Extremer Pilzbefall bei unserem Hund
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Hallo zusammen,
ich brauche eure Ratschläge.
Unser Rüde hatte vor über einem Jahr angefangen übel zu riechender kratzte sich ständig, das Fell ging an Bauch,Hals und um die Ohren durch das gekratzt aus.
Wir gingen damals zur Tierärztin und sie sagte nach Begutachtung des Hundes ,das wären Milben.
Sie schrieb uns Advantage auf .
Sie meinte es können bis zu einem Jahr dauern, bis alles weg ist.Einmal im Monat erhielt unser Rüde eine Dosis.
Es wurde nicht besser, ganz im Gegenteil.Er biss sich blutig,humpelte durch das knabbern an der Pfote, er roch wirklich ekelerregend.
Die Tierärztin erhöhte die Dosis auf 6ml pro Monat.
Auch da wurde es nicht besser, insgesamt dauerte die Behandlung 1 Jahr!
Ich versuchte mich im Internet schlau zu machen und googelte auch nach dem süßlichem Geruch.
Nun stand der Verdacht nah, das es Pilz sein könnte
Wir wechselten den Tierarzt und dieser nahm einen Abstrich und sagte sofort es ist Pilz und er ist so stark befallen.
Er verschrieb uns ein Medikament gegen den Pilz und Tabletten gegen den Juckreiz.Zusätzlich sollten wir den Hund tagtäglich baden, wir hatten schon vorher das MalAcetin gekauft.
Nun meine Frage, habt ihr noch Ideen, was wir zusätzlich machen könnten, damit der Befall gut weg geht?
Er quält sich jetzt schon so lange und wir möchten ihm gerne helfen
Vielen Dank
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Wurde festgestellt, um welchen Pilz es sich handelt?
Pilzbefall ist im Normalfall ansteckend. Das heißt, ihr müsst die Umgebung mit behandeln, ansonsten steckt er sich immer wieder an
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Wurde da nie ein Geschabsel oÄ gemacht um zu gucken was es genau ist?
Wenn’s wirklich ein Pilz sein sollte aufpassen dass ihr euch nicht auch selbst ansteckt!
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Wurde festgestellt, um welchen Pilz es sich handelt?
Wollte ich auch gerade fragen. Sonst kann man kaum was dazu sagen ...
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Vielen Dank für eure Antworten.
Wir haben demnächst einen Termin für die Analyse des Pilzes. Dafür erhält Hutch eine Narkose und ihm wird ein Hautlappen entnommen um dies ins Labor zu schicken. Gibt es soviele pilzarten?
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Das ist aber schon heftig, dass ein TA da 1 Jahr lang dran herumdoktort ohne dass was besser wird und nicht imstande ist, seine Diagnose zu überdenken.
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Die machen eine Hautstanzung, um einen Pilz zu bestimmen? Eigentlich würde da ein Hautgeschabsel reichen, um dann eine Kultur anzulegen.....eine Hautstanzung kenne ich nur, wenn eine Autoimmunerkrankung (Pemphigus Foliaceus oder Lupus) nachgewiesen werden soll. Bin aber kein TA...die werden wohl wissen, was sie tun
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Die machen eine Hautstanzung, um einen Pilz zu bestimmen? Eigentlich würde da ein Hautgeschabsel reichen, um dann eine Kultur anzulegen.....eine Hautstanzung kenne ich nur, wenn eine Autoimmunerkrankung (Pemphigus Foliaceus oder Lupus) nachgewiesen werden soll. Bin aber kein TA...die werden wohl wissen, was sie tun
Meine Info dazu ist, da mein Rüde aufgrund seines ständigen Juckreizes auch erst ein Geschabsel und dann ein Gestanze bekam:
Bei Sarcoptes wird hin und wieder gestanzt weil das Schaben oftmals nicht aufschlussreich ist weil diese Viecher Gänge in die Hautschichten machen und nicht immer in der obersten Schicht zu finden sind.
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Die machen eine Hautstanzung, um einen Pilz zu bestimmen? Eigentlich würde da ein Hautgeschabsel reichen, um dann eine Kultur anzulegen.....eine Hautstanzung kenne ich nur, wenn eine Autoimmunerkrankung (Pemphigus Foliaceus oder Lupus) nachgewiesen werden soll. Bin aber kein TA...die werden wohl wissen, was sie tun
Meine Info dazu ist, da mein Rüde aufgrund seines ständigen Juckreizes auch erst ein Geschabsel und dann ein Gestanze bekam:
Bei Sarcoptes wird hin und wieder gestanzt weil das Schaben oftmals nicht aufschlussreich ist weil diese Viecher Gänge in die Hautschichten machen und nicht immer in der obersten Schicht zu finden sind.
Sarcoptes sind Milben und kein Pilz....und es soll doch ein Pilz sein und keine Milben
auf Milben wurde doch schon 1 Jahr behandelt
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Die machen eine Hautstanzung, um einen Pilz zu bestimmen?
Ich schätze Mal bei einem so langwierigen und schweren Verlauf, werden die das volle Programm zur Sicherheit fahren und alles testen was geht, bis man ein Ergebnis hat. Wäre zumindest meine Vorgehensweise (und die meines TA).
Nun meine Frage, habt ihr noch Ideen, was wir zusätzlich machen könnten, damit der Befall gut weg geht?
Das ist auch der einzige Tipp, den man dir hier geben kann. Lasst den Befall genau diagnostizieren und dann könnt ihr gezielt und wirksam behandeln. Alles andere hilft nicht und kann sogar zu Komplikationen führen, wenn man keine genaue Diagnose hat.
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