Ich möchte mal eine Lanze brechen für das Thema "Hund als Kind- oder Partnerersatz".
Das wird nämlich immer als das Negativargument schlechthin angeführt und ich finde da kann man differenzierter dran gehen. Der alte Nachbar, der mit seinem weißen Wuschel unterwegs ist, hätte einen wichtigen Partner weniger und wäre allein in seiner Wohnung, wenn er den Hund nicht hätte. Ebenso finde ich es absolut legitim, keine Kinder zu wollen und als Nebeneffekt die gewonnene Zeit und die Ressourcen in Hunde zu investieren.
In beiden Fällen wird der Hund nicht zwingend nicht mehr in all seinen Bedürfnissen als Hund anerkannt.