Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17
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Ich würde es vermutlich ohne großes Tam Tam machen und sehen wie er in der neuen Umgebung dann schläft, ob er dich weckt etc.
Mit Felix hab ich da aber zum Glück kein Problem, der findet überall zur Ruhe solange ich da bin. Alles Gute für den Umzug. :)
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Hi,
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Eine Anzeige beim Vetamt hält er derzeit für aussichtslos.
Ich würde es trotzdem zur Anzeige bringen.
Wenn von Fremden Dritten und vom Trainer Anzeigen kommen, hat das ein ganz anderes Gewicht, als wenn sie nur vom Trainer ausgeht.
Das, was Du beschreibst, finde ich zu massiv, um nichts zu tun. Und ich möchte nicht wissen, was mit dem Hund passiert, wenn es keine soziale Kontrolle durch Dritte gibt.
Hinzu kommt, dass da ja auch im Hintergrund etwas schief laufen muss, wenn ein Jugendlicher so reagiert. Wenn sich da ein Amt einschaltet, kommt vielleicht (hoffentlich) auch an anderer Stelle etwas in Bewegung.
Ich denke mal darüber nach, sehe allerdings beim Vetamt auch keinerlei Erfolgschancen.
Vor ein paar Jahren habe ich hier im Dorf einen Hundehalter wegen der Haltungsbedingungen angezeigt. Es gab außer meiner Anzeige noch weitere, auch vom Tierschutzverein, wiederholt und über einen längeren Zeitraum. Es ist sehr lange gar nichts passiert. Erst auf beständigen Druck kam es zu einer Kontrolle. Mit dem Ergebnis, dass der Zwinger den Vorgaben entsprach, Hund nicht verwahrlost oder unterernährt aussah, die Halter versicherten, dass sie das Tier ordnungsgemäß versorgen und mit ihm umgehen würden. Also alles prima und die Anzeigen nur überzogene Reaktionen von Wattebauschwerfern.
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Grobes Verhalten einem Tier gegenüber ist nunmal kein Verstoß gegen irgendein Gesetz. Ja, man darf einem Tier nicht unnötig Schmerzen/Leiden zufügen. Das Problem ist hier das Wort "unnötig" - da fällt halt auch Erziehung mit drunter; zwar ist Starkzwang verboten, aber Leinenruck usw. ist eben in Ordnung.
Kein Veterinäramt wird bei dem von Eni46 geschilderten Fall groß etwas unternehmen, solange der Hund ansonsten in einem ausreichend gutem Zustand ist. Also wird eine Anzeige beim Veterinäramt nichts bringen - höchstens, dass das Mädel noch mehr Druck von ihren Eltern bekommt bzw. sich selber noch mehr Druck macht. Das tut weder dem Mädel noch dem Hund gut.
Ich finde es super, dass der Trainer hier mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ran geht, um langfristig etwas zu ändern.
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Ich hab schon 20 Jahre nix mehr bei Otto bestellt.
Weiß jemand, ob das mit Retouren fix und problemlos funktioniert bei denen?
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Also wird eine Anzeige beim Veterinäramt nichts bringen
Diesen Punkt sehe ich eben anders.
Mir geht es nicht darum, dass der Hund weggenommen wird, sondern dass der Familie signalisiert wird, dass das soziale Umfeld ein Auge auf das hat, was da abläuft, und dass es Menschen gibt, die das nicht tolerieren.
Und ich sehe eben nicht nur den Hund, der mir leid tut, sondern glaube - wie geschrieben- auch, dass da insgesamt etwas ganz gewaltig schief läuft, wenn ein Jugendlicher so reagiert.
Mit dem Argument wegzusehen, dass da ja eh nichts passieren wird, finde ich doppelt schlimm, weil ich die Hintergründe solcher Familien kenne, in denen Gewalt gegen Schwächere kultiviert wird. Und zwar gefördert durch das kollektive Wegsehen des sozialen Umfeldes. Hier soll absolut niemand die Familie oder den Hund retten. Aber zumindest signalisieren, dass wahrgenommen wird, was abläuft und die Verantwortung an diejenigen übergeben, die dafür zuständig sind. Wenn die in Form des OA/ VetAmtes nicht reagieren, ist das eben so. Nur dieses Wegschauen finde ich persönlich richtig bitter.
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GAlso wird eine Anzeige beim Veterinäramt nichts bringen
Diesen Punkt sehe ich eben anders.
Mir geht es nicht darum, dass der Hund weggenommen wird, sondern dass der Familie signalisiert wird, dass das soziale Umfeld ein Auge auf das hat, was da abläuft, und dass es Menschen gibt, die das nicht tolerieren.
Und ich sehe eben nicht nur den Hund, der mir leid tut, sondern glaube - wie geschrieben- auch, dass da insgesamt etwas ganz gewaltig schief läuft, wenn ein Jugendlicher so reagiert.
Mit dem Argument wegzusehen, dass da ja eh nichts passieren wird, finde ich doppelt schlimm, weil ich die Hintergründe solcher Familien kenne, in denen Gewalt gegen Schwächere kultiviert wird. Und zwar gefördert durch das kollektive Wegsehen des sozialen Umfeldes. Hier soll absolut niemand die Familie oder den Hund retten. Aber zumindest signalisieren, dass wahrgenommen wird, was abläuft und die Verantwortung an diejenigen übergeben, die dafür zuständig sind. Wenn die in Form des OA/ VetAmtes nicht reagieren, ist das eben so. Nur dieses Wegschauen finde ich persönlich richtig bitter.
Ich finde nicht, dass hier weggeschaut wird.
Es wurde beim Trainer nachgefragt, der das Problem ebenfalls sieht und versucht, etwas zu ändern.
Man muss halt auch im Hinterkopf behalten, was SINNVOLLES Handeln ist und was bloßer Aktionismus (um Druck aufzubauen, der die Situation noch angespannter macht).
Glaubst du wirklich, die Reaktion der Eltern wäre, dass sieweniger Druck auf Tochter und Hund ausüben? Ich fürchte, die Reaktion wäre eher noch größerer Druck, dass die beiden funktionieren. Nur würde vielleicht (!) mehr darauf geachtet, dass es niemand mehr sieht.
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Mit dem Argument wegzusehen, dass da ja eh nichts passieren wird, finde ich doppelt schlimm, weil ich die Hintergründe solcher Familien kenne, in denen Gewalt gegen Schwächere kultiviert wird. Und zwar gefördert durch das kollektive Wegsehen des sozialen Umfeldes. Hier soll absolut niemand die Familie oder den Hund retten. Aber zumindest signalisieren, dass wahrgenommen wird, was abläuft und die Verantwortung an diejenigen übergeben, die dafür zuständig sind. Wenn die in Form des OA/ VetAmtes nicht reagieren, ist das eben so. Nur dieses Wegschauen finde ich persönlich richtig bitter.
Diese Unterstellung finde ich jetzt echt heftig.
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Naja, es muss ja nicht zwingend aus der Familie kommen, es kann ebenso andere Ursachen haben ( Schule, anderweitige Erlebnisse, evtl ne psychische Krankheit), aber normal ist das definitiv nicht.
Es klingt als bräuchte das Mädel entweder ein Ventil zum Druck ablassen, oder als ob sie schlicht nicht rational Handeln kann und überreagiert.
Die korrekte Adresse wäre da eher ein Sozialarbeiter in der Schule, das Jugendamt, oder ein Psychologe.
Aber genau darauf, hat man als Außenstehender schlicht keinen Einfluss.
Da sehe ich die beste Möglichkeit da irgendwie an das Mädel heran zu kommen, beim Trainer ( wobei ich bezweifle ob es reicht hier nur auf den Hund einzugehen, da müsste er eigentlich eher mehr Vertrauen knüpfen und das Mädel dazu überreden sich Hilfe zu suchen).
Ich meine damit : Ich kenne glaube aus meiner Schulzeit keine Einzige Person der es einfallen würde so mit Tieren umzugehen, und davon hatten so Einige einen an der Waffel, durch warum auch immer.
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Glaubst du wirklich, die Reaktion der Eltern wäre, dass sieweniger Druck auf Tochter und Hund ausüben?
Ich glaube, dass es ein sehr wichtiger Punkt ist, dass die Eltern erkennen, dass ihr Verhalten vom sozialen Umfeld wahrgenommen wird.
Gerade weil ich sehr viel mit Menschen zu tun habe, die aus Familien stammen, in denen Gewalt gegen Schwächere (Kinder, Tiere) zum Alltag gehört/ gehört hat.
Es geht nicht darum, Druck auszuüben. Es geht darum, Position zu beziehen, ein Korrektiv zu bilden und zu zeigen, dass etwas gesehen und anders bewertet wird. Und ja, das ist ein Signal, das etwas in Bewegung setzt.
Für mich ist diese "Ich mach mal lieber nichts, weil ich eh nichts ändern kann oder es noch schlimmer machen könnte"- Haltung bitter. Gerade weil ich die Resultate täglich vor Augen habe.
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Diese Unterstellung finde ich jetzt echt heftig.
Das ist keine Unterstellung, die sich gegen Dich richtet, Eni. Das ist mein Hintergrund und meine Erfahrung, die ich schildere, und auf deren Basis ich reagiert habe.
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