Grundsätzlich hab ich Reibereien mit dem Welpen so gut es ging vermieden. Das verbraucht nur unnötig Energie und zerstört Vertrauen. Wenn es allerdings nicht funktionierte, Konflikte von vorn herein umzulenken oder die Dynamik rauszunehmen (durch Alternativen anbieten usw.) und mir die Sache wichtig war (alles, was in Bezug auf die Kinder gefährlich werden konnte oder gesundheitsgefährdend - etwas schlucken, in Karbel beißen ect. - dann machte ich Whisky körpersprachlich eine "Ansage". Durch blocken, groß machen, in die Hände klatschen, ein scharfes "Nä!", Raum beanspruchen, wegdrängen, ein Knuff in die Seite.
Whisky (meine wunderbare, große, triebstarke, urtümliche, halbnordische Hündin) reagiert zum Glück ganz fein auf Körpersignale. Oft reicht ein Blick oder eine kleine Bewegung und sie handelt sofort. Sie hatte nie Grund, an unserer Beziehung zu zweifeln weil, wenn nötig, immer direkt, angemessen, möglichst unemotional und ohne Gewalt gemaßregelt wurde (und der Knuff in die Seite, das wegschieben, leichtes runterschubsen... ist mMn keine Gewalt am Hund.