Alles anzeigenBegonnen hat es mit Aggression gegen andere Hunde. Anfangs war es nur Leinenpöbeln, damit konnte ich noch halbwegs gut umgehen.
Ist sie Dein erster Hund?
Ich frage, weil bereits das beginnende Leinenpöbeln ein Hinweis auf manches Problem zuhause hätte sein können. Das sind jetzt alles holzschnittartige Fragen, die jetzt so kommen, aber lief sie Dir denn anfangs auffallend penetrant hinterher? Ich meine nicht, die ersten drei, vier Tage, sondern ständig in der Anfangszeit? Wenn Du an euer Miteinander zuhause zurückdenkst ... welche Hausregeln hattest Du von Beginn an für Deine Wohnung, was war Dir da am wichtisten - und wie hast Du von Beginn an für ihre Durchsetzung gesorgt? Es gibt da eine, wie ich finde, schöne Frage, die ein hilfreicher roter Faden für das Verständnis eines Mensch-Hund-Teams sein kann: "Wer bewegt wen im Raum?" oder auch "Wer agiert (vorwiegend) und wer reagiert (vorwiegend)?
Ansonsten finde ich die Spur, die FrekisSchwester legt, noch hilfreich. Vielleicht ist ja tatsächlich eine enorme hormonelle Unwucht mitverantwortlich für die Entwicklung. Wie verhielt sich das mit der Kastration? Konntest Du ein Vorher/Nachher im Verhalten feststellen?
Sorry, dass ich Dir hier lauter Fragen hinschütte ... aber ich hab noch nicht das ganze Bild.
Sorry, dich komplett überlesen!
Sie läuft mir heute noch permanent und penetrant hinterher. Ich muss sie ständig anleinen um das zu unterbinden, weil der Trainer meinte, dass sie mich kontrolliert.
Es gab hier nicht viele Regeln. Sofa und Bett waren tabu, das habe ich durchgesetzt indem ich sie an einer Hausleine immer wieder runtergeführt habe und das Kommando "runter" eingeführt habe. Sie muss auch an ihrem Napf warten, bevor sie frisst.
Ich habe das Gefühl, dass die Kastra es noch schlimmer gemacht hat, statt besser. Davor wollte sie eher auf "ausgewählte Feinde" losgehen, danach wollte sie sich auf alles stürzen was sich bewegt, inkl. mir.