Und, natürlich beobachtet man sein Tier, und natürlich kann da eine Erwartungshaltung aufkommen. Die hat man aber nicht nur bei Homöopatika, sondern auch bei schulmedizinischen Medikamenten bzw. deren Placebos.
Lässt sich sogar nachweisen im MRT:
https://www.n-tv.de/wissen/Die…etzt-article21569775.html
ZitatDass dieses Phänomen kein pures Hirngespinst ist, zeigen MRT-Bilder von Gehirnen eindrucksvoll: "Wir wissen, dass bei der Gabe von Placebos ähnliche physiologische Prozesse wie bei einem echten Medikament im Gehirn ablaufen, nur an einer anderen Stelle. Es werden zum Beispiel Endorphine ausgeschüttet oder die Schmerzleitung wird blockiert", erklärt Placebo-Forscher Professor Robert Jütte vom Institut für Geschichte der Medizin in Stuttgart
Nur das Homöopathika ja nicht als Placebos beworben werden. Da verspricht man der Kundschaft ein Wirken, basierend auf den enthaltenen Inhaltsstoffen bzw. dem was mal enthalten war bevor man es verdünnt ("potenziert") hat. Man gibt an Gleiches mit Gleichem bekämpfen zu können und bei allerlei Krankheiten Abhilfe zu schaffen.
Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn erwachsene Menschen selbstbestimmt Entscheidungen im Bezug auf ihre Gesundheit treffen, sondern mit dem ideologischen Überbau der von diesen Mitteln nicht zu trennen ist.