Hallo liebe Forumsmitglieder,
wie der Titel schon sagt, wurde am WE in einer Tierklinik bei unserem Epi-Hund eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert.
Unser Hund zeigte zuvor keine Symptome wie Durchfall oder Erbrechen, der Grund weswegen wir letztendlich den Notdienst mit unserem Süßen aufsuchten, waren augenscheinlich starke Bauchschmerzen und ein auffällig starker Durst.
Das Blutbild ergab einen abnormalen ( so stand es wirklich im Labor Bericht) cPL Wert, erhöhte Leber-, Chlorid-, Cholesterin Werte, Leukozyten- und Neutrophile waren ebenfalls erhöht.
Unser Hund bekommt jetzt seit Samstag für 5 Tage Penicillin und Novalgin für 3 Tage, außerdem soll er 2 mal täglich Omeprazol bekommen. In 4 Wochen soll der cPL Wert dann erneut getestet werden.
Obwohl unser Hund also seit Samstag die Medikamente bekommt, bemerke ich allerdings keine wirkliche Verbesserung. Unser Hund ist permanent am Trinken, ist unruhig und bewegt sich fast torkelnd. Sein Futter rührt er nur halbherzig an . Natürlich kann das mit der Entzündung und den ganzen Medikamenten zusammen hängen.
Richtig viel Informationen über diese Erkrankung habe ich leider seitens der Tierklinik nicht erhalten. Ich dachte eigentlich, dass es jetzt von Tag zu Tag besser wird. Heute haben wir die letzten Novalgin Tabletten gegeben, aber ich bin mir nicht sicher, ob er tatsächlich ab morgen schon schmerzfrei ist?
Des weiteren mache ich mir ein wenig Sorgen, dass bei unserem Hund durch die jahrelange Gabe von Phenobarbital und Kaliumbromid so langsam die Organe versagen und die Bauchspeicheldrüsenentzündung nur der Anfang ist.
Vielleicht hat hier ja einer Erfahrung mit Pankreatitis bei Hunden mit Epilepsie und kann mir ein wenig von seinem Hund berichten?