Versuche mal mit ihr Dummy Training. Das ist sehr simpel, dürfte allerdings trotzdem eure Bindung stärken. Diese ist sehr wichtig.
Außerdem macht es viel Spaß. :)
Deine Hündin braucht Auslastung. Auch für den Kopf. Sie ist sehr intelligent.
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Hi
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Dummytraining mit einem Hund der MK traegt (weil er gebissen hat!) ist dezent schwierig. Man koennte es zwar abwandeln und dann eben einen Anzeige des Dummys aufbauen (statt dem Apport), aber da wuerd ich doch eher etwas tun, was mit MK geht.
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Ich als Nichtswisser bezüglich Aussi wollte mal fragen, ob Canicross in ruhiger Umgebung denn was wäre? Da kann sich der Hund kopftechnisch und körperlich richtig auspowern und ist gleichzeitig immer gesichert. Maulkorb ist dabei kein Problem.
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Ich als Nichtswisser bezüglich Aussi wollte mal fragen, ob Canicross in ruhiger Umgebung denn was wäre? Da kann sich der Hund kopftechnisch und körperlich richtig auspowern und ist gleichzeitig immer gesichert. Maulkorb ist dabei kein Problem.
Ich mach Canicross, also ja, geht. Muss man halt trotzdem immer aufmerksam sein, natürlich, und vor allem lernen, die Erregungslage des Hundes jzu managen, aber prinzipiell geht es.
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Dummytraining mit einem Hund der MK traegt (weil er gebissen hat!) ist dezent schwierig. Man koennte es zwar abwandeln und dann eben einen Anzeige des Dummys aufbauen (statt dem Apport), aber da wuerd ich doch eher etwas tun, was mit MK geht.
Ach entschuldige, ich habe den Mk vergessen
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Also denkt ihr, dass es besser wird, wenn ich sie mehr beschäftige? Ich kann es gerne versuchen, muss eben ausprobieren wie es klappt.
Ich habe noch nie von ZOS gehört, ist das schwierig zu lernen? Geht das mit Maulkorb, weil ohne traue ich mich nicht irgendwas mit ihr zu machen?
Darf die Hündin wenigstens irgendwo mal frei gesichert laufen? Auf einem umzäunten Grundstück?
Ich habe zuviel Angst, dass die Sicherung nicht ausreicht. Ich war einmal nachts in einer Hundezone (alleine) und habe sie dort laufen lassen, aber sie ist über den Zaun gesprungen, obwohl der locker 1,80 m hoch war. Seitdem gibt es gar kein freies Laufen mehr. Meine Eltern hätten zwar einen Garten, aber da ist der Zaun nur 1,50 m hoch und in ihrem Wahn haut sie mir bestimmt ab.
Ich bin einfach nur noch ängstlich im Umgang mit ihr. Ich traue mich überhaupt nicht mehr ihr irgendwelche Freiheiten zu geben, weil ich mir nicht verzeihen könnte, wenn sie noch jemanden verletzt, was ja auch mit Maulkorb möglich ist.
Ich muss irgendwie meine Einstellung ändern, aber das ist gar nicht so leicht ohne Hilfe von außen.
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Also denkt ihr, dass es besser wird, wenn ich sie mehr beschäftige?
Wichtig zu sagen ist in diesem Zusammenhang, dass sie vernünftig beschäftigt werden soll, sodass sie geistig und ggf. auch körperlich ausgelastet wird.
Das bedeutet aber nicht jeden Tag 3 Stunden irgendwas mit ihr zu trainieren.
Qualität vor Quantität
Bei einem solchen Hund würde ich für den Einstieg in jeglichen Hundesport einen Fachmann dazu nehmen, der mir die Grundlagen erklärt. Du gewinnst nichts, wenn du dir durch falschen Aufbau die nächste Baustelle aufmachst und vielleicht fühlst du dich selbst auch sicherer wenn du einen erfahrenen Menschen im Rücken hast, der dich Schritt für Schritt anleitet.
ZOS kann fein sein, Canicross kann toll sein (hätte ich aber zugegeben anfangs sehr großen Respekt in Hinblick darauf, dass der Hund maßregeln will und sich im Laufen nach hinten umdreht...).
Vielleicht schaust du einfach mal was du dir vorstellen kannst und setzt dich mit einem hütehunderfahrenen Trainer in Verbindung. Zumindest ein Kontakt wurde hier ja bereits genannt.
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Ich habe zuviel Angst, dass die Sicherung nicht ausreicht. Ich war einmal nachts in einer Hundezone (alleine) und habe sie dort laufen lassen, aber sie ist über den Zaun gesprungen, obwohl der locker 1,80 m hoch war. Seitdem gibt es gar kein freies Laufen mehr. Meine Eltern hätten zwar einen Garten, aber da ist der Zaun nur 1,50 m hoch und in ihrem Wahn haut sie mir bestimmt ab.
Mein Pudel ist auch sehr speziell. Zwar ohne Beschädigungsabsicht, aber speziell genug. Wir nutzen in ruhigen Gebieten (!) gerne mal die 10-Meter-Flexileine ("Giant"), die hat bisher noch jeden seiner spackigen Anfälle ausgehalten und ihm viele Freiheiten ermöglicht, die er vorher nicht hatte. Du kannst die Flexi, während du sie in der Hand hältst, auch noch zusätzlich an einem Gürtel sichern, falls du Angst hast, dass sie dir aus der Hand fällt.
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Also denkt ihr, dass es besser wird, wenn ich sie mehr beschäftige? Ich kann es gerne versuchen, muss eben ausprobieren wie es klappt.
Ich habe noch nie von ZOS gehört, ist das schwierig zu lernen? Geht das mit Maulkorb, weil ohne traue ich mich nicht irgendwas mit ihr zu machen?Das kann keiner beantworten. Es wird ganz sicher nicht alle Probleme lösen. Das wäre ja ein Traum, wenn es so einfach wäre. Gemeinsame Beschäftigung hilft aber euch beiden. Deine Kira kann etwas Spannung abbauen, ihr Hirn einsetzen und du kannst wieder lernen, dass dein Hund auch Spaß macht und kein reiner Albtraum ist. Gemeinsames Training und Lernen führt außerdem dazu, dass deine Hündin lernt, dass du interessant bist, dass es sich lohnt mit dir zu arbeiten, auch im Alltag und in Sachen Orientierung.
Ja, ZOS geht problemlos mit MK und es ist auch nicht all zu schwer zu lernen. Ich habe damals die Grundbausteine zusammen mit einem Trainer aufgebaut, das würde ich dir auch raten, gerade als absoluter Anfänger. Theoretisch ist es aber möglich es sich selbst beizubringen, da musst du wissen ob das machbar ist. Es kann nämlich dazu führen, dass es frustet, wenn man es falsch aufbaut.
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