Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht
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Unsere Physio meinte damals auch das sie bei vielen Hunden einen extremen Abbau der Muskulatur an der Hinterhand beobachtet, vor allem bei Collie ähnlichen Hunden - ca ab der dritten oder vierten Spritze.
Wobei ich hier, ohne das Produkt irgendwie in den Himmel loben zu wollen (ich sehe ja auch manches kritisch, wurde ja schon diskutiert hier), dann auch denke, Leute, die mit ihren Hunden zu Physio gehen, haben ggf. auch noch weitere Probleme entdeckt... wenn ich mich so umhöre, wird das mit älteren Hunden für mein Empfinden noch viel zu wenig gemacht.... (also, zur Physio gegangen).
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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ich überlege, ob wir auf eine Cartrophen Kur umsteigen. Muss nur mal gucken welcher TA sich hier damit auskennt. Bisher haben alle mit Fragezeichen im Gesicht reagiert, wenn ich das erwähnt habe. Aber ich mache jetzt mal einen Termin bei einem anderen Orthopäden, ich will eine zweite Meinung vom Facharzt.
Bin sehr gespannt auf deinen Erfahrungsbericht, wenn es klappt und du jemanden findest.
Ich bin nächste Woche beim Orthopäden wegen Chakos Zeh, da wollte ich auch nachfragen ob er sich damit auskennt.
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Das Cartrophen klingt beim ersten Lesen wirklich interessant.
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Was meinst du genau? Du meinst die Hinterhandschwäche?
Ich wollte dazu noch antworten.
Schmerz führt ja unter anderem zu einem höheren Muskeltonus - heißt, angespanntere Muskulatur. Ich glaube, das kennen wir auch alle selbst, wenn wir irgendwo chronische Schmerzen haben, machen wir uns dort meist "steif". Das trainiert in gewisser Weise ja auch genau diese Muskulatur.
Wenn der Schmerz wegfällt, fängt man an sich zu entspannten. Heißt, der Muskel baut sich ab. Dafür würde auch das Zeitfenster sprechen, zu dem der Einbruch scheinbar oft kommt. Das würde bedeuten, dass das Librela tatsächlich wie gewünscht wirkt: Schmerzlindernd.
Wie vorgehen? Ich würde dazu raten bei der Gabe sofort aktiv mit Kräftigungsübungen anzufangen um dem entgegen zu wirken und den Einbruch abzufangen.
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Was meinst du genau? Du meinst die Hinterhandschwäche?
Ich wollte dazu noch antworten.
Schmerz führt ja unter anderem zu einem höheren Muskeltonus - heißt, angespanntere Muskulatur. Ich glaube, das kennen wir auch alle selbst, wenn wir irgendwo chronische Schmerzen haben, machen wir uns dort meist "steif". Das trainiert in gewisser Weise ja auch genau diese Muskulatur.
Wenn der Schmerz wegfällt, fängt man an sich zu entspannten. Heißt, der Muskel baut sich ab. Dafür würde auch das Zeitfenster sprechen, zu dem der Einbruch scheinbar oft kommt. Das würde bedeuten, dass das Librela tatsächlich wie gewünscht wirkt: Schmerzlindernd.
Wie vorgehen? Ich würde dazu raten bei der Gabe sofort aktiv mit Kräftigungsübungen anzufangen um dem entgegen zu wirken und den Einbruch abzufangen.
War hier übrigens genau so wie du beschreibst. Mit viel Physio Aufwand war dann die Hinterhandschwäche für noch 13 Monate mit Librela komplett passe
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Lecken eure Hunde bei Schmerzen ihre Pfoten, auch wenn sie keine Arthrose in den Pfoten haben?

Also quasi zum Abbau von Stress, der durch Schmerzen ausgelöst wird...?
Ich versuche aktuell noch abzuschätzen, welche Anzeichen es neben den offensichtlichen (humpeln, zittern usw.) gibt, die mir zeigen das wieder eine neue Spritze gegeben werden sollte. Laut TA schwankt die Wirkungsdauer bei Librela erheblich und ich sollte selbst abschätzen wann wir wieder kommen müssen. Da muss ich mich aber erst noch rantasten, was bei Molly "die kleinen Anzeichen" sind...

Oder gebt ihr einfach alle 4 Wochen eine neue Dosis?
Bei uns gab es vor ein paar Tagen die zweite Spritze. (Diagnose vor ein paar Wochen war Arthrose des Iliosakralgelenks)
Wir geben es also noch nicht lange aber für Molly ist das bisher eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität.
Sie latscht bei Spaziergängen nicht mehr einfach mit sondern ist deutlich interessierter an ihrer Umwelt. Läuft auch mal ein Stück vor und wirkt insgesamt fröhlicher. Sie schläft auch besser.
Ja, man hätte auch erstmal Schmerztabletten probieren können aber sie hat eh schon einen empfindlichen Magen. Da wollte ich sie nicht überstrapazieren.

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Hinweise auf Schmerzen
Häufiges blinzeln
Augen nicht voll offen
Tränende Augen
Mehr abgewandt liegen
Pfoten oder Beine schlecken
Mehr zurückziehen als sonst
Kopfhaltung geduckter
Weniger aufrechter und freier Gang
Ohren öfter am Kopf als sont
Wenn Librela, dann gebe ich es konsequent alle 4 Wochen.
Denn bis man sieht, dass der Hund wieder Schmerzen hat, hat man bereits zulange gewartet.
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Lecken eure Hunde bei Schmerzen ihre Pfoten, auch wenn sie keine Arthrose in den Pfoten haben?

Also quasi zum Abbau von Stress, der durch Schmerzen ausgelöst wird...?
ja, würde aber behaupten das es eher durch ein Zwicken/Ziepen kommt oder bei ihm leider auch durch „Blockaden“. Richtigen Schmerz zeigt er nicht. Meist ist es hier auch die Pfote wo er die HD hat. Meine TÄ vermutet das diese manchmal ausstrahlt.
Oder gebt ihr einfach alle 4 Wochen eine neue Dosis?
Hier konsequent alle 4 Wochen. Nachdem wir auch mal ausprobiert haben auf 5 Wochen zu gehen bzw. auch mal komplett wegzulassen. Kann auch mal 3,5 Wochen sein.
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Hier sind 3,5 Wochen optimal. Hatte auch mal 5 probiert, das war eindeutig zu lang und ich habs am Gangbild gesehen.
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Oder gebt ihr einfach alle 4 Wochen eine neue Dosis?
Ich teste nicht aus, wann es wieder weh tut, weil ich das unfair finde.
- Vor einem Moment
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