Beiträge von May1000

    Okay, um das noch einmal klar zu stellen, dass sollte hier auf keinen Fall eine Altersdiskussion und erst recht keine Altersdiskriminierung werden. Mir ist durchaus bewusst, dass man im Alter noch noch sehr fit sein kann! Ich wollte mir hier lediglich ein paar Inspirationen und neue Perspektiven einholen, weil ich die beiden sehr gerne bei der Wahl unterstützen würde. Ich kenne mich gut mit den Rassen aus, aber vier (oder mehr) Augen sehen ja bekanntlich mehr als zwei.

    Und ja sie sind auch bereit den Hund auch abseits der Spaziergänge auszulasten. Langfristig gesehen, soll er sie allerdings überall hin begleiten (Zur Familie kleine Kinder inkl., ins Restaurant, ins Altenheim der Eltern, etc.) und ab und zu auch mal Lust haben zu spielen.

    Da das WoMo tatsächlich nicht besonders groß ist, spricht das meiner Meinung nach am ehesten gegen einen mittelgroßen bis großen Hund.


    Danke schon einmal für die rege Beteiligung!


    Hat noch jemand Erfahrungen mit bestimmten Vereinen bezüglich Auslandtierschutz? Hier würden nur Vereine in Frage kommen, wo die Hunde auch auf Pflegestellen besucht werden können und nicht ausschließlich Direktadoptionen möglich sind :)

    Senioren war vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck, aber sie sind beide etwas über 60 :)


    Ich bin auch für einen älteren Hund weiß aber nicht, welche Vereine seriös sind. Die örtlichen Tierheime sind zwar schön, allerdings sind dort meist eher Hunde, welche nicht unbedingt für Anfänger geeignet sind.


    Beim Labrador sehe ich auch das Problem, dass die anfangs oft ziemlich stürmisch sind und hibbelig. Ich kenne nicht viele Labradore, aber ich glaube man unterschätzt das Wesen, wenn man sich die Rassebeschreibungen im Internet so durchliest.

    Hallo ich brauche einmal eure Hilfe. Meine Großeltern wollen sich in 1 1/2 Jahren einen Hund zulegen und haben mich um Hilfe gefragt. Folgend seht ihr die Wünsche:

    - kurzhaar

    - nicht sensibel für außenreize

    - mittelgroß, das sie viel mit dem Wohnwagen unterwegs sind

    - kein Spezialist, da sie mehr oder weniger Hundeanfänger sind


    Es kann ein Hund vom Züchter sein, aber auch Tierschutzvereine sind in Ordnung. Vielleicht kennt ihr ja einen seriösen Tierschutzverein? Sie haben an einen Labrador gedacht. Ich denke allerdings, dass der schon relativ viel Auslastung braucht und gewisse Anforderungen mitbringt.

    Danke im Voraus! :)

    Ich habe doch nochmal das Bedürfnis kurz darauf einzugehen. Als wir uns vor einem Jahr für die Kleine entschieden haben, waren wir bereits 5 Jahre zusammen und hatten 2 Jahre eine gemeinsame Wohnung. Ich wollte immer einen Hund, aber habe mich nicht getraut. Wir haben zu dem Zeitpunkt ein recht langweiliges Leben geführt und ich dachte, dass ist die Art Leben die mir gefällt. Außerdem muss man dazu sagen, dass ich vor der Anschaffung arge Bauchschmerzen hatte, mich aber nicht getraut hatte einen Rückzieher zu machen. Das Umfeld hatte ich schließlich schon eingeweiht. Heutzutage weiß ich natürlich, dass ich auf mein Bauchgefühl hätte hören sollen.

    Hinzu kommt, dass die Kleine nicht wie geplant überall mit hinkommen kann, weil sie trotz guter Sozialisierung einfach nicht stressresistent ist. Und sie bleibt auch immernoch nicht gerne alleine und fängt an zu heulen wie ein Wolf, obwohl das schonmal gut geklappt hat. Wäre sie im Umgang unkomplizierter oder würde zumindest gut alleine bleiben, wäre die Ausgangssituation nochmal eine andere gewesen.

    Danke trotzdem für die vielen ehrlichen Meinungen!

    Vielen Dank für das ausführliche Teilen deiner Erfahrungen! Das tut gerade total gut zu hören und ich freue mich sehr, dass es in eurem Fall die richtige Entscheidung war!

    Natürlich ist so eine Entscheidung schwer, aber ich denke auch in meinem Fall für alle Beteiligten die beste Lösung! Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier so viel Feedback bekomme!

    Runa-S hier ist man doch auch gut aufgehoben, wenn man keinen Hund hat und z.B. überlegt, sich einen anzuschaffen - dann bekommt man hier ja gute Beratung welche Rassen zu den Lebensumständen und Ansprüchen passen könnten (und welche eher nicht) ;)


    Kann ja sein dass z.B. die TE später gerne wieder einen Hund hätte, wenn sich alles etwas beruhigt hat, evtl. neue Beziehung etc.

    Und dann kann hier von Anfang an geholfen werden mit Entscheidungen, sei es Rasse, Futter oder auch Geschirr und so :smile:

    Ich hätte gerne irgendwann wieder einen Hund, wenn die Lebensumstände gut passen. Also eher so in 10 Jahren 🙈 Bis dahin stöbere ich hie Reiter durch, auch wenn gerade auch durch dieses Forum ein großes Wissensreportoire aufgebaut habe. Ich liebe Hunde nach wie vor sehr!

    Ich denke hier im Forum wirst du nur Leute finden die ihren Hund trotz geänderter Voraussetzungen behalten haben was sollen die die ihren Hund abgegeben haben noch hier. Und die User sind denke ich im Schnitt auch noch ein bisschen Hundeafiner als der Durchschnittshundehalter.

    Ich denke ich werde weiter hier bleiben. Ich mag das Forum sehr gerne und gerade für Leute wie mich ist es ja total sinnvoll, dass sie auch mal die andere Seite hören. Zumal hier ja immer wieder junge oder alleinstehende Menschen sind, die sich einen Hund wünschen. Da sind meine Erfahrungen vielleicht wertvoll.

    Dann tust du doch dem Hund eher einen Gefallen... warum dann Gewissensbisse?


    (ich verstehe dich natürlich, das ist als Denkanstoß gemeint...)

    Diese Gewissensbisse rühren daher, dass ich gerade von meiner Mama glaube ich schon etwas verurteilt dafür werde. Sie kann mich zu 100% nachvollziehen, aber sie findet es blöd, weil ich damals ja wusste was auf mich zukommt.

    Ja ich habe Angst, dass mein Umfeld mich verurteilt, auch wenn ich weiß, dass die engsten Leute hinter mir stehen.

    Meine Mama ist ganz jung Mutter geworden und hatte sich trotz aller Konsequenzen für mich entschieden. Aber ein Hund ist nochmal etwas anderes als ein Kind...

    Dass hier gefragt wird, was die Intention des ganzen ist kann ich gut nachvollziehen. Zum Einen wären Erfahrungsberichte toll und zum anderen brauche ich gerade irgendwie Menschen, die mir sagen, dass es okay ist. Ja die Entscheidung ist eigentlich schon gefallen, aber das Gewissen nagt an mir.

    Verkorkst ist sie auf keinen Fall. Draußen noch manchmal recht aufgeregt und heißt dann in die Leine oder bellt. Alles händelbar, wenn man weiß wie sie tickt. Aber Hundeerfahrung ist schon nötig. Man muss definitiv noch Arbeit reinstecken, aber vom Grundding ist sie ein toller Hund. Was es natürlich nicht einfacher macht, ich habe mir ja wie gesagt große Mühe gegeben und mir total viel Wissen angeeignet.

    Der Züchter würde sie wahrscheinlich selbst behalten. Er wohnt auf dem Dorf und nicht wie ich in der Stadt, hat langjährige Erfahrung mit der Rasse und bei ihm wohnt auch ihre Mutter.

    Ja der Züchter würde sie tatsächlich zurück nehmen und auch selbst behalten, sofern ich mich dazu entscheiden sollte.


    Nein mein Ex möchte mit dem Thema nichts mehr zu tun haben. Ich wollte den Hund damals mehr. Er hat sie zwar ins Herz geschlossen, aber war immer sehr distanziert und kalt. Für ihn war es ja nur ein Hund.