"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • In der Regel ist bei den Konserven nur Salz zugesetzt und kein Zucker. Der Zucker, der bei den Nährwerten angegeben ist, kommt aus den Erbsen und Möhren selbst. Wäre also auch enthalten, wenn du das Gemüse selbst frisch kochen würdest. Bei einem nicht Herz- oder nierenkranken Hund hätte ich kein Problem, auch mal was aus der Konserve zu geben. Sollte nur nicht zuviel/ zu oft sein, da im Trofu ja schon ausreichend Salz drin ist. Ist halt genau wie mit Wurst und Käse. Einfach nicht übertreiben. Wenn man komplett selber kocht, würde mich das Salz gar nicht stören. Dann gibt es halt weniger Salz in den Topf ;)

  • Zitat

    Keine Ahnung, was das Rippchen 6 Jahre gefressen hat.

    Altes Weisßbrot und Billigtrockenfutter is der Klassiker in der Bauerngalgo-Ernährung.


    Am Foto kann man das auch nicht wirklich sagen, man sieht ja fast nix, aber extrem dünn dürft sie nicht sein, nur zu mager. Und halt keine Muskulatur.


    (Je nach Körperbau und wieviel Galgo Espanol wirklich im Galgo steckt, sind teilweise auch sichtbare Hüfthöcker mitunter okay. Ganze Hüftschaufel nicht.


    Was sie vermutlich sein wird: dehydriert.


    Was wiegt sie bei welcher Größe?)

  • megarafrauchen In den Erbsen Karotten Konserven ist tatsächlich manchmal extra Zucker zugesetzt. Zum Beispiel in der Rewe Eigenmarke oder in der Edeka Eigenmarke

    Ernsthaft? :emoticons_look:

    Bevor ich gepostet hab, hab ich extra noch die Zutaten einiger Konserven angeschaut. Da war nur Salz zugesetzt. Hab dann grade nochmal geschaut und bei Bonduelle tatsächlich auch Zucker gefunden. Okay. Dann sollte sowas tatsächlich ne Ausnahme bleiben. Wenn man Konserven häufiger nutzen möchte, sollte man drauf achten, dass kein Zucker zugesetzt ist.

  • Altes Weisßbrot und Billigtrockenfutter is der Klassiker in der Bauerngalgo-Ernährung.

    Das mit dem Weißbrot kann ich bestätigen, hat unsere Spanierin auch gefuttert als würde sie es immer bekommen und tatsächlich auch bestens vertragen :nicken:


    Trockenfutter hingegen ging hier gar nicht und führte immer zu Durchfall.

    Jegliche Essensreste waren ok :ka:

  • Altes Weisßbrot und Billigtrockenfutter is der Klassiker in der Bauerngalgo-Ernährung.

    Klar, die Weißbrotverträglichkeit ist mir bei den Spaniern ja bekannt :smile: Mit Gänse-oder Veggieschmalz bestrichen hatte ich das schon auf der Speisekarte von der Ashley.

    Windfloh Josie bekam auf der Pflegestelle wohl NF. Ging bei mir gar nicht und will ich auch nicht füttern. Momentan stellt sich der Darm langsam auf das neue Futter ein, mit mehr oder weniger wechselnden Kotkonsistenzen. Ich füttere mehre kleine gekochte Portionen, die jetzt zunehmend suppiger werden.


    Was sie vermutlich sein wird: dehydriert.

    Das Problem: Sie trinkt nicht. Sie trinkt nur, wenn ich das Wasser mit Hühnerbrühe mische. Allerdings muss sie dann auch schnell raus. Dafür, dass sie so wenig trinkt, pinkelt sie Unmengen xD

    Fell wird besser, aber der halbe Hund ist irgendwie kahl. Am Hals, Bauch und Hinterläufe/Oberschenkel. Wie ein chinesischer Schophund sieht sie da aus :D



    Sie wiegt 19,9kg, Schulterhöhe 59cm. Die Eckzähne sehen tatsächlich wie abgeschliffen aus. Zahnstein ist vorhanden, geht aber noch laut TÄ.

    Also dünn wäre ja noch ok, aber ich finde, da steht schon einiges an Rippen und Höcker raus =)


  • Yup. Zu mager. Aber nicht extrem

    So viel wird in Kilos nicht raufmüssen.


    Wobei sie, auf einen groben Blick, nicht nach reiner Galgo aussieht, was ja die wenigsten Hinterhof-Galgos sind. Möglich, dass sie Greyanteil hat. Das Fell wirkt danach, das sieht am Hals relativ "lang" aua.


    Alles unter Vorbehalt, schwarzer Hund und vom Foto noch dazu, kann man sich schon verschätzen.

    Aber grad Größe zu Gewicht und dann aktuell die Figur klingt theoretisch nicht danach, dass sie extrem zierlich gebaut ist. Sie ist schwerer als mein Galgo-wahrscheinlich-WhippetMix Rüde in vergleichbaree Größe. Der wurde ab 20,5kg pummelig (und war leider nie gut bemuskelt, als war pummelig immer pummelig, nicht Muskelzuwachs).

    Mein Tipp: 21,5kg ungefähr und mehr Bewegung, dann dürft sie in einem guten "Haustier"Bereich sein. Wobei Gewicht allein wenig aussagt, aber wirklich arg vie, also 5kg oder so, wird wirklich nicht raufmüssen, bevor es ins Zuviel des Guten kippt.


    Die Haarlosigkeit kann auch normal sein. Muss aber nicht. Greyhoundalopezie, manchmal auch Schilddrüse kann das auch machen. Haferflocken gelten da so als Geheimmittel, neben Versuchen mit Melatonin. Aber manche bleiben einfach kahl, bei anderen wird es nach einiger Zeit andere Fütterung und weniger Stress besser.


    Dehydriert wirken sie oft irgendwie trockener. Am Besten sieht man es, wenn man die gesamte Hat am Rücken in einem Wulst hoch zieht, ja, das geht, und schaut, ob und wie lang der Hautwulst stehen bleibt. Aber ich würd schon stark annehmen, dass das noch nicht passt.


    Das mit der Blase ist natürlich blöd. Für langfristig, wenn das so bestehen bleibt und nicht nur Stress und ungewohnte Pinkelsitaluation ist, wären natürlich Nierenwerte interessant, grad in Zusammenhang mit dem wenig trinken - was wohl einige spanische Jagdgalgos anfangs haben.

    (Als nur für den Hinterkopf, die worst case Variante, die überhaupt nicht sein muss: Das ist nicht anerkannte Lehrmeinung, sondern nur meine eigene Erfahrung nebst an anderen erlebt plus beim Greyhound erstaunlich oft, beim Galgo so gut wie nicht thematisiert: CES bzw lumbosakrale Stenosen und Nervengeschichten im Lumbosakralbereich dürften sehr häufig sein, manchmal auch mit Einfluss auf die Blase)

  • (Sie hat nen Rotstich im Fell, oder?

    Das dürft dann wahrscheinlich aber eher sowas sein, wie beim Jungwhippet hier. Die ist genetisch in Wahrheit nicht schwarz, sondern seal.

    Ich glaube, weiß es aber nicht sicher, dass das beim Galgo eher für Einkreuzung von zb Greyhound spricht. )

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