Wie sähe eine hunde(halter)freundliche(re) Menschengesellschaft aus?

  • Eine öffentliche Bibliothek dagegen sollte für alle da sein

    Und das ist doch genau der Punkt.

    Sobald alle ihren Hund mit in die öffentlichen Bibs nehmen, ist diese für Menschen mit Angst oder Allergie nicht mehr nutzbar.

    Wenn dem so wäre, könnten diese Menschen auch die Straßen und viele Läden nicht mehr nutzen. In Baumärkten z.B. sind fast immer Hunde. Denke nicht, dass damit irgendwer ein Problem hat.

  • Auf der Straße kann man sich aus dem Weg gehen.

    Läden mit Hunden kann man meiden und als Kunde eben nicht unterstützen.


    Mit Bussen und Bahnen haben diese Menschen schon Pech und müssen Hunde über sich ergehen lassen (oder eben auf die nächste Bahn warten)


    Ich könnte mir vorstellen:

    Sobald man für Bibliotheken Geld zahlen muss, dürfen Hunde auch mit rein damit man mehr Kunden bekommt ...

  • Auf der Straße kann man sich aus dem Weg gehen.

    Wenn der Hund nicht angeleint ist, weißt du doch als Phobiker nicht, ob der Hund nicht doch auf dich zukommt. In einem Laden dagegen ist der Hund angeleint.

    Aber wenn du Anwalt der Gegenseite bist und in deren Namen möchtest, dass Hunde von der Bildfläche verschwinden, damit niemand mehr deren Anblick ertragen muss, dann setz dich halt dafür ein, aber das ist nicht mein Thema hier. ;)

  • Du hattest nach einer hundehalterfreundlichen Gesellschaft gefragt. Hier diskutieren nur Hundehalter mit, also Menschen, deren Meinung durchaus zählen sollte, wenn es um eine Utopie für sie (Hundehalter) selbst gehen soll. Warum du jetzt die ganze Zeit versuchst, Meinungen auszuschließen, nur weil sie nicht der deinigen entsprechen, erschließt sich mir nicht. Zu Gedankenexperimenten gehört auch, die Grenzen von speziellen Ideen und Idealen herauszufinden.

  • Ich denke das Tiere nciht mehr als Sache angesehen werden sollten, sondern als Lebewesen mit Rechten. Nutztiere sollten ein Recht auf artgerechte Haltung haben z.B..

    Hier haben irgnedwelche Typen einen Hundehalter mit Hund attackiert, genauer gesagt nur den Hund, den haben die totgetreten, angeblich weil die ein Problem mit dem Hundehalter haben wegen Fussball...

    Sollten die die Typen kriegen, was bekommen die dann ? Einen "Klaps auf die Finger" wegen Sachbeschädigung, ne Geldstrafe ? Wenn der Hund sich gewehrt und deshalb überlegt hätte, was hätte der dann bekommen ? Wesenstest ? Maulkorbzwang ? einschläferung ? Wenn der Hundehalter bewaffnet gewesen wär und sich hätte gegen die Typen zur wehr setzen können , was würde dem dann blühen ?

  • aber das ist nicht mein Thema hier.

    Nein, dein Thema scheint es zu sein "Die Gesellschaft ist so gemein weil ich als Hundehalter nicht einfach machen kann wie ich will".

    Dann hättest du den Thread vielleicht anders nennen sollen.


    Zu Gedankenexperimenten gehört auch, die Grenzen von speziellen Ideen und Idealen herauszufinden.

    Danke!

  • Ich denke das Tiere nciht mehr als Sache angesehen werden sollten, sondern als Lebewesen mit Rechten. Nutztiere sollten ein Recht auf artgerechte Haltung haben z.B..

    Hier haben irgnedwelche Typen einen Hundehalter mit Hund attackiert, genauer gesagt nur den Hund, den haben die totgetreten, angeblich weil die ein Problem mit dem Hundehalter haben wegen Fussball...

    Sollten die die Typen kriegen, was bekommen die dann ? Einen "Klaps auf die Finger" wegen Sachbeschädigung, ne Geldstrafe ? Wenn der Hund sich gewehrt und deshalb überlegt hätte, was hätte der dann bekommen ? Wesenstest ? Maulkorbzwang ? einschläferung ? Wenn der Hundehalter bewaffnet gewesen wär und sich hätte gegen die Typen zur wehr setzen können , was würde dem dann blühen ?

    Aehm ja.


    Hunde/Tiere gelten nicht als Sachen. Diese Gesetze werden angewendet, wenn es nichts dazu im TierSchG gibt.

    Jemand der einen Hund toetet, verstoesst gegen das TierSchG und nur weil die Strafen da laecherlich sind, bedeutet es noch lange nicht, dass es keinen extra Schutz fuer Tiere gibt..

  • Oh da fällt mir noch etwas ein,


    (m)eine hundehalterfreundlichere Gesellschaft hätte keine willkürlichen Rasselisten mehr.

    Sondern einheitliche Regelungen zur Haltung/Anschaffung von Hunden.

    Gerne kann es da auch Rasseunterschiede geben.

    Wer sich nen Kangal, Schäferhund oder Pitbull (...) anschaffen möchte, muss deutlich mehr "Sachverstand in Hundehaltung" nachweisen, als jemand der sich einen Malteser oder Labrador halten möchte. Wie so ein Nachweis aussehen kann, da gibt es natürlich viel Spielraum - wäre vielleicht mal einen extra Thread wert)


    Aber auch das einheitlich und nicht von Bundesland zu Bundesland verschieden.

  • Das ist jetzt aber ein ziemliches Extrembeispiel.



    Die Strafen für sowas zu erhöhen wäre aber schon eine enorme Verbesserung. Wie ich gestern hier schon schrieb (leider ist darauf niemand eingegangen): "... wenn es für schlechte Behandlung von Hunden (worunter auch fahrlässiges Töten/Verletzen eines Hundes durch einen anderen Hund zählen könnte) regelmäßig Gefängnisstrafen gäbe, würde sich das schnell herumsprechen.

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