Beiträge von hilikusrt

    Persönlich denke ich schon, dass man gute Chancen hat, dieses Verhalten in den Griff zu bekommen. Es wird halt etwas Geduld erfordern. Ich würde das Alleinbleiben mit der Maus dann ganz neu aufbauen.

    Ich dachte halt daran, dass Labradore ja als gut erziehbar gelten. Dass man es dann auch machen muss, ist klar.

    Da kann je nach dem noch mehr dahinter stecken. Wenn du Interesse an der Hündin hast, würde ich auf jeden Fall ein Probewochenende vereinbaren. Und dann mal testen wie sie zB auf Kinder reagiert. Auf Lärm, auf diverse Dinge. Vielleicht kennst du eine gute Hundetrainerin, die mit dir und dem Hund mitgeht um einige Situationen zu testen.

    Kann sein, dass es "nur" Umzugsstress ist. Ich bin aber bei verhaltenskreativem Labi aus Kinderhaushalt mittlerweile etwas vorsichtig.

    Und wenn du weisst, was auf dich zu kommen wird und Unterstützung an der Seite hast, kann man vieles händeln.

    Aber nur auf die Aussage der jetzigen Besitzer würde ich mich nicht verlassen. Hab schon zu viel erlebt mit "Erzählungen".

    Das sind gute 3 bis 3,5 Stunden einfache Fahrt. Wenn ich da zusage, würde ich am Sonntag hinfahren, aber ein ganzes Wochenende würde nicht gehen. Worauf sollte ich denn da achten? Und woran denkst du da genau? In dem Haushalt wohnen zwei Kinder (1 und 14), mit denen es keine Probleme gibt.

    Bei einem Labrador würde ich auch auf jeden Fall bezüglich der Gesundheit nochmal genauer hinschauen. Wäre ärgerlich, wenn das aktive nachher an der Gesundheit des Hundes scheitert.

    Die Standards sind ja Hüfte, Ellenbogen und Augen? Oder woraum ist da noch zu achten? Ach und Eddy stammt aus Frasier, oder? :)


    Der Labi kommt von einem Züchter, hätte auch Papiere, allerdings ein russischer Züchter. Der Hund wurde dann nach Deutschland "geliefert". Ich will da sicher prinzipiell nichts schlechtes darüber sagen, nachvollziehbarer wird es dann aber halt leider nicht.


    Mein Eindruck von der Dame am Telefon war, dass sie mit der ganzen Situation überfordert ist (privat ist da wohl einiges vorgefallen, was ich hier nicht ausbreiten will) und dass sie den Hund nie richtig erzogen hat. Ist halt ein Labrador, die sind ja unkompliziert.... Ich stelle mir halt die Frage, ob ein Hund aus dem Tierschutz nicht mind. genauso viel Arbeit macht. In Punkto Robustheit haben diese "nur die Harten kommen in den Garten" Hunde halt Vorteile, denke ich? Oder liege ich da falsch? Ich spreche natürlich von Tendenzen.

    Guten Morgen zusammen,



    mein Allergietest kam negativ zurück

    Und da die Ferien unaufhörlich näher kommen, habe ich meine Suche ausgeweitet. Ich habe mich um einen Bodeguero Andaluz beworben, den ich schon kennen gelernt habe aber da habe ich schlechte Chancen (Familien bevorzugt…).


    ich bin mittlerweile auch weg von kleiner Hund. Das fände ich zwar nach wie vor praktischer aber mein Fokus liegt jetzt auf gesund, robust, für ambitionierte Anfänger geeignet.


    Ich bin über eine junge Labrador Hündin gestolpert. Die Besitzerin (zwei Kinder, noch ein Hund, seit neuestem zwei Zimmer Wohnung) will sie jetzt abgeben, da es ihr zu viel wird: In Abwesenheit beißt sie alles kaputt was auf dem Boden liegt. Vor dem Umzug (vorher Haus mit Garten) hätte sie das nicht gemacht und wenn jemand da ist, macht sie das auch nicht. Kriegt man sowas in den Griff? Sie ist knapp 3 Jahre alt. Was melnt ihr?


    Grüße.

    Wir reden schon von diesen Pricktests, oder? Bisher war mir nur bekannt, dass der allgemeine positiv anschlägt und man trotzdem unterschiedlich stark auf den individuellen Hund reagieren kann. Umgekehrt ist es mir neu. Und wenn der positiv ausfällt, ist das Projekt leider für mich gestorben. Ich merke es ja die letzten Jahre mit der Katze. Die Bindung und der Umgang ist dann nie so nett wie man es gerne hätte und die Wohnung ist natürlich auch problematisch.


    Zum Pudel - Parson: Ja, ich bin schon beiden begegnet. Ich mag beide Typen sehr gerne und tue mich schwer zu entscheiden, was ich die nächsten Jahre lieber habe :) Am Ende muss man sich vielleicht einfach konkret in ein Exemplar verlieben.

    Guten Morgen zusammen,


    ich danke euch allen für euren Input. Ich habe die Woche zufällig ein älteres Paar mit einem Parson Russel getroffen (die haben ihn auch einjährig vom Züchter bekommen) und mich mit denen unterhalten. Ich denke, es läuft tatsächlich auf einen Parson oder auf einen Kleinpudel hinaus. Das hängt jetzt auch ein wenig davon ab, ob meine Nachbarin (sehr aktive Rentnerin) vielleicht auch ein wenig zu begeistern ist.

    Jetzt aber erstmal Schritt für Schritt:

    Erst mal lasse ich einen Allergietest machen. Sollte ich allergisch sein und das erst nach Anschaffung merken, wäre das eine absolute Katastrophe.

    Dann mal mit Züchtern in Kontakt treten.

    Dann sicher auch wieder hier.


    Könnt ihr gute Bücher zum Thema Hundeerziehung und Co empfehlen?

    Bei Faro möcht ich das im Freilauf noch nicht testen - Katzen möchte er töten, Marder,Rehe, Wildschweine, Hühner, Pferde findet er auch lustig..... Rastet komplett aus. Da kann ich bei NULL anfangen.

    Über welche Terrierart sprichst du da?


    Ich wollte gerade schreiben, dann lässt man den Hund halt beim Wandern an der Leine. Ist doch ne gute Lösung und für kleinere Hunde auch ne angenehme Geschwindigkeit. In unbekannten Gebiet laufen lassen ist ja eh sowas.

    Ja hmm kommt halt drauf an. Wenn ich in Norwegen oder sagen wir generell in übersichtlichem waldfreiem Gerlände unterwegs bin, finde ich das schon schön, wenn ich auch mit dem Hund ordentlich spielen kann. Stöcke werfen usw.

    Im Wald sieht das natürlich anders aus.

    Mit Hunden sollte man sowieso immer einen Blick drauf haben was der grad tut. Nicht nur das Jagen, aber es gibt auch andere Wanderer die keinen Bock haben dass der Hund hingeht oder noch besser mal kurz hallo sagen möchte (wir zum Beispiel xD ).

    Da kann ich nur zustimmen, ich kann das als Wanderer auch nicht brauchen, wenn da ein unbekannter Hund auf mich zukommt mit weiß Gott einer Erziehung. Natürlich immer im Blick behalten, gerade ohne Leine. Und das unterstellt für mich zumindest auch, dass das Biest jederzeit hört, wenn ich rufe. Also ist viel Arbeit dafür nötig denke ich. Sonst würde es mir auch keinen Spaß machen, wenn ich jedesmal denken müsste "oh weia, ob der jetzt hört"


    Ich schmeiße mal den Border Terrier ins Rennen.

    Schönes Tier, danke für die Anregung.


    ch wandere mit Zwergpudel :D , incl. Zelt-Übernachtung. No Problem.

    Pudel habe ich schon seit Jahren auf dem Schirm, Kleinpudel vor allem. Ich habe immer nur an die "Modehunde" gedacht, bis bei einem Bekannten einen Pudel gesehen habe, der einfach kurz geschoren war. Ohne Schnickschnack. Der sah aus, wie ein Lämmchen :)

    Das Wesen gefällt mir nach Beschreibung auch gut: "Kuscheln und Wandern ist möglich" :)

    Und natürlich die Anfängertauglichkeit.

    Lästig ist natürlich der Friseurbesuch. Würde ihn dann auch einfach immer kurz scheren lassen und es gäbe keine Probleme mit Verfilzungen :D

    Meinst du die eignen sich auch?


    Airedale Terrier

    Schönes Tier aber leider viel zu groß. 40cm Höhe sind eigentlich das Maximum für mich.

    Wenn man damit leben kann, dass der Hund sich vllt nicht wie der typische Golden Retriever Welpe verhält, sind Hunde aus dem Tierschutz aber auch tolle Begleiter. Vorher kennenlernen ist aber Pflicht.

    Also wichtig ist mir, dass der Hund auch zuhause mit Fremden zurechtkommt. Wenn ich Besuch habe oder es mal wieder ein kleines Gelage im Hof gibt kann ich nicht die ganze Zeit auf den Hund achten.
    Ich habe da schon beides bei Bekannten erlebt: Ein abosluter Wachhund, bei dem man sich wirklich kaum in die Nähe der Halter getraut hat und wenn der Hund im Hof war, auch nicht auf den Hof (auch bei Anwesenheit der Halter). Aber meist war das kein Problem und der Hund hat sich etwas streicheln lassen, alles angeschnuppert und sich anschließend recht desinteressiert daneben gelegt. Er darf ruhig neugierig sein, aber mein Besuch soll keine Angst haben (müssen).

    Wenn du mit nem Russell liebäugelst und zu Hunden aus dem Tierschutz tendiert, werfe ich den Ratonero Bodeguero Andaluz ein.

    Die gibt's Zuhauf im Tierschutz. Kommen zwar aus dem Ausland, kannst du aber vorher auf ner Pflegestelle kennen lernen und schauen ob es passt.

    Ein weiterer Vorteil einen Tierschutz Hund bei einer Pflegestelle zu besichtigen gegenüber dem Tierheim ist der, dass die Hunde dort in einer Familie leben und diese berichten kann wie gut dieser Hund mit dem Alltag zurecht kommt, welche Problemstellen es gibt, was funktioniert, wie der Hund tickt, womit er Verträglich ist,...

    Die Rasse geht so ein bisschen Richtung gemäßigter Terrier.

    Kannst du mir da etwas auf die Sprünge helfen, wie ich zu diese Pflegestellen finde? Ich stehe da irgendwie am Berg und wieß nicht wie ich da suchen soll :)


    Der Parson Russell ist halt ein sehr aktiver, arbeitsfreudiger Terrier. Das muss man von der Art her mögen und managen können.

    Was kann ich mir unter "arbeitsfreudig" eigentlich genau vorstellen? Ist das etwas anders als aktiv?


    Ich lese heraus dass du eher nach einem schon Erwachsenen Hund suchst, aber wenn du die nötige Zeit einplanen kannst und gewillt bist einen Hund zu haben der erstmal bei 0 steht und Alles Mögliche erst lernen muss ( unter Anderem Stubenreinheit und alleine bleiben) und der im ersten Jahr noch keine langen Wanderungen mir machen kann weil er noch wachsen muss, steht dem auch nichts im Wege.

    So genau habe ich mir das noch gar nicht überlegt, aber du hast Recht, ein erwachsenes Tier wäre mir tatsächlich lieber.



    Einen unkomplizierten Mischling aus dem Tierschutz zu bekommen, ist gerade nicht einfach. In unserem Tierheim werden solche Hunde innerhalb weniger Tage vermittelt, wenn sie es überhaupt auf die Homepage schaffen

    Meinst du es ist einfacher, einen Rassehund vom Züchter zu bekommen am Ende? Ich habe gedacht, so einen "Wald und Wiesen Mischhund" könnte man recht einfach bekommen.


    Gibt es eigentlich "Nachteile" bei einem Mischling? Wie gesagt, auf die Rasse lege ich keinen Wert. Der Hund sollte mir natürlich schon gefallen, optisch und vor allem vom Wesen. Außerdem ein gesunder Körperbau und halt das mitmachen, was ich mit ihm vorhabe. Bei Katzen würde ich zum Beispiel immer zu einer 0815 gemischten Katze raten, da die gesundheitlich einfach sehr robust sind im Unterschied zu vielen Züchtungen.



    Zur Versicherung: Ok, das ist im Rahmen. Es leuchtet auch ein, da man mit dem Hund mehr unterwegs ist, kann da natürlich auch mehr passieren grundsätzlich. Das denke ich dann noch durch, ist aber sicher kein Hindernis für mich.

    Hallo zusammen



    ich habe mich hier ja schon kurz vorgestellt: https://www.dogforum.de/thread/239268-herzlich-willkommen-hilikusrt/?postID=16024318#post16024318



    Noch weiteres zu mir:


    Ich bin Lehrer, habe also einen Halbtagsjob :D Naja so krass ist es nicht, aber ich werde bald auf 80% reduzieren und länger als wenige Stunden am Stück müsste ich den Hund nie alleine lassen.


    Meine sonstigen hundefreien Aktivitäten sind zwei bis drei mal pro Woche für ca. 3h. Abwesenheit in der Kletterhalle.


    Ich wohne in einem zwei Parteien Haus in einer 3 Zimmer Wohung und wir haben auch einen abgetrennten mittelgroßen Hof/Garten, in den der Hund könnte. Baulich geht es halt durchs Treppenhaus, d.h. außerhalb des Sommers heißt es Wohnung oder Garten. Die Nachbarin hätte nichts dagegen.


    Ich wandere sehr sehr gerne, auch mehrere Tage mit Zelt und habe mir schon oft gedacht (vor allem wenn ich es gesehen habe natürlich), dass das klasse wäre, da noch einen Hund dabei zu haben.



    Was bringe ich weiterhin mit:


    Ich habe zwar keine Hundeerfahrung, aber ich hatte auch großen Spaß daran, der ungelehrigen Katze etwas beizubringen.


    Tägliche ausgedehnte Ausflüge, wöchentlich mind. einmal mehrstündig am Stück.


    Ich rede mir glaube ich nicht die Haltung schön. Mir ist klar, dass das Wetter dann keine Rolle mehr spielen wird, dass der/die gute dann eine ganz schöne Sauerei bei schlechtem Wetter hinterlässt, dass Tierarztkosten kommen usw. Mir ist auch klar, dass dann Urlaub und Co natürlich anders geplant werden muss, das geht für mich aber auch in Ordnung, mich zieht es sowieso nicht in die Flugferne.



    Was hätte ich gerne vom Hund/Wünsche:


    Eigentlich ist mir die Rasse egal, wegen mir muss es kein Rassehund sein und kann auch buntgemischt sein.


    Er muss mich auf meinen Touren begleiten können, auch den mehrtätigen.


    Lieber ein kurzes Fell. Fellpflege finde ich lästig und würde ich gerne minimieren.


    Er sollte robust sein und gesund. Also Hunde, die aufgrund ihrer Rasse schon mit Krankheiten zu kämpfen haben möchte ich lieber nicht.


    Er sollte gelehrig und auch verspielt sein.


    Er sollte nicht zu groß sein (Transport im Auto und 3 Zimmer Wohung, aber größer als die Katze darf er schon sein. Ich muss ja auch ein bisschen raufen und klopfen. Die Katze fällt dabei immer um).



    Was ich mir überlegt/recherchiert habe:


    Da mein Herz nicht an Rassehunden hängt, wollte ich eigentlich gerne mal im Tierheim vorstellig werden und dort mit ein paar Hunden Gassi gehen. Einfach zum Rantasten. Evtl. funkt es ja da. Allerdings weiß ich nicht ob das als Ersthund so die beste Idee ist. Außerdem sind die hier bis auf weiteres geschlossen.


    Meine Recherchen haben mich immer wieder auf den Parson Russel Terrier gebracht. Den finde ich auch wunderschön muss ich gestehen. Der wird allerdings auch nicht als Ersthund empohlen, da man ihn gut erziehen muss. Wobei ich das ehrlich gesagt nicht als so großes Problem sehe. Ich bin da eigentlich sehr konsequent und ich scheue mich auch nicht davor, eine Hundeschule zu besuchen und mich vernünftig einzuarbeiten.



    Offene Fragen:


    Meint ihr, aus dieser Beschreibung heraus könnte ich verantwortungsvoll einen Hund halten? Wenn ja, Tierheim? Lieber Welpe?


    Mit welchen Kosten ist abseits vom Futter zu rechnen?

    Hundehaftpflicht, Hundesteuer, jährlicher Tierarzt mit Impfung. Was für Größenordnungen sind das?

    Stichwort Krankenversicherung: Die Stuftung Warentest rät davon ab und rät stattdessen zu einer OP Versicherung (wenn überhaupt). Da liegt man dann bei ca. 250€ pro Jahr. Seht ihr das auch so? Oder ist das sinnvoller, die 250€ jährlich ins Tierarztsparschwein zu stecken?




    Ich danke auch vielmals.