halt net dauernd, oder anfangs schon über Tage hinweg. Klein anfangen. Bin mit Biene mit 4 Monaten das erste Mal nen ganzen Tag unterwegs gewesen, dann hat sie halt gut geschlafen hinterher, und gut ist. Ich halte da nichts von, hier mit Täschchen und Rucksäckchen oder so nem Quark zum Tragen eines Welpen anzufangen - man kanns auch übertreiben.... Von einer Wanderung ab und an wird auch ein Welpe nicht sterben, wenn man entsprechend Pausen einplant. Je größer der Hund, desto länger dauert es allerdings, bis das Knochengerüst ausgewachsen ist. Da dann schon mit wenigen Monaten tagelange Beanspruchung (gerade beim schnellwachsenden Hund, der eh schneller wächst als die Gelenke mithalten können), da machste schnell Bänder und Sehnen oder Gelenke dauerhaft kaputt. Da muß man dann schon bissel mit Sinn und Verstand arbeiten.


    Kosten für Arztbesuche: kommt drauf an, wie Du das handhaben möchtest. Der Eine rennt alle paar Monate zum Doc, läßt den Hund durchchecken, macht Blutbilder et., der Andre geht halt dann zum Arzt, wenn der Hund krank ist. Wie eim Menschen halt auch. Der Eine macht jede noch so überflüssige Vorsorge, weil ihn das beruhigt, der Andre denkt sich, er wird schon merken, wenn er krank wird.... *g Von den Kosten her kannst Du Impfungen und Co. echt vergessen, das ist marginal, im Vergleich zu laufenden Kosten beim Hund.


    Futterkosten: das bewegt sich zwischen sehr wenig und voll viel - der Eine gibt Fertigtrockenfutter, egal, was drin ist, Hauptsache, der Hund wird satt. Der Andre meint, der Hund muß geBARFt werden, und zwar bitteschön mit ausschließlich Bio-Fleisch vom glücklichen Huhn - mit der Folge, daß es für den Halter nur noch für Billigfleisch ausm ALDI reicht am Monatsende. Das liegt beim Hundeführer.


    Ich denke, Du hast ideale Voraussetzungen für einen Hund - aber Du wirst es derzeit echt schwer haben, überhaupt einen zu kriegen, noch dazu, wenn er unkompliziert und gesund sein soll. Weil wegen Corona holt sich derzeit halt echt Hinz und Kunz nen Hund, und genau diese sind heißbegehrt. Also, mach Dich auf ziemlich viel Frust gefaßt, das wird nicht von heute auf morgen klappen! Hab Geduld, und verzweifel nicht - irgendwo wartet Dein Hund schon auf Dich ;-)


    Achja, nochwas: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Ich wollte nie Pudel oder Terrier - und genau die hab ich jetzt... Ich wollte nie nen kleinen Hund (es hätte ne Dogge werden sollen!) - und genau so kleine Hunde hab ich jetzt. :ka: Tja - Leben ist das, was passiert, während Du planst..... *gggg Ich bin gespannt, wie das bei Dir aussehen wird.... :mrgreen-dance:

  • Also ich kenne einige kleine Terrier die viel wandern und zum Jagen haut keiner ab :ka: das können die doch lernen das sowas nicht erwünscht ist.

    Unser TA hat zb 2 Jagdterrier ausm TS, die gehen ständig wandern. Ne Freundin hat einen JRT, auch immer mit dabei beim wandern. Ne PRT Züchterin der ich auf FB folge, die Hunde auch immer auf Bergfotos dabei.

    Würde ich mir einen Hund als Wanderbegleiter nehmen dann wäre das auch ein JRT oder PRT. Klein, trotzdem nicht zu klein, "stabil" so dass man sich nicht sorgen muss dass sie sich die Beinchen brechen, hält viel aus und ist immer gerne dabei. So einen enormen Jagdtrieb haben die jetzt auch nicht. Klar, Terrier sind anders als Malteser, aber finde ich jetzt nicht dass man die nicht erziehen kann.

  • Irgendwie, warum auch immer, fände ich einen (gemäßigten) Terrier passend bei dir.

    Ist so ein Bauchgefühl, dass das zusammenpasst, JRT oder PRT.


    Mein Tierarzt hat mittlerweile zwei Patterdale Terrier.

    Die Beschreibungen im Netz sind recht kontrovers zu den beiden.

    Er geht leidenschaftlich gerne wandern und die zwei begleiten ihn immer und fast überall ohne Leine. Katzen hat er auch Zuhause.


    Unsere Nachbarn (auch leidenschaftliche Wanderer) haben seit letztem Jahr einen österreichischen Pinscher, das wär vielleicht auch was.

    Die Hündin ist aktuell so groß wie mein Mischling, um die 45 cm und so 12, 13 kg.

    Eine ganz tolle und aufmerksame Hündin, sehr an den Haltern orientiert. Jagdtrieb geht gegen null.

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