Fragen zum Alleinsein

  • Zum Mischling haben ja andere schon viel gesagt.


    Ich persönlich finde, dass eine verantwortungsbewusste 13Jährige durchaus alleine auf einen Welpen aufpassen kann. Ob das für diese 13Jährige gilt? Das wird die Mutter beurteilen können.

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    Hi


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    • Zum Mischling haben ja andere schon viel gesagt.


      Ich persönlich finde, dass eine verantwortungsbewusste 13Jährige durchaus alleine auf einen Welpen aufpassen kann. Ob das für diese 13Jährige gilt? Das wird die Mutter beurteilen können.

    • wie gesagt, bei meiner Tochter mach ich mir da keine Gedanken. Denke sie hat da sogar mehr hunde erfahrung wie ich.

      Aber wieso gibt es dann soviel Hundebesitzer? Es ist doch nicht jeder arbeitslos, in Teilzeit oä. der einen hund hat.

      Werden davon allen ihren hunden nicht gerecht?

    • wieso gibt es dann soviel Hundebesitzer? Es ist doch nicht jeder arbeitslos, in Teilzeit oä. der einen hund hat.

      Werden davon allen ihren hunden nicht gerecht?

      Menschen, die Vollzeit arbeiten und einen Hund haben in meinem Umfeld machen es so:


      sie können die Hunde mitnehmen zur Arbeit.


      Oder sie bezahlen einen Dogsitter oder Dogwalker.


      Oder sie können während der Arbeitszeit zwischendurch nach Hause für ne große Runde.


      Das sind so grob gesagt die sinnvollen Optionen, denke ich.

    • Es gibt erwachsene Hunde, die können regelmäßig sechs Stunden alleine bleiben. Das ist dann aber auch nach meinem Empfinden die Grenze. Und auch bei erwachsenen Hunden kannst du diesbezüglich schlicht Pech haben.


      Fremdbetreuung wurde ja schon angesprochen... ansonsten könnten eventuell versetzte Anfangszeiten helfen? Hängt davon ab ob du Voll- oder Teilzeit arbeitest..


      Aber an der Stelle wäre ich da wirklich vorsichtig, was ich einer 13Jährigen dauerhaft zumute: Jeden Tag direkt nach dem Unterricht auf schnellstem Wege heim, damit der Hund nicht leidet? Da verpasst sie jedes "nach-dem-Unterricht-zusammen-rumstehen-und-quatschen". Das würde ich für meine Tochter nicht wollen - auch wenn sie das im Moment für sich (nach Monaten des Distanzunterrichts) vielleicht anders beurteilt.

    • wie gesagt, bei meiner Tochter mach ich mir da keine Gedanken. Denke sie hat da sogar mehr hunde erfahrung wie ich.

      Aber wieso gibt es dann soviel Hundebesitzer? Es ist doch nicht jeder arbeitslos, in Teilzeit oä. der einen hund hat.

      Werden davon allen ihren hunden nicht gerecht?

      Die Familien die ich kenne wo ein Welpe einzog haben ihren Jahresurlaub so gelegt dass eben 8 Wochen oder mehr abgedeckt waren bis der Hund mehrere Stunden alleine bleiben musste.

      Dazu kam dass viele eine Betreuungsperson hatten für zwischendurch raus zu gehen, da 6-7std für einen Junghund auch noch zulang sein kann.


      Die die weniger Urlaub hatten haben einen älteren Hund aus einer Pflegestelle der dort schon auf die Stubenreinheit vorbereitet wurde bzw es schon kannte.

      Aber auch hier haben die meisten eine weitere Betreuung da es in einigen Fällen nicht geklappt hat den Hund solange alleine zu lassen.

    • Es ist doch nicht jeder arbeitslos, in Teilzeit oä. der einen hund hat.

      Werden davon allen ihren hunden nicht gerecht?

      Hier kommt der Hund mit ins Büro und es gibt seeeehr viel Home Office (auch schon vor Corona). Ich kenne einige, die das auch so handhaben. Andere haben die Eltern oder Schwiegereltern im Haus wohnen oder bringen den Hund da morgens hin. Bei anderen arbeitet der Partner oder die Person selber Teilzeit. Wieder andere haben im Mehrfamilienhaus einen Nachbarn, der den Hund tagsüber nimmt. Es gibt selbst hier in der Provinz inzwischen mehrere Pensionen und Hundegassi-Service-Anbieter, wo man den Hund stunden- oder Tageweise betreuuen lässt (liegt preislich zwischen 150 und 400€ pro Monat je nach Anzahl der Tage).


      Ich kenne tatsächlich persönlich viele Leute mit Hund, aber niemanden, der ohne Tagesbetreuung Vollzeit arbeitet und einen hat. :ka:

    • Aber wieso gibt es dann soviel Hundebesitzer? Es ist doch nicht jeder arbeitslos, in Teilzeit oä. der einen hund hat.

      Werden davon allen ihren hunden nicht gerecht?

      Zum Einen gibt es - in der Hundehaltung sehr oft - kein schwarz und weiß. Es gibt verschiedene Meinungen und Erfahrungen.
      Für den Einen ist tägliches alleine sein über viele Stunden NICHT hundegerecht (dazu zähle ich).
      Für den Anderen ist es kein Problem weil "der Hund schläft doch eh". (Wobei viele Hunde resignieren, still leiden oder der Halter gar nicht mitbekommt dass der Hund doch Stress beim alleine sein hat)


      Also, von den Vielen Hundebesitzern werden nicht alle arbeitslos sein denn:


      - einigen ist es egal dass der Hund 7h am tag (oder mehr) alleine ist (Aber nur weil es Andere so machen, heißt das nicht dass es OK ist - jeder muss selber für sich nachdenken. Wenn du selber nachdenkst/Erfahrungen sammelst und zu dem Schluss kommst dass es OK ist den Hund so lange alleine zu lassen ... OK, dann ist das so. Aber den Hund so lange alleine zu lassen weil "Alle" das machen, ist der falsche Weg)


      - Viele Hundehalter organisieren ihren Arbeitsalltag um den Hund herum so dass dieser nicht regelmäßig lange alleine bleiben muss.
      Das ist von Außen ja gar nicht einsehbar. Wenn beide Partner im Schichtdienst arbeiten bekommt man schon einiges gut organisiert.
      Wenn Freunde, Nachbarn einspringen - wenn man sich gegenseitig hilft, auch.
      Wenn man Homeoffice-Tage hat, oder den Hund (Tageweise) mit zur Arbeit nehmen kann bedeutet das auch weniger alleine sein.
      Und das weite Feld der professionellen betreuung (Hundesitting, Hundekindergarten, Gassigänger, ...) kann man auch mit einbeziehen.

      Wenn man gewillt ist Umstände in Kauf zu nehmen und eventuell auch Geld zu zahlen (bzw. auf eigenen Luxus zu verzichten), dann sind, denke ich, 95% aller Arbeitnehmer in der Lage die Alleine-bleiben-Zeit stark zu reduzieren (und das machen auch Viele).
      Man muss nur wollen.

    • Hallo!

      Bei uns ist es so, dass ich nur 25 Stunden arbeite und einen Arbeitsweg von nur 10 Minuten habe. Hailey ist deshalb an 3 Tagen in der Woche 5 1/2 Stunden alleine, an den anderen beiden nur 1 1/2 - 2 Stunden.

      Dafür ist die restliche Zeit für Hailey reserviert. Das heißt es gibt außerhalb der Arbeit (außer in Notfällen) keine Zeit in der sie alleine bleibt. Arzttermine zum Beispiel lege ich so, dass immer ein Kind Zuhause ist, zu viert machen wir nur hundetaugliche Ausflüge, in den Freizeitpark (als Beispiel) gehen wir nur zu 3., dass sie nicht alleine ist.

      Meine Kinder sind 11 und 14 und helfen mit, indem sie mit Hailey rausgehen, wenn ich lange arbeite. Den Großteil mache aber ich, liegt vielleicht auch daran, dass Hailey nicht der einfachste Hund ist und an der Leine teilweise sehr pöbelt, und auch 11 kg sind nicht so leicht zu halten, wenn sie in die Leine springt, außerdem überfordert so eine Situation ein Kind recht schnell.

      Meine Kinder wollten immer schon einen Hund, aber wir haben uns erst dafür entschieden, als es vor allem für mich gepasst hat, und trotzdem ist noch einmal alles anders gekommen.

      Liebe Grüße

    • Zum Mischling haben ja andere schon viel gesagt.


      Ich persönlich finde, dass eine verantwortungsbewusste 13Jährige durchaus alleine auf einen Welpen aufpassen kann. Ob das für diese 13Jährige gilt? Das wird die Mutter beurteilen können.

      Ja, mal kann eine 13-Jährige das, aber die mehr oder weniger alleinige Verantwortung dauerhaft kann man in dem Alter für einen Hund nicht tragen.

      Und es wäre fatal, wenn der Hund dann wieder abgegeben wird und das Kind sich noch dafür schuldig fühlen muss.

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