Kastration steht morgen an :( Mach mir in die Hose

    Zitat von terriers4me

    Ruf sofort an, besser noch: fahr hin!!! Nicht, dass das verdammte Ding noch platzt.

    Die haben ja vorhin im Ultraschall gesehen dass da noch nicht soviel Eiter ist, dass sie platzen könnte.. jetzt verunsichert ihr mich aber :(

    Ich will ihr das nicht wieder antun, sie ist sooo gestresst beim Tierarzt. Ich denke sie hat einfach schmerzen.. ist ja immerhin eine Entzündung.

    Im Ultraschall hat man die Flüssigkeit gesehen aber noch nicht viel.. jetzt bin ich echt am überlegen doch noch zur Tierklinik zu fahren :(

    Wenn sie sich jetzt schon so rumquält, kannst du dir ja vorstellen, wie viel besser es ihr gehen wird, wenn sie alles hinter sich hat. Es ist ja für so einen kleinen Organismus keine Kleinigkeit, sich mit so einer fetten Entzündung rumschlagen zu müssen - und unsere Tierärztin sagte damals, dass es ihrer Erfahrung nach so gut wie immer wieder passiert, wenn die Hündin schon so jung solche Probleme hat.


    Eine Erfahrung, die auch Freunde von mit mit ihrer jungen Hovi-Hündin machen mussten. Die haben es zuerst geschafft, sie in einem leichteren Fall medikamentös zu behandeln, weil sie eventuell in die Zucht sollte, aber mit der nächsten Läufigkeit ging es wieder los...und dann wieder. Sie wurde dann auch kastriert, und alle waren sowas von erleichtert.

    Hab grad angerufen . Schmerzmittel darf ich Ihr geben, platzen wird sie nicht, dafür ist die Pyometra nicht weit genug entwickelt. Ich hab sie im Anfangsstadium entdeckt.

    Trotzdem beobachte ich sie und fahre im geringsten Zweifel in die Klinik.

    Ich werde sie jetzt erstmal ablenken. Sie frisst zwar nicht wirklich , ist draußen aber top fit, wir sind jetzt eine Runde spazieren


    Vorher hab ich ihr Metacam gegeben.. hoffe dass sie das gleich ein bisschen beruhigt und sie den Rest noch frisst (sonst schlingt sie immer alles runter).


    Ja ich weiß ja.. es ist schon die richtige Entscheidung und ich bin sooo froh über euch aus dem Forum!!

    Eine frühere Hündin von mir wurde wegen Gebärmutterentzündung im Alter von 13 Jahren operiert. Da habe ich mir auch ins Hemd gemacht, weil sie schon so alt war (und ein großer Hund noch dazu).

    Bei ihr war es wirklich kurz vor dem platzen, wie der Tierarzt dann feststellte. Keinerlei Anzeichen vorher bei ihr bis einen Tag vor OP


    Sie hat die OP gut überstanden. Klar gab es die ersten Tage etwas Schmerzen beim laufen und wir haben sie zu zweit auf einer Decke die Treppen rauf und runtergetragen, aber alles in allem hat sie sich sehr schnell wieder erholt und ist 16 Jahre alt geworden.


    Ich drück die Daumen, dass es bei euch gut geht.

    Zitat von terriers4me

    Wenn sie sich jetzt schon so rumquält, kannst du dir ja vorstellen, wie viel besser es ihr gehen wird, wenn sie alles hinter sich hat. Es ist ja für so einen kleinen Organismus keine Kleinigkeit, sich mit so einer fetten Entzündung rumschlagen zu müssen - und unsere Tierärztin sagte damals, dass es ihrer Erfahrung nach so gut wie immer wieder passiert, wenn die Hündin schon so jung solche Probleme hat.

    Ja, jede Hündin, die ich kenne und eine Pyometra in jungen Jahren hatte, hatte sie immer wieder. Meine Emma ist übrigens aufgeblüht nach der OP (da war vermutlich latent immer was da)

    Zitat von Rimayazoey

    Hab grad angerufen . Schmerzmittel darf ich Ihr geben, platzen wird sie nicht, dafür ist die Pyometra nicht weit genug entwickelt. Ich hab sie im Anfangsstadium entdeckt.

    Trotzdem beobachte ich sie und fahre im geringsten Zweifel in die Klinik.

    Ich werde sie jetzt erstmal ablenken. Sie frisst zwar nicht wirklich , ist draußen aber top fit, wir sind jetzt eine Runde spazieren

    Mmmh, mit einer schweren Entzündung würde ich jetzt nicht so viel spazieren gehen, auch in Bezug auf das Herz (Herzmuskelentzündung brauch keiner) und die OP, da soll sie sich lieber ausruhen, wäre meine Meinung

    Zitat
    Zitat von Rimayazoey

    Hab grad angerufen . Schmerzmittel darf ich Ihr geben, platzen wird sie nicht, dafür ist die Pyometra nicht weit genug entwickelt. Ich hab sie im Anfangsstadium entdeckt.

    Trotzdem beobachte ich sie und fahre im geringsten Zweifel in die Klinik.

    Ich werde sie jetzt erstmal ablenken. Sie frisst zwar nicht wirklich , ist draußen aber top fit, wir sind jetzt eine Runde spazieren

    Mmmh, mit einer schweren Entzündung würde ich jetzt nicht so viel spazieren gehen, auch in Bezug auf das Herz (Herzmuskelentzündung brauch keiner) und die OP, da soll sie sich lieber ausruhen, wäre meine Meinung

    Die Runde belief sich auch auf 15 Minuten.. die Gedanken kamen mir nämlich auch.. zwar nicht das mit dem Herzmuskel, aber der Ruhe vor einem Op Tag..jetzt schläft sie und wir machen heut auch nichts mehr..


    Mir geht der Popo immer mehr auf Grundeis..

    Dass ein Hund einem soviel bedeutet wie das eigene Kind, hätte ich niemals gedacht. Aber meine Hunde sind meine Familie.. und mir ist grad bewusst geworden wie schlecht es uns finanziell mittlerweile durch Corona geht und wie wenig ich trotzdem über die TA Kosten nachdenke. Das wird dann hinterher zum Aua. Aber das ist mir grad egal, sie tut mir einfach nur leid und ich will sie endlich wieder Schlingen sehen. Ja ich weiß, Schlingen ist schlecht. Für mich aber grad tausend mal besser als diese Verweigerung :(

    Ohwei Daumen sind gedrückt, dass alles gut überstanden wird.

    Wir hatten den Spaß jetzt auch (knapp 3 Wochen nach Ende der Läufigkeit, 3,5 Jahre ist sie alt ) und mir hat man auch gesagt, eigentlich zu früh, junger Hund bla, Blutwerte waren auch ok, ich wollte trotzdem den US und da hat mans dann gesehen... 2x war ich jetzt die „hysterische Perle“ beim TA, beide Male hatte ich Recht - ggf spiel ich bald Lotto dog-face-w-sunglasses

    Da bei uns die Pyo aber noch offen war haben wir es medikamentös versucht in den Griff zu bekommen, was auch geklappt hat (Antibiose, Alizin und bei Bedarf Schmerzmittel).

    Im nächsten Anöstrus wird sie dennoch kastriert, weil die Gefahr eines Rezidivs einfach enorm hoch ist.


    Zu deinem TA... sagen wir so, ich würde auch nur noch zu seiner Kollegin gehen. Nicht ernst genommen werden, gerade als „Privatpatient“ ist schon fies.

    Es soll TÄ geben, die nicht gern operieren. Mag sein, dass nicht jeder so ehrlich ist, den Patienten dann zu einem anderen TA zu schicken.

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