Beiträge von May1000

    Oliv hat mir in 60 Sekunden die nagelneue Biothaneleine halb durchgekaut. Und das an einer so blödem Stelle, dass sie nicht mehr nutzbar war und somit 35 EUR direkt in der Tonne gelandet sind. :( : Meine Erfahrung mit dem Thema. :verzweifelt:

    Mist😅 Hast du mit anderen Leinen bessere Erfahrungen gemacht? Ziel wäre sie kaut gar nicht, aber sobald ich es ihr vehement verbiete wird es schlimmer. Das heißt kurze Zeiten müsste die Leine hier in der Stadt halten😋

    Alles gut! Ich habe es nicht böse aufgefasst. Ich weiß, dass eine Schleppleine eigentlich nicht gern gesehen ist in der Zeit🙈


    Danke für deine Erfahrung!

    Schleppleine gilt nicht als angeleint, erkundige Dich da mal lieber wo Du unterwegs bist :smile:

    Zur Bissfestigkeit kann ich aus meiner Erfahrung sagen: sie sind sehr bissfest :bindafür:

    Danke erstmal für die Antwort! Es geht um den Stadtwald und hier sind viele mit Schleppleine unterwegs. Wild ist hier nicht unterwegs nur Vögel😋 Es wurde mir gesagt, dass ich ihr unbedingt noch mehr Freilauf ermöglichen soll und wir haben keinen Garten. Die Schleppleine ist also die einzige Möglichkeit 😅

    Ich kann mir unter dem Material noch nichts vorstellen, aber auch etwas drauf rumkauen stört nicht? Die Nylonschleppleine hält dem nämlich nicht stand 😅

    Hallo! Ich habe hier leider noch einen kleinen Leinenbeißer, weshalb ich mich informieren wollte, wie bissfest Biothaneleinen sind. Ich habe mir eine 10m Schleppleine bestellt, damit ich ihr trotz Leinenpflicht etwas mehr Freiheiten geben kann. Gibt es da Erfahrungswerte?

    Danke schonmal!

    Hey erstmal herzlichen Glückwunsch! Meiner Meinung nach musst du jetzt noch nicht groß auf Auslastung schauen. Sie ist ja gerade mal 6 Tage da und hat mit der Verarbeitung der neuen Reize erstmal genug zu tun. Ich würde daher keinen Wert darauf legen, viele Kilometer zu machen, sondern ihr Zeit geben ausgiebig zu schnüffeln. Auch wenn ihr dann in 20 Minuten nur 300m weit kommt. Ich denke es reicht, wenn du anfangs zwei Mal 20 Minuten gehst und ihr sonst nur die Möglichkeit gibst sich zu lösen.

    Die Idee mit der Schleppleine ist super, allerdings legen viele Vereine großen Wert auf die doppelte Sicherung im ersten Monat. Das bedeutet zwei Leinen an Halsband und Geschirr. Ich finde das der sinnvoll, weil auch ein recht neugieriger und selbstbewusster Hund sich mal erschrecken kann, deshalb würde ich eine Schleppleine erstmal nur in umzäunten Gebieten benutzen.

    Dass sie dir draußen noch keine Aufmerksamkeit schenkt ist auch erstmal ganz normal, weil sie ja noch gar keinen Bezug zu dir hat. Ich würde sie draußen erstmal machen lassen. Später kann man immernoch an der Aufmerksamkeit arbeiten:).

    Achso und wenn das Anleinen drinnen funktioniert würde ich das an deiner Stelle erstmal weiter so handhaben. Schlaf ist gerade in der ersten Zeit sehr wichtig, damit sie gar nicht erst hochdreht. Später kann man dann ein Deckensignal einführen, indem man sie immer wieder zur Decke bringt. Das braucht oft allerdings viel Geduld und Durchhaltevermögen.
    Als letztes noch zu dem Zwicken. Ich würde ihr eine dünne Hausleine dranmachen und sie aus dem Raum bringen, wenn sie dich zwickt.

    May1000


    Meine bescheide Meinung, 2 mal die Woche Freilauf versuchen ist viel zu wenig. Wir machen zwar auch regelmäßig Schnüffelspaziergänge an der Leine, aber spätestens am nächsten Tag muss sich meine mal richtig austoben. Da wird mal im Zick Zack über die Wiese geschossen, ein Grasbüschel geschüttelt und einfach nur lebensfroh durch die Gegend gesprungen. Nicht stundenlang, aber immer mal wieder. Dazwischen schnüffelt sie entspannt und macht ein paar Übungen mit mir, aber die braucht dieses körperliche abspacken total. Ich fahre dafür fast täglich irgendwohin, wo sie das kann. Meine andere Hündin braucht das nicht in dem Maß, aber gerade die Entlebucher sind schon kleine Temperamentsbündel, die mal richtig Gas geben wollen. Da würde ich mal schauen, dass Ihr ihr das öfter ermöglicht. :smile:

    Ja das glaube ich! Eine zeitlang war Freilauf leider gar nicht möglich. Sie hat nur gebellt und ist hochgesprungen. Das war Stress pur für alle. Seit neustem geht das ganz gut. Meistens fahren wir dann auch auf einen ganz abgelegenen Feldweg oder zu unseren Eltern aufs Dorf.

    Eine Trainerin hatte uns leider geraten den Freilauf über Monate gar nicht zu ermöglichen. Wir suchen deshalb zur Zeit nach der richtigen Balance. Außerdem warte ich schon lange auf die 10m Schleppleine, damit sie hier im Wald auch ein bisschen laufen kann. Alles etwas kompliziert 😅

    Dieses Austicken kommt zu 90% am Ende der Spaziergänge vor. Im Wald läuft sie an der 3m Leine und soll nur nicht ziehen. Eine 10m Schleppleine ist aber bestellt, damit sie ein bisschen mehr Dampf ablassen kann.

    Einen Garten haben wir leider nicht, aber wir versuchen sie mindestens 2 Mal die Woche ganz frei laufen zu lassen.

    Deswegen meine ich, dass ich das nicht ganz unterbinden kann, wenn sie davor jeglichen Frust super ausgehalten hat. Für einen Stadthund ist das halt schwieriger.

    Wir wollen mal mamtrailen gehen, aber das ging durch Corona noch nicht. Außerdem machen wir leckerlisuchspiele im Wald oder Futterjadtspiele.

    Wir hatten Trainerin da, die wollte tatsächlich alles deckeln: kein spielen, kein Freilauf, kein Stöckchen zerkauen, kurze Leine und drinnen nur auf die Decke.

    Hast du noch eine Idee für einen sinnvollen Ausgleich? In naher Zukunft würde ich auch gerne longieren mit ihr :).

    Achso noch etwas vielleicht: I'm Wald beißt sie nur in die Leine, wenn der Frust groß ist und ich ihr gleichzeitig verbiete ein Stöckchen zu schreddern. Ich möchte, dass sie lernt ihren Frust kontrolliert auszulassen und nicht an mir. Dafür muss ich ihr aber ein Ventil zugestehen. Versteht ihr was ich meine?

    Bei ihr kommt das durch die Stadt. Immer mal wieder Zergeln ist eine blöde Idee das sehe ich ein. Als sie welpe war haben wir uns oft auf die Leine gestellt. Dadurch ist sie aber nicht wirklich runter gekommen. Hier in der Stadt muss sie viel Impulskobtrolle leisten, was für sie sehr schwierig ist. Das in die Leine beißen kommt dann, wenn das Fass schon Rand voll ist und ihr Frust sich aufgetaut hat. Eigentlich wollte ich das Zergeln auch nie, weil ich dachte es würde sie pushen, allerdings habe ich schon das Gefühl, dass sie eine Alternative braucht, wenn ihr Kopf einfach zu Matsch ist. Ich versuche einfach gerade nach Hundebegegnungen das Futter jagen mehr einzubauen. Das baut ja auch Energie ab. Bei meinem Freund zeigt sie das Verhalten gar nicht, aber der erwartet auch während des Spazierganges deutlich weniger von ihr. Seitdem ich meine Erwartungen raus genommen habe, ist es auch schon besser geworden.

    Verbiete ich ihr das in die Leine beißen (was ich schon oft versucht habe) artet die Situation komplett aus und sie kommt nicht mehr runter. Bellt mich also immer wieder an und nutzt mich als Ventil.

    Sie braucht also ein Ventil. Vielleicht habt ihr ja aber eine Idee für ein besseres Ventil als Zergeln. Ziel ist natürlich, dass ich nach einer stressigen Situation Zergel bevor sie bellt und in die Leine beißt. Dafür muss ich die Situation allerdings rechtzeitig erkennen.