Ab wann den Zweithund anschaffen?

  • Wunschrasse und -Verpaarung ist halt genau das Thema... Doof, wenn man auf die eher seltenen Vertreter steht.


    Aber ihr habt da Recht. Der Knirps wird da noch lange nicht so weit sein, dass er einfach mitläuft. Dafür ist er viel zu triebig und krawallig.:tropf:

  • Mein zweiter Hund ist erst eingezogen als der Ersthund "fertig" war.


    So konnte ich mich z.b. beim Gassi auf den Welpen konzentrieren, während mein Ersthund sein Ding gemacht und ich mich auf ihn verlassen konnte ( er also nicht zu anderen Lebewesen rennt, in der Nähe bleibt, sofort hört wenn ich was von ihm will)


    Ob dein Hund in dem Alter dann schon so weit ist kann ich nicht sagen. Meiner war 2 Jahre alt zu dem Zeitpunkt und anders hätte ich es nicht gewollt.


    Kenne aber auch Leute die es anders handhaben deren Ersthund unter ein Jahr war als der zweite welpe einzog. Die haben es unweit schwerer, da sie beide Hunde erziehen müssen und den Spagat finden müssen zwischen den Bedürfnissen in der Erziehung. Kann man machen 😁 mir wäre es zu stressig.

  • Es kommt immer auf den Ersthund drauf an.

    Meine beiden sind nur knapp über ein Jahr auseinander. Meine Hündin war 1,5 als der Rüde einzog und sie war da schon recht fertig vom Verhalten her.


    Mein Rüde hat in dem Alter erst angefangen auszupacken und ich würde sagen jetzt ist er soweit gefestigt dass ich problemlos einen Welpen dazu setzen könnte. Dieses Jahr wird er 6. Wirklich erwachsen ist er so mit 5 geworden.

  • Meine Hunde sind 13 Monate auseinander und hier war es der perfekte Zeitpunkt. Ich kann mich auf Alana verlassen und mich um die Kleine kümmern.

    Momentan habe ich aber auch angenehm viel Zeit, mit beiden getrennt Spaziergänge zu machen oder getrennt zum Hundeplatz zu fahren etc.

    Es kommt halt sehr auf die Rasse an. Ich denke dass kleinere Hunde , dadurch dass sie früher erwachsen sind, da kleinere Abstände erlauben als größere.

    Wäre Alana kein Altdeutscher Mops sondern eine Dogge, wäre sie mit fast 16 Monaten noch nicht bereit bzw reif genug gewesen für den Einzug vom Zweithund, würde ich behaupten.

  • Ich würde, sollte ich mich jemals wieder für einen Zweithund entscheiden, wahrscheinlich damit warten bis der Ersthund >4Jahre ist.

    Rückblickend finde ich, dass die Lebensphase zwischen 4-9Jahren die entspannteste Zeit mit Hund ist. Die 1-3 Jahre sind die arbeitsreichsten und ab 9Jahren geht es dann leider oftmals schon los mit altersbedingten Wehwehchen.

  • Ich schließe mich an. Ich finde auch der erste Hund sollte „fertig“ sein. Sprich erwachsen genug, aus dem gröbsten raus und eben für einen selbst zuverlässig sein.


    Also so ab 3 Jahre oder älter.

  • Ich würde auch im Kopf behalten, dass (grob gesagt - aber deswegen nicht unbedingt falsch) das Verhältnis in gleichgeschlechtlichen Teams oft entspannter ist, wenn die Hunde vom Alter nicht zu nah beieinander sind.


    Gibt natürlich auch genug Gegenbeispiele - aber ich finde, an der Tendenz ist schon was dran.


    Persönlich: Altersunterschied zwischen drei und fünf Jahren fände ich gut. Viel mehr nicht unbedingt, weniger wäre auch nicht meins.


    (Auch zu bedenken: Die Wahrscheinlichkeit in zwölf Jahren zwei sehr alte Hunde gleichzeitig zu haben, ist natürlich auch recht groß. Ja - natürlich kann es immer anders kommen... Aber bei gleicher Rasse würde ich schon von gleicher Lebenserwartung ausgehen... Wenn dann kein Unfall o.ä. passiert ist das Szenario im doppelten Altenpflegeeinsatz zu sein, recht realistisch.)

  • Mein zweiter Hund zog ein, als der erste 5 war. Beim zweiten war es genau so. Ich finde den Abstand im Nachhinhein betrachtet zu groß.


    Der nächste zieht jetzt ein, wenn der nächst-ältere 2,5 Jahre alt ist.


    Optimal sehe ich einen Abstand von zwei bis drei Jahren, wobei die/der vorhandene/n Hund/e fertig und ordentlich erzogen sein sollten. Noch besser ist, wenn sie umweltsicher sind, weil man oft mal kurz nur Augen für den Welpen hat und da ist es hilfreich, wenn der Althund in der Zeit nicht über Straße rennt und/oder eine Katze jagt.

  • Es kommt immer auf den Ersthund drauf an.

    Das denke ich auch. Und auf die Rassen, die eigenen Vorstellungen von Hundehaltung, was man an Zeit zu Verfügung hat etc. Hier sind letztes Jahr (an sich ungeplant) Hund 4 und 5 je als Welpe eingezogen mit 5 Monaten Altersunterschied. Und die 2 sind seit nach Ende Welpenzeit vom Jüngeren so eng miteinander, so sehr "auf einer Höhe" von der Entwicklung her, können so viel miteinander anfangen... Ich finde es jeden Tag aufs neue schön, wie viel die beiden voneinander haben:herzen1:! Bewusst gesucht hätte ich den engen Altersunterschied aber an sich nicht. Hier sind es aktuell 14 Jahre - 7 Jahre - 5 Jahre - 15 Monate und 10 Monate. Aber der Senior kann mit dem Jungvolk Null anfangen, die 7-Jährige auch nicht mehr wirklich, die 5-Jährige ist der Kitt in der Gruppe :herzen1: und die 2 Teenies machen an sich nur Spaß


    Schwierig fand/finde ich die 2 Jungspunde nicht im Alltag, sind aber (für mich) auch extrem unkomplizierte Hundetypen. Training (Hundesport) geht hier mal eben in 15 Minuten nebenbei eingebaut am Tag (+ Platztraining) und die Zeit ist da, getrennt (2 + 3) spazieren zu gehen.


    Das Argument "werden gemeinsam (hoffentlich) alt" ist sicher eins. Aber wenn man über 2 Hunde hinaus denkt, irgendwie auch keins mehr. Sonst, wenn ich ich einen aktiven/erfahrenen Hund für seinen Job/Sport wollte, aber nicht mehr als 2 (max. 3) Hunde insgesamt, würde ich auch sagen, ok, Nachwuchs + verlässlich Mittendrin (+ Rentner)... so 3-5 Jahre Abstand. Sonst so ohne feste Obergrenze kann man einen engen Altersabstand auch durchaus genießen, kommt dann halt auf die Gesamt-Konstellation an =)

  • ich glaub auch das es sehr individuell ist. Zwischen meinen 2 ältesten Hündinnen liegen nur 10 Monate und es gab nie Probleme. War halt schon klasse wei fast gleich alte Hunde gemeinsam jung und fit, spielen viel miteinander, etc aber eins darf man finde ich nicht vergessen...sie werden auch gemeinsam alt. dann hat man gleichzeitig 2 alte Hunde (und mit Pech natürlich auch doppelten Kosten falls mal nicht mehr alles jung & fit ist). ich denke das muss wirklich jeder für sich entscheiden und natürlich auch vom Ersthund abhängig machen

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