Ersthund, Wanderbegleiter

  • Terrier sind im Ursprung in der Regel Arbeitshunde, bzw Jagdhunde. Sie brauchen regelmäßig input fürs Köpfchen und wollen etwas tun das sie geistig beschäftigt und fördert. Anbieten würde sich zB Jagdersatzarbeit. ZB Dummyarbeit, Fährten, Zielobjektsuche oder Mantrailing. Ein weiterer Vorteil darin ist der, dass sich so ein Hund ein Stück weit mit dem Beschäftigen kann wofür er gezüchtet wurde.

    Aktiv bedeutet also dass ein Hund bspw längere Spaziergänge oder sportliche Betätigung braucht, und Arbeitsfreude bezieht sich eher auf Arbeit für den Kopf.

  • Wie wäre denn ein Beagle (und bevor alle aufschreien, ja sie haben jadtrieb aber es gibt durchaus auch Exemplare die freilaufen)

    Sind auch gerne mal selbst denkend, u grad der Anfang, ist eine positive Beagle Mensch Erziehung fanz wichtig.

    Dann lernen sie nix is wichtiger als Herrchen.

    Aber grad Beagle brauchen was fürs Köpfchen. Manche Sachen könntest du gut auch draußen machen.

    Aber vielleicht noch regelmäßig (1xWo)

    Was für die Nase(Dummy, Leckerli Suche, Fährten, Mantrailing)

  • Guten Morgen zusammen,


    ich danke euch allen für euren Input. Ich habe die Woche zufällig ein älteres Paar mit einem Parson Russel getroffen (die haben ihn auch einjährig vom Züchter bekommen) und mich mit denen unterhalten. Ich denke, es läuft tatsächlich auf einen Parson oder auf einen Kleinpudel hinaus. Das hängt jetzt auch ein wenig davon ab, ob meine Nachbarin (sehr aktive Rentnerin) vielleicht auch ein wenig zu begeistern ist.

    Jetzt aber erstmal Schritt für Schritt:

    Erst mal lasse ich einen Allergietest machen. Sollte ich allergisch sein und das erst nach Anschaffung merken, wäre das eine absolute Katastrophe.

    Dann mal mit Züchtern in Kontakt treten.

    Dann sicher auch wieder hier.


    Könnt ihr gute Bücher zum Thema Hundeerziehung und Co empfehlen?

  • hilikusrt

    Diese allgemeinen Allergietests nutzen nicht wirklich was. Es ist möglich das der negativ/positiv ausfällt und du trotzdem auf einen bestimmten Hund reagierst oder nicht.


    In der Regel kannst du deinen zukünftigen Hund ja besuchen und dort etwas Zeit verbringen. Wenn du unsicher bist leiht dir ein Züchter sicher auch ein dreckiges Handtuch. 😁


    Hast du denn schon einen Kleinpudel getroffen? Parson und Pudel sind sooooo unterschiedlich.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass der Parson gut passt :smile: Vielleicht beim Züchter vormerken, dass es nicht gerade der Rowdy des Wurfs sein soll.


    Wichtig sind Bücher über Hundeverhalten. Wenn Erziehung allzu sehr nach Buch und Schema F funktioniert, dann setzt man sich gleich zu Beginn viel zu sehr unter Druck. Das tut nicht gut. Bücher mit zeitlichem Entwicklungsplan leg mal beiseite, wenn Du darauf stößt. Schon gar mit einem Terrier. Und - ach ja: Leg Dir schonmal ein dickes Fell demgegenüber zu, was Dir andere Welpenbesitzer vom Können ihrer Hunde in Woche XYZ erzählen.


    Gerne empfohlen wird „Das andere Ende der Leine“ von McConnell und „Hoffnung auf Freundschaft“ von Grewe :smile:

  • Dann mal mit Züchtern in Kontakt treten.

    Wenn es ein Parson wird, erkundige Dich bitte nach der Linie und versuch, Halter zu finden, die Dir etwas über ihre Hunde erzählen.

    Es gibt da große Unterschiede.

    Ich kenne tolle, wirklich entspannte Parsons, aber auch welche, die absolut nicht zu Deinen Ansprüchen passen würden.

  • Dann mal mit Züchtern in Kontakt treten.

    Wenn es ein Parson wird, erkundige Dich bitte nach der Linie und versuch, Halter zu finden, die Dir etwas über ihre Hunde erzählen.

    Es gibt da große Unterschiede.

    Ich kenne tolle, wirklich entspannte Parsons, aber auch welche, die absolut nicht zu Deinen Ansprüchen passen würden.

    Oh ja, dem schließe ich mich auf jeden Fall an! Manche Exemplare sind halt eher so beim Jagdterrier angesiedelt und andere eher ein „anspruchsvollerer Begleithund“. Das merkt man dann an Ernsthaftigkeit, Jagdtrieb und Verträglichkeit mit der Umwelt. Wenn’s geht würde ich mir die Hunde (also vermutlich Eltern, vorherige Geschwister) auch mal in Alltagssituationen zeigen lassen. Auch optisch gibt es teils himmelweite Unterschiede.

  • Hier kannst dich sonst auch mal ein bisschen durchlesen, es sind auch einige Parson Halter dabei. Irgendwo gab es auch mal einen Parson und Jack Russell Terrier Thread, eventuell findest du den über die Suche.

  • Wir reden schon von diesen Pricktests, oder? Bisher war mir nur bekannt, dass der allgemeine positiv anschlägt und man trotzdem unterschiedlich stark auf den individuellen Hund reagieren kann. Umgekehrt ist es mir neu. Und wenn der positiv ausfällt, ist das Projekt leider für mich gestorben. Ich merke es ja die letzten Jahre mit der Katze. Die Bindung und der Umgang ist dann nie so nett wie man es gerne hätte und die Wohnung ist natürlich auch problematisch.


    Zum Pudel - Parson: Ja, ich bin schon beiden begegnet. Ich mag beide Typen sehr gerne und tue mich schwer zu entscheiden, was ich die nächsten Jahre lieber habe :) Am Ende muss man sich vielleicht einfach konkret in ein Exemplar verlieben.

  • Wir reden schon von diesen Pricktests, oder? Bisher war mir nur bekannt, dass der allgemeine positiv anschlägt und man trotzdem unterschiedlich stark auf den individuellen Hund reagieren kann. Umgekehrt ist es mir neu. Und wenn der positiv ausfällt, ist das Projekt leider für mich gestorben. Ich merke es ja die letzten Jahre mit der Katze. Die Bindung und der Umgang ist dann nie so nett wie man es gerne hätte und die Wohnung ist natürlich auch problematisch.

    Eine meiner Vereinskolleginnen ist hochallergisch und hält seit Jahrzehnten völlig problemlos Großpudel. Vor einer Neuanschaffung lässt sie die infrage kommenden Hunde einzeln bei sich austesten.

    Das funktioniert bei ihr wohl einwandfrei.

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