Alles anzeigenWenn du mit nem Russell liebäugelst und zu Hunden aus dem Tierschutz tendiert, werfe ich den Ratonero Bodeguero Andaluz ein.
Die gibt's Zuhauf im Tierschutz. Kommen zwar aus dem Ausland, kannst du aber vorher auf ner Pflegestelle kennen lernen und schauen ob es passt.
Ein weiterer Vorteil einen Tierschutz Hund bei einer Pflegestelle zu besichtigen gegenüber dem Tierheim ist der, dass die Hunde dort in einer Familie leben und diese berichten kann wie gut dieser Hund mit dem Alltag zurecht kommt, welche Problemstellen es gibt, was funktioniert, wie der Hund tickt, womit er Verträglich ist,...
Die Rasse geht so ein bisschen Richtung gemäßigter Terrier.
Kannst du mir da etwas auf die Sprünge helfen, wie ich zu diese Pflegestellen finde? Ich stehe da irgendwie am Berg und wieß nicht wie ich da suchen soll :)
Der Parson Russell ist halt ein sehr aktiver, arbeitsfreudiger Terrier. Das muss man von der Art her mögen und managen können.
Was kann ich mir unter "arbeitsfreudig" eigentlich genau vorstellen? Ist das etwas anders als aktiv?
Terrier sind im Ursprung in der Regel Arbeitshunde, bzw Jagdhunde. Sie brauchen regelmäßig input fürs Köpfchen und wollen etwas tun das sie geistig beschäftigt und fördert. Anbieten würde sich zB Jagdersatzarbeit. ZB Dummyarbeit, Fährten, Zielobjektsuche oder Mantrailing. Ein weiterer Vorteil darin ist der, dass sich so ein Hund ein Stück weit mit dem Beschäftigen kann wofür er gezüchtet wurde.
Aktiv bedeutet also dass ein Hund bspw längere Spaziergänge oder sportliche Betätigung braucht, und Arbeitsfreude bezieht sich eher auf Arbeit für den Kopf.