Hundesport und Corona (Entwicklung und Folgen)

  • Wir sind ja nur just for fun aktiv, also keine Turniere etc. (Rex hat die BHI vom ÖHU, aber das war's auch schon).


    Ich mache seit ca. 2 Jahren meist pro Halbjahr einen Hallenkurs mit je ca. 8 bis 10 Einheiten.

    Im Frühjahr machte ich mit Rex Hoopers und mit Jassi longieren. Lockdownbedingt gab es da dann eine ziemlich lange Pause, bevor der Kurs forgesetzt und beendet werden konnte.


    Im September begannen wir mit einem Treibballkurs. Nach ein paar Einheiten war da coronabedingt auch wieder Schluss und mittlerweile hatten wir ewig kein Training mehr. Ich weiß nicht, ob wir die letzten Kursstunden im Frühjahr oder wann auch immer es wieder erlaubt ist, nachholen werden oder ob die Trainerin uns diese Einheiten einfach gutschreiben wird.


    Da ich ja nicht an Wettbewerben teilnehme, ist es für mich jetzt nicht irre ärgerlich oder so, aber ich finde es natürlich schade, Qualitätszeit mit den Hunden zu verlieren. Ich kann zwar auch zuhause ein bisschen mit ihnen üben, aber jemanden zu haben, der drüberguckt und Ratschläge gibt ist einfach nochmal was anderes, einfach dieses "Kurs-Feeling".

    Und meine Hunde sind jetzt gerade 6 Jahre alt, noch sehr fit und agil - bleibt hoffentlich noch lange so, aber dennoch ist es ein wenig schade, dass wir halt jetzt weniger aktiv miteinander sein können.


    Außerdem wollte ich fürs Frühjahrshalbjahr eventuell wieder einem Verein hier in der Nähe beitreten, um mit Rex mal Agi (oder auch wieder mal RO) machen zu können. Ob daraus was wird, ist wohl eher fraglich. Aber gut, es läuft ja nicht weg, nur mit Agi würde ich nicht mehr viel später anfangen, denke ich, einfach weil er ja doch schon 6 Jahre alt ist.

  • Ich finde es sehr schade, dass keine Kurse im freien erlaubt sind mit Abstand und Maske (und Abstand ist auf dem Platz ja normalerweise einhaltbar). Ich hatte mir vor Bente so einen schönen Plan überlegt und hatte ehrlich gesagt gar nicht in Betracht gezogen das Corona so lange dauert. Eigentlich wollte ich genau jetzt anfangen mit ihr in Obi einzusteigen, so weit das möglich ist. Ihr in der Junghundegruppe zeigen, dass sie nicht ausflippen muss wenn wer anderes trainiert oder an ihr vorbei läuft. Das alles geht jetzt nicht, weil seit neuestem selbst die Junghunde Gruppen untersagt sind. Wir konnten vor dem verschärften Lockdown Anfang Januar in UO rein schnuppern und ich merke wie Bente es liebt. Ich würde sie dahingehend so gerne weiter fördern, bin da aber auch einfach Anfänger und weiß nicht, wie ich Dinge richtig aufbaue ohne mir Fehler rein zuhauen. Also probiere wir uns so durch von dem was ich weiß, machen Videos davon und schicken sie meiner Ma. Sie gibt mir dann dazu Tipps und wir setzen sie um. Geht erstmal so, aber optimal ist was anderes...:verzweifelt: Ich hätte gerne wieder die Gruppen Situationen, um sie mit ihr zu üben. Sie hat damit einfach totale Probleme, weil sie anfängt nervös, hibbelig zu werden und manchmal fängt sie auch an zu fiddeln. Sie möchte unbedingt hin, möchte aber auch mit mir arbeiten, da ist sie in so einem großen Zwiespalt, dass sie nicht weiß wie sie ihn lösen soll. Ich bräuchte viele viele solcher Situationen, um sie dahingehend nachhaltig zu fördern.

    Ich hoffe auf den Sommer!

  • Es ist insgesamt alles regional sehr verschieden. Gerade aktuell hat mein Verein die Erlaubnis für Erziehungskurse bekommen. Hundesport bleibt aber weiterhin verboten. Hatte jetzt schon überlegt mich beim Erziehungskurs anzumelden, aber Lucca hört (bei der Arbeit |)) aufs Wort, hat die BH und weder ein Thema mit Menschen noch Hunden. Da wäre es nicht fair in dem engen genehmigten Rahmen zahlenden Problemfällen einen Platz weg zu nehmen :verzweifelt:

  • Was hättest du als Alternative für deine Hunde, bzw nur den jüngere Schäferhund gemacht?

    Womit geben die sich quasi zufrieden wenn es kein IPO mehr gibt?

  • Ich habe eine DSH Hündin welche in wenigen Tagen 1 Jahr alt wird und mit der ich Mondioring machen möchte.

    In München gibt es keinen passenden Verein, also waren wir im Sommer bei einigen Seminaren. Mittlerweile habe ich einen Verein in der Umgebung gefunden, doch nach wenigen Einheiten auf dem Platz kam der erneute Lockdown und seit November ist der Platz komplett dicht.

    Ich mache sehr viel mit ihr zuhause, habe teilweise auch die Möglichkeit, dass ich ein sehr grosses Grundstück zum Beispiel zur Dummy Suche benützen kann, ausserdem habe ich mittlerweile ein paar Dinge für den Schutzdienst besorgt. Ich bastel einfach nach bestem Wissen und Gewissen und warte darauf, dass die Plätze wieder geöffnet werden um dann die Profis drüber schauen zu lassen.

    Ich mach mir da nicht so nen Stress, Nala ist ja auch noch jung, da kann ich an der Basis arbeiten und wenn ich da irgendwas verhunze, dann wird das schon nicht dramatisch sein.

  • Bei uns sind alle Hundeplätze gesperrt, Training also nur zuhause oder irgendwoe auf ner Wiese erlaubt. Aber da hier alles, schon seit Wochen, unter Schnee begraben liegt kann man nicht wirklicht was machen. Unsere Helfer für den Schutzdienst sind in DE uns dürfen nicht Einreisen ohne dann eine Quarantäne einzuhalten. Ich hab uns nu über den Winter ne Trainingspause verordnet. Wir gehen Spazieren, gehen mit dem Kikspark (Scooter wenn kein Schnee mehr liegt) und arbeiten an ein paar Alltagsthemen ... sonst gammeln wir hier rum, tut uns im Moment aber auch gut.

  • Ich bin ja erst seit fast einem Jahr "aktiv" mit eigenem Hund dabei. So wirklich auf dem Platz ging ja nur den Sommer-Spät Sommer. Mich persönlich stört das recht wenig. Am meisten vermisste ich das Vereinsleben und die Gemeinschaft, der gemeinsame Austausch und die Leute. Wir fiebern alle dem regulären Betrieb entgegen.

    Aufbautechnisch ist aktuell der SD schwierig, weil ich da auch alleine nichts erarbeiten kann (fehlendes Wissen). UO und Fährte klappt ganz gut, da hab ich genug Anleitung und kann bei Fragen und Probleme jederzeit nachfragen.


    Wir haben die Erlaubnis unter Auflagen zu trainieren. Aber das Wetter verhindert das Training trotzdem. Mir schlägt das aber absolut nicht auf die Motivation. Wir üben zuhause fleißig weiter.

  • Bei uns war es bis Januar noch erlaubt zu 2 auf dem Platz zu trainieren.

    Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen.

    Normal trainieren wir in Gruppen wo die Zeit mit Trainer normal recht kurz ist.


    Jetzt dürfen wir leider gar nicht mehr auf den Platz.

    Und vom Wetter ist Training draussen hier grad gar nicht möglich.

    Das fehlt mir schon sehr.

    Auch der Austausch auf dem HuPla.

    Aber ich hoffe weiter auf den Sommer das da wieder Training möglich ist.


    Wir sind letztes Jahr grad in die OB 2 aufgestiegen und ein Start in dieser Klasse ist für dieses Jahr geplant soweit Turniere stattfinden



    Fürs Agi hab ich tatsächlich unserer allererstes Turnier in dieser Disziplin gemeldet.


    Ich bleib optimistisch und trainiere soweit das möglich ist.

  • Ich bin insofern wenig betroffen, als ich keine "Platzsportarten" betreibe. Da Sport in Gruppen bis 5 Personen erlaubt ist bei uns, läuft der Mantrailingbetrieb fast normal weiter. Im Dummytraining wurde die Winterpause vorläufig verlängert, da die Gruppe etwas zu gross ist - ich hoffe, dass sich da eine Lösung findet, wenn es wieder wärmer ist.


    Ärgerlich ist, dass man nicht planen kann bzgl. Seminare und Prüfungen. Für letztere eilt es nicht beim Jungspund, aber das eine oder andere Seminar wäre schon wichtig im Aufbau... Aber für ein Seminar im angrenzenden Ausland 2x 10 Tage in Quarantäne gehen liegt definitiv nicht drin.

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