Meine "Welpen" konnten mit ca. 1 bis 1, 5 Jahren mal 5 bis 6 Stunden alleine bleiben.
Das ist dann aber schon grenzwertig und jeden Tag wollte ich das meinen Hunden nicht zumuten.
Und es ist bis dato eben wirklich ein tägliches Training, es geht anfangs eventuell einiges an Unfällen in die Wohnung, was beseitigt werden muss (machen meine Kinder - beide 14 Jahre alt - sehr ungern weg), es kann auch einiges an der Wohnungseinrichtung schnell sperrmüllverdächtig aussehen.
Muss man ertragen können.
Also entweder ein schon älterer Hund, der nachweislich gut alleine bleiben kann oder eine andere Organisation der Betreuung.
Vor der Schule wären meine Kinder nicht dazu in der Lage, mit Hund mindestens 30 bis 45 Minuten raus zu gehen, was ich aber bei anschließendem 6-stündigem, allein sein ein Minimum fände.
Man denke auch an den Winter, dann fällt diese Zeit ins Dunkle, dazu kommt oft noch Kälte + Nässe..... Joa da zeigt sich dann wie hundeverrückt man wirklich ist.
Und mittags nach der Schule sind meine erst mal platt, dann direkt wieder raus mit Hund...nö!
Zudem in dem Alter ändern sich die Interessen sehr schnell, der Hund lebt aber hoffentlich 15 Jahre, wer übernimmt die Pflege, das Gassi gehen, wenn Töchterchen andere Interessen entwickelt oder eine Ausbildung macht?
Meiner Meinung nach muss ein "Familienhund" von den Eltern 100 % gewollt werden und im Zweifel müssen sie bereit sein, 100 % der Pflege/Betreuung zu übernehmen.