Alles anzeigenAlles anzeigenNatürlich "wird es nicht gehen", wenn das Grundverständnis für diesen Hundetyp fehlt, und das ist das, was einige - u. a. ich - versuchen, @kira.95 zu sagen.
Weil sich ihre Beiträge so lesen bzw. ich sie so verstehe.
Wie Die Swiffer ganz richtig schrieb, Handlungsanweisungen übers Internet sind fahrlässig, wenn die Situation schon so verfahren ist.
Mir stellt sich halt einfach die Frage, inwieweit es selbst mit einem aussieerfahrenen Trainer - und alles andere hat meiner Erfahrung nach keinen Zweck - gelingt, sich genug Wissen, Verständnis und Einfühlungsvermögen anzueignen, um sich selber und dem Hund ein halbwegs erträgliches Leben zu ermöglichen.
Bedenke, Achtfastneun, wie oft sich @kira.95 angegriffen fühlte, obwohl die Beiträge gar nicht so gemeint waren.
Caterina
Dass man keine konkreten Handlungsanweisungen gibt, verstehe ich ja auch. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass die Ratschläge oder Beiträge für jemanden, der damit noch nie was zu tun hatte, einfach irgendwie nichtssagend sind, weil man die Kernaussagen halt nicht rauslesen kann, WEIL man einfach nicht derart im Thema ist.
Ich denke, man kann der Halterin auch nicht vorwerfen, dass sie nicht bemüht ist. Sie hat durchaus ja schon einiges versucht, wie sinnvoll das jetzt war, steht auf einem anderen Blatt.
Man muss auch bedenken, dass der Hund volle 6 Monate (in ihren Augen vermutlich) unauffällig und super war. Klar, hätte man die Zeit nutzen können, sich vermehrt mit dem Thema Hundeverhalten auseinander setzen können, aber ganz ehrlich... Wenn mein Auto 6 Monate für mich einwandfrei lief, lese ich mich auch nicht prophylaktisch ein wie ne Zylinderkopfdichtung funktionert (ja, der Vergleich hinkt etwas, aber ich denke, es ist klar, was ich sagen will).
Ich lese die Beiträge von fast allen Usern, die hier geschrieben haben, wirklich sehr gerne, da ich sie für sehr kompetent halte und hab auch schon viel gelernt. Aber oftmals kann ich halt auch einfach den Sinn nicht aufdröseln, da mir die Vorstellung fehlt, was man überhaupt meint.
Da ist es halt an der TE, dahin zu kommen aber leider geht lernen ja auch manchmal nicht von heute auf morgen. Aber ich sehe sie einfach nicht als komplett unfähig, sondern als sehr hilflos gerade.
Ich glaube auch dass die TE gerade verzweifelt und hilflos und nicht unfähig ist.
Übrigens bezweifele ich die grundsätzliche Fahrlässigkeit von Ratschlägen. Es kommt auf die Ratschläge an. Die „der Trainer ist der einzige der es wirklich sehen und Ratschläge geben kann“-Ideologie ist eigentlich total mein Ding - nur wie soll sich die TE da nicht veräppelt und allein gelassen fühlen, nachdem sie bereits zwei Trainer durch hat - und alles nur schlimmer wurde?
Auch ein Trainer vor Ort kann fahrlässige Ratschläge geben, oder gute. Genauso wie wir. Ehrlich gesagt ist der Trainer doch auch nur ein Mensch.
Deswegen finde ich es zwar total super, dass die TE jetzt einen Aussi-erfahrenen Trainer sucht, aber... sie muss doch die Wochen bis dahin auch irgendwie überleben! Da ist es genauso fahrlässig sie im Stich zu lassen wie ihr Ratschläge zu geben. Ist nur meine persönliche Meinung und hat mit meiner ethischen Einstellung zu tun, muss nicht jedem passen und ist eigentlich auch nicht diskutabel. Wenn das aber gegen die Forenregeln geht dann darf mein Post gern gelöscht werden ?