Kein Hodenabstieg Welpe

  • Naja aber mal ehrlich da kann Gott-weiss-was passieren.

    Fou hatte ihre erste OP deswegen

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    im zarten Alter von 12 Wochen.


    Aktuell nicht abgestiegene Hoden bedeuten nicht das man staendig zum TA muss oder eine OP zwingend noetig ist.

    Irgendwann wird auch der 'beste' Welpe mal zum TA muessen :ka:

  • Es ist wirklich sehr hilfreich dass ihr alle eure Erfahrungen mit mir teilt. Es ist gut zu wissen, dass es verschiedene Ansichten gibt und ich nehme mir die Zeit zur Reflektion. Wenn ich nicht die letzten Jahre so viel Zeit beim Tierarzt verbracht hätte würde ich vermutlich unbedarfter sein. Es ist vermutlich kein großes Ding aber nicht unbedingt der Neustart den ich mir gewünscht hätte.

    :streichel:



    Ach Mensch, Risikoaufklärung ja, aber Angst machen sollte bei dem Thema wirklich nicht sein. :streichel:


    Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr euch auf den Zwockel freuen könntet.

    Der Züchter klingt vernünftig und nach einem weiter vorhandenen Ansprechpartner, ihr habt euch so auf den Zwerg gefreut...

  • Hunde sind Lebewesen, da gibt es keine Garantien. Mich würde beruhigen, dass diese Problematik offen thematisiert wird. Mein Vertrauen in so jemanden würde mir Hoffnung geben, dass mit anderen, gesundheitlichen Themen ebenso verantwortungsvoll umgegangen wird und damit die größtmögliche Chance auf einen gesunden Hund da ist.

    Für mich wäre das ein Makel, irgendwo ein Risiko, meine Entscheidung würde es nicht ändern. Solange es "nur" das ist. Lieber ein kleines Hodenproblem als ein verschwiegener Herzfehler.

  • mein letzter Welpe (der mit den späten Hoden) war in seinem ersten halben Jahr öfter beim TA als meine jüngere Hündin (7) in ihrem ganzen Leben.

    Weil der so ein Bruchpilot war.

    Ohrenentzündung weil Erde und Wasser im Ohr durchs Toben.

    Schulter ausgekugelt.

    Cut im Kopf.

    Magen- und Darm.

    Cut am Ballen.

    Ohrenentzündung.

    Kotzen, weil Klette verschluckt.

    |)

  • Das ist keine ewig währende Krankheitsgeschichte. Man wartet ab, ob die Murmeln noch von selbst hängen. Wenn nicht, (Teil-) Kastration mit 2-3 Jahren. Feddich.


    Ein Hund kann immer krank werden und "irgendwas ist immer". Haste Verantwortung, haste Kummer.

    Mein Welpe war mit 16 Wochen das erste Mal in Kurznarkose wegen einer Granne im Ohr. Und mit zunehmendem Alter wird es halt auch mehr, Zipperlein hier und da. Wie bei uns Menschen.

    Der beste Züchter kann dir nicht garantieren, dass dein Hund ewig gesund sein wird. Man steckt nicht drin.


    Für mich wäre Kryptorchidie nur ein Problem, wenn ich definitiv Bock auf Zucht und/oder Ausstellung hätte. Und bei einem 8 Wochen alten Welpen einer kleinen Rasse kann man da noch gar nichts sagen.

  • Ein Hund kann immer krank werden und "irgendwas ist immer". Haste Verantwortung, haste Kummer.

    Mein Welpe war mit 16 Wochen das erste Mal in Kurznarkose wegen einer Granne im Ohr. U

    Da hast du natürlich Recht! Meine Hündin hatte auch an einem Sonntag wegen einer Granne in der Pfote eine Notoperation draußen auf unserem Gartentisch mir als Assistentin. ?

  • Mein inzwischen leider verstorbener Rando hatte auch nur einen Hoden draussen, auch auf diesen haben wir relativ lange gewartet und uns dann sehr gefreut, als er endlich im Hodensack war. Den anderen Bauchhoden haben wir mit ca. 1 1/2 Jahren problemlos entfernen lassen. Der aussenliegende Hoden durfte bleiben.

  • Als jemand, der einen kranken jungen Hund hat und selbst viel Zeit (und Geld) beim TA lässt: Für mich wär's kein Problem. Kann ja auch später noch locker passieren, dass der Hund aus irgendeinem Grund kastriert werden muss... und dann bist du wieder soweit.


    Wenn's mit dem kleinen Zwackel sonst gut passt, dann ist doch alles gut. Meine Meinung.


    Und denk mal so: In den USA werden fast alle Hunde viel zu jung kastriert. Da ist das sogar eine Frage guter Haltung. :ka:

  • In den USA schneidet man auch gerne die Stimmbänder durch, sehe ich jetzt nicht als Vorbild.

  • In den USA schneidet man auch gerne die Stimmbänder durch, sehe ich jetzt nicht als Vorbild.

    Ich wusste, dass das jetzt kommt. :smile:


    Verdreh mir bitte nicht die Worte im Mund. Ich habe nur das gesagt, was da oben steht. Nicht mehr und nicht weniger.


    EDIT: Bloß, weil man einen Hund möglicherweise später kastrieren lassen müssen wird, ist der nicht jetzt schon eine "emotionale Belastung" und "total problematisch" und eine "Bürde", wie es hier manche darstellen. Die Userin freut sich seit geraumer Zeit auf den Welpen. Für mich wäre eine eventuell später nötige Kastration kein Grund, den Welpen nicht zu nehmen. Es gibt genug Hunde, die sich trotzdem problemlos entwickeln.

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