Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht
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			Dass Librela nicht der direkte Auslöser ist, ist mir klar - was mich irritiert, ist die plötzliche Intensivierung des Problems mit der Hinterhand. Vor drei Wochen waren wir bei einem Komplett-CheckUp inklusive Neurologie, wenn vermutlich auch nicht ins letzte Detail gehend. Gab eben auch keinen Einlass, die jetzige Symptomatik existierte da noch nicht in dieser Form. Ich warte mal auf die Einschätzung von TA und Physio. .. 
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			Ja ich finde es auch seltsam und bin gespannt, was ihr heraus findet! Bitte berichtet unbedingt weiter. 
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			Also hier gibt's kein derartiges Symptom bis jetzt. Allerdings...ich achte darauf, dass der Hund nicht einfach rumballern kann, wie er gerne im jetzigen Zustand würde. Und silvi-p , das klingt für mich doch jetzt arg nach Bandscheibenproblematik, für die eine umfassende Diagnostik und ein Behandlungsplan notwendig ist? Konservativ stehen da ja in der Regel mehrere Wochen Boxenruhe an. 
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			Eigentlich ist es ja logisch, wenn der Hund 'ploetzlich' wieder 'fit' ist und dann rumballern darf, dass das Auswirkungen hat. Kommt dann noch eine weiterer Schaden (ich nenns mal so) dazu, der vorher ggf. wegen dem Schmerzmittel fuer die Arthrose nicht bemerkt wurde, wird's doof.. Ich wuerd das vom TA und Physio abklaeren lassen.. Wenn ich es Kalle spritze, wird das in Zusammenarbeit mit der Physio passieren und dann wird da auch nicht gleich alles erlaubt, was er dann u.U. tun koennte (sollte es bei ihm auch so gut wirken). 
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			Das vorherige NSAID (bei uns Rimadyl) soll ja eigentlich eine Zeit lang parallel weiter gegeben werden, wenn eh fest angesetzt. Haben wir so gemacht bisher, ein Wegfall dieser Abdeckung kann schonmal nicht der Grund sein. Mit dem "Rumballern" hatte ich auch überlegt. Allerdings war mein Hund nie so gestrickt, wenn sie gut läuft, läuft sie einfach schnell und stetig Trab und folgt ihren Geruchsinteressen. Sie ist nicht der Typ, von sich aus halsbrecherisch oder auch nur drüber zu sein, wollte ich damit sagen. Bei der Morgenrunde eben war sie unauffällig. Weiterhin fahren wir Schongang, eine Überforderung schließe ich ja trotzdem nicht aus. 
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			Das Nachgeben des linken Hinterbeines hat unser Lappi auch ABER das war schon vor der Impfung vorhanden. Auch die l.h. Pfote, war beim spazieren gehen gut zu beobachten schon vor der Spritze, zwischendurch wie wenn er eine Faust machen würde und ist nicht mit der Unterseite der Pfote aufgetreten, sondern mit der Oberseite der Pfote. lt. TA kommt das von der Wirbelsäule. Für uns überwiegen derzeit die Vorteile der Impfung, da er selbst wieder aufstehen und gehen kann. Wir schonen Ihn auch und gehen nur auf unserem Grundstück ein bisschen umher, im Schnitt ca 20 Minuten, dann will er selbst wieder ins Haus. Am Abend nochmal. Wir geben auch Galiprant weiter, er bekommt ja die 100mg, die brechen wir auseinander, sodass er jeden Tag 50mg bekommt. Ausserdem massiere ich Ihm jeden Tag am Abend mit der Traumeelsalbe die Wirbelsäule und den l.h. Fuss ein, wobei ich wirklich eine leichte Besserung beobachte, vor allem das ** Faust machen, wie oben beschrieben, ist fast ganz weg. Weiters konnte ich beobachten, wenn Ich Ihm die Pfote unterhalb mit Pfotensalbe einschmiere, sein l.h. Bein fast nicht mehr einknickt. Es sind kleine Schritte die Ihm das Leben , so hoffen Wir, wieder etwas leichter machen. 
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			Ich mein 'rumballern' gar nicht negativ oder nur als 'hirnlos Vollspeed rumrennen'. Die Belastung des Koerpers aendert sich einfach wenn die Schmerzen an einer Stelle weg sind. Oder eben auch, wenn sie da sind. Kalle belastet hinten nicht richtig und hat deswegen eine ganz andere Muskulatur an den Schultern usw. Die Physios sind immer fasziniert wie der vorne bemuskelt ist.. Wenn die Schmerzen also weg sind, wird der Hund sich anders bewegen. Das belastet seinen Koerper anders wie die (ggf. lange) Zeit davor und das hat eben Auswirkungen. Man kommt da einfach fix in den Bereich der Ueberbelastung  Zusaetzlich halt evtl. Erkrankungen des Bewegungsapparat die einfach nicht sichtbar waren (was nicht heissen soll, dass alle Hunde da irgendwas haben!). Oh und ist keine Impfung! 
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			Achso und was glaub ich noch wichtig ist...bei Menschen wurden die Trials zur Arthrosebehandlung beim Menschen unterbrochen, weil die Schmerzlinderung zu gut war. Die Probanden mit Kniearthrose haben sich deshalb derartig überlastet, dass sie dann eher als unter konventioneller Arthrosetherapie Gelenkersatz benötigten. Würde ich im Hinterkopf behalten 
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			Ich bin am überlegen, das mit Benni zu testen. Er hat ja starke Arthrose, vor allem in seiner linken Pfote. Teilweise so stark, dass die maximale Dosis Previcox nichts mehr bringt. Allerdings befürchte ich, dass da im Augenblick noch zu viele andere Baustellen sind. Er hat ja seit Januar Pfotenprobleme. Erst die eingerissene Kralle hinten (ist gut nachgewachsen aber noch etwas empfindlich), dann die Entzündung zwischen den Ballen links vorne, dann der aufgeschürfte Balken rechts. Benni läuft seit Wochen teilweise mit Schuh (rechts) und seit ein paar Tagen schien es wieder zu gehen. Nun humpelt er wieder links und ich kann nicht sagen, ob das ein Arthroseschub ist oder immer noch /schon wieder die Entzündung. Benni bekommt ja seit einiger Zeit was gegen die Schilddrüsenunterfunktion und jetzt ist er viel munterer. Aber draußen sieht man, dass er einfach nur Schmerzen hat. Er WILL laufen, kann aber nicht.  
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			Hi, Und silvi-p , das klingt für mich doch jetzt arg nach Bandscheibenproblematik, für die eine umfassende Diagnostik und ein Behandlungsplan notwendig ist? Konservativ stehen da ja in der Regel mehrere Wochen Boxenruhe an. mh, nein, nicht so richtig. Diese Sache mit dem Hinterbein ist sehr kurz, dauert unter 10Min. Vorher/nachher alles schick. Meiner Meinung nach, wenn er es übertrieben hat (Ende vom Gassi). Heute zB fast gar nicht, max eine Minute, nach einer ganz leicht verkürzten Morgenrunde. Was meinst du mit "umfassender Diagnostik"? Bei all den BS-Vorfällen wurde maximal bei meiner TÄ ohne Narkose geröntgt (das wurde bei beiden gemacht). Sie wurden abgetastet und abgeklöppelt. Das einzige, was diagnostisch noch zu machen wäre, wäre ein CT/MRT. Da jedoch Lima zu alt war für die ewige Narkose, hatte ich es damals nicht gemacht. Bei Pick hat die TÄ ganz klar gesagt, solange keine neurologischen Ausfälle da sind, werden nur die Bilder gemacht und nicht operiert. Ich habe wirklich lange geschwankt, aber nur, um zu wissen, welches Symptom genau es jetzt ist... ich glaube, dafür brauche ich kein MRT (und Pick braucht schon gar keine Vollnarkose, wenn nicht absolut nötig). Die Behandlung bleibt sowieso die gleiche - Schmerzmittel, Ruhe, Wärme, und Lasern. Von mehreren Wochen Boxenruhe habe ich nie nirgendwo was gehört, auch meine beiden TÄ (meine Stamm-TÄ und der TA, wo Pick Librela bekommen hat) haben kein Wort davon verlauten lassen. Ich gebe zu, dass es mega-frustig für mich ist, ich würde schon gern nachhaltiger helfen als Schmerzmittel zu geben und auf Besserung zu warten. Ich muss mich zusammenreißen, damit ich den TÄ vertraue, wenn sie sagen, es sind keine Symptome, die ein MRT rechtfertigen. Einerseits wüsste ich schon gerne, was es genau ist, aber andererseits, wie schon gesagt - was bringt es? (Und dann stell dir mal vor, der Hund wird in der Klinik ungünstig gehändelt und erleidet während der Narkose noch einen Vorfall. Kommt gar nicht so selten vor!) Grüßle Silvia 
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