Reizoffener Junghund

  • Ich finde es auch zu wenig. In dem Alter bin ich mit meiner schon eine große Runde am Tag von plus/minus einer Stunde gelaufen. Ansonsten halt nur lösen. Für die große Runde bin ich oft ins Grüne gefahren und da konnte sie mal richtig flitzen und toben. Noch ein paar Kommandos geübt und sie war zufrieden. Trefft Ihr Euch denn mal mit anderen Hunden zu gemeinsamen Spaziergang?


    Generell sind das halt keine Schlaftabletten, sondern kernige Hunde mit ordentlich Feuer im Hintern.

    Was das anspringen usw. angeht, musst Du klar und deutlich kommunizieren, dass das nicht geht. Vom ignorieren hat unsere nicht aufgehört...da brauchte es auch mal eine deutlichere Ansage.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Reizoffener Junghund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich finde es auch zu wenig. In dem Alter bin ich mit meiner schon eine große Runde am Tag von plus/minus einer Stunde gelaufen. Ansonsten halt nur lösen. Für die große Runde bin ich oft ins Grüne gefahren und da konnte sie mal richtig flitzen und toben. Noch ein paar Kommandos geübt und sie war zufrieden. Trefft Ihr Euch denn mal mit anderen Hunden zu gemeinsamen Spaziergang?


      Generell sind das halt keine Schlaftabletten, sondern kernige Hunde mit ordentlich Feuer im Hintern.

      Was das anspringen usw. angeht, musst Du klar und deutlich kommunizieren, dass das nicht geht. Vom ignorieren hat unsere nicht aufgehört...da brauchte es auch mal eine deutlichere Ansage.

      Danke!


      Wäre sie nicht so schnell drüber, würden wir auch länger mit ihr gehen. Als sie 4 Monate alt war, hat man uns im Forum gesagt, dass 15 Minuten am Stück an der Leine laufen viel zu viel sind.

      Und bei ihr ist es so, wenn ich laut werde wird sie laut. Wie würdest du es denn unterbinden? Unser abbruchsignal wirkt gar nicht, weil ihr Kopf dann auf Durchzug stellt. Werden wir unruhiger oder lauter, dann wird sie es auch.

    • Ich finde es auch zu wenig. In dem Alter bin ich mit meiner schon eine große Runde am Tag von plus/minus einer Stunde gelaufen. Ansonsten halt nur lösen. Für die große Runde bin ich oft ins Grüne gefahren und da konnte sie mal richtig flitzen und toben. Noch ein paar Kommandos geübt und sie war zufrieden. Trefft Ihr Euch denn mal mit anderen Hunden zu gemeinsamen Spaziergang?


      Generell sind das halt keine Schlaftabletten, sondern kernige Hunde mit ordentlich Feuer im Hintern.

      Was das anspringen usw. angeht, musst Du klar und deutlich kommunizieren, dass das nicht geht. Vom ignorieren hat unsere nicht aufgehört...da brauchte es auch mal eine deutlichere Ansage.

      Achso und ja Hundekontakt hat sie einmal die Woche. Da ist sie zur Zeit aber auch total aufgeregt und drüber.

    • Als sie 4 Monate alt war, hat man uns im Forum gesagt, dass 15 Minuten am Stück an der Leine laufen viel zu viel sind.

      Da geht es dann ums konzentriert laufen an kurzer Leine, ohne zu ziehen wie ein Ochse.

      Wenn Du sie im Freilauf an der SL hast, dann muss sie ja nicht ordentlich bei Dir laufen. Erfordert also auch weniger Hirnkapazität.

      Mein jetziges Baby ist gerade 5 Monate und er kann schon 5 Minuten mal ordentlich an der leine gehen, aber viel länger noch nicht. Weil "Oh da fliegt ein Blatt", "Oh da ist ein .... (beliebigen Grund einsetzen)"

      SL soll ja Freilauf mit Radius simulieren, das geht deutlich länger.

    • Als sie 4 Monate alt war, hat man uns im Forum gesagt, dass 15 Minuten am Stück an der Leine laufen viel zu viel sind.

      Ja, an der Leine laufen ist auch sehr anstrengend für den Kopf, das muss man dosieren. Aber sich frei bewegen und flitzen dürfen die schon länger und mit 7 Monaten eh.


      Wenn meine in die Leine gebissen hat, hab ich mich auf die Leine gestellt und so lange gewartet bis sie aufgehört hat.


      Das anspringen hat sie auch gern gemacht. Übers Feld geflitzt und dann mit vollem Karacho mich angesprungen. Joa, dann ist sie einmal gegen mein Knie gesprungen und das Thema war erledigt. Das war einfach nur frech von ihr und das geht nicht.


      Ich werde/wurde auch mal laut, man ist ja auch nur ein Mensch, aber im Endeffekt ist ruhig und sehr bestimmt der bessere Weg. Das ist natürlich auch der pubertäre Wahnsinn, klare Regeln und die auch konsequent durchsetzen, hier gabs auch mal Auszeiten, recht feste Tagesabläufe mit entsprechenden Pausen habe hier geholfen. Aber die Pubertät war schon nicht einfach muss ich zugeben, aber so mit 1 wurde es deutlich besser und sie auch ruhiger (ist damals sogar den Nachbarn aufgefallen). :smile:


      Durchhalten, das wird. :nicken:

    • Wäre sie nicht so schnell drüber, würden wir auch länger mit ihr gehen.

      Es bringt dann, meiner Erfahrung nach, tatsächlich nichts, länger zu gehen. Wenn es nur noch zu viel ist, lastet sie der Spaziergang natürlich nicht aus, sondern stresst noch zusätzlich.

      Allerdings muss sie ja trotzdem irgendwie auf ihre Kosten kommen.

      Hast du ein Auto? Ich fahre mit meiner jeden Tag ein mal in den Wald. Immer die selbe Runde. Es kam auch vor, dass sie da voll drüber war. Aber inzwischen haben wir da fast immer ruhige Spaziergänge und das tut ihr sehr gut.

      Sie kommt gleich am Parkplatz an die Schlepp, dann wird auch keine Impulskontrolle für die Leinenführigkeit "verbraucht"

    • Ich hatte nach dem Pensum gefragt, weil du im Eingangstext von bewusst kurzen Runden geschrieben hast - und die Antwort hat genau dazu gepasst.


      Ich finde es für einen 7monatigen Junghund auch zu wenig - wo soll sie denn mit ihrer Energie hin? Auch Hundekontakt einmal pro Woche finde ich knapp.


      Natürlich soll sie nicht hysterisch werden - aber gerade in dem Alter ist "Vollspeed", rumspacken, rennen, die Kraft mal rauslassen meiner Meinung nach wirklich wichtig. Wenn sie euch dann anrempelt würde ich ihr sehr, sehr deutlich sagen, was ich davon halte. So ein Verhalten zu ignorieren finde ich ein sehr umständliches Vorgehen. Ein deutlicher Abbruch ist wahrscheinlich zielführender und für den Hund viel einfacher zu verstehen.

    • Wir haben auch eine 7 Monate alte Hündin einer reizoffenen Rasse. Deine Beschreibungen sind mir bekannt :D

      Uns hilft es, wenn sie einmal am Tag mindestens ne Stunde rennen kann. Die ersten 15 Minuten ist sie...anstrengend. Sie sprintet wie eine blöde, springt überall hoch, stoppt mitten im Galopp, hüpft wie ein Reh und versucht im Rennen in meine Beine zu sprinten. Das unterbinde ich. Ansonsten lasse ich ihr die Minuten, denn ich weiß danach wird es besser. Dann ist sie immer noch aktiv, springt wie ein Reh durch die Gegend und springt liebendgern auf alle Baumstämme die es gibt, ist aber dann ansprechbar und motiviert. Am Ende der Runde ist auch definitiv mehr von der Leinenführigkeit zu sehen als am Anfang, weil die Energie verbraucht. :D

      Wenn du das Gefühl hast, sie kommt mit der Stadt nicht klar, bist du mobil? Kannst du raus fahren? Vielleicht hilft es ja.

    • Ich laufe mit meiner knapp 5monatigen Hündin deutlich mehr. Natürlich ist sie die meiste Zeit im Freilauf. Solange sie sich an die Regeln hält, darf sie richtig Gas geben und durchaus mal die Sau raus lassen. Ich finde, Bewegung ist gerade gut zum Stressabbau und auch als Ausgleich zum Zusammenreißen im Alltag. Und mMn auch wichtig für die körperliche Entwicklung.


      Wenn Eve sich doch mal hoch spult, kommt sie kurz an die Leine oder, wenn es ganz ganz schlimm ist (war) habe ich sie fest gehalten bzw. fixiert bis sie sich beruhigt hatte und anschließend durfte sie 2, 3 Leckerchen suchen. Allerdings kennt sie das festhalten von Zuhause und weiß, dass sie dann runter fahren soll. Dementsprechend schnell geht das bei uns.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!