Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur?
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Jetzt muss man sich aber mal ernsthaft fragen, wie oft man wirklich gefärbten Hunden draußen begegnet.
Sichtbar gefärbt im Sinne von "bunt" hab ich im Alltag bisher noch keinen einzigen gesehen!
Dafür reichlich frierende Hunde, Hunde mit auffälligem Gangbild, ungepflegte Hunde, viel zu dicke Hunde usw...
Ich glaube ehrlich nicht, dass das Färben wirklich ein großes, schlimmes Problem darstellt

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Hallo,
hast du hier Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Also Steigerungen gibt es schon:
In USA gibt es auch schon Schönheits-OPs für Hunde.
Es gibt Hunde mit Tatoos.
Es gibt Hunde die parfümiert werden.
Es gibt Hunde, die bei warmem Wetter in Kleidung rumlaufen müssssen.
Es gibt Hunde die Lockenwickler tragen....usw.
Der Mensch ist schon sehr kreativ.
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Jetzt muss man sich aber mal ernsthaft fragen, wie oft man wirklich gefärbten Hunden draußen begegnet.
Sichtbar gefärbt im Sinne von "bunt" hab ich im Alltag bisher noch keinen einzigen gesehen!
Dafür reichlich frierende Hunde, Hunde mit auffälligem Gangbild, ungepflegte Hunde, viel zu dicke Hunde usw...
Ich glaube ehrlich nicht, dass das Färben wirklich ein großes, schlimmes Problem darstellt

Ein großes Problem ist es meiner Meinung nach in Deutschland (noch?) nicht.
Aber wenn man sich bei Instagram oder Facebook umschaut, dann ......

Ich denke mal die wirklich schlimm verunstalteten Hunde, wirst du im Wald auch nicht treffen.
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Und gerade weil schon so viel Mist in Richtung „Hund oder Pferd verändern egal wie es ihm dabei geht“ passiert, sind wohl viele sensibel wenn es um so grenzwertige Sachen wie färben oder frisieren geht. Mir geht es jedenfalls so.
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Rosa: räusper......(Nett: Herrchen ist schwul/Frauchen hatte eine schlimme Kindheit)
Ich fand den Rest des Beitrags lustig, aber das hier? Das ist schon wieder grenzwertig - für mich sogar weit drüber.
Ich polarisiere halt.
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Also Steigerungen gibt es schon:
In USA gibt es auch schon Schönheits-OPs für Hunde.
Es gibt Hunde mit Tatoos.
Es gibt Hunde die parfümiert werden.
Es gibt Hunde, die bei warmem Wetter in Kleidung rumlaufen müssssen.
Es gibt Hunde die Lockenwickler tragen....usw.
Der Mensch ist schon sehr kreativ.
Und woher will man wissen, ob der Ursprung dieses ganzen Übels das färben war?
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Und da stellt sich für mich wieder die Frage, wieso ist es in Ordnung über Hunde mit "lustigen" Aufschriften zu lachen, aber es schadet dem Hund, angeblich wenn man über ihn lacht, weil er rosa Puschelfüße hat.
Weil Lachen nicht gleich Lachen ist?
Völlig andere Motivation, anderer Ausdruck, unterschiedliche Intensität, abweichender Klang sowie Körpersprache, höchstwahrscheinlich auch leicht andere Körperchemie, die in Nuancen anders duftet. Also für mich persönlich gilt, wenn ich etwas nett lustig finde, möchte ich auch transportieren, dass es mir gefällt (u.a.), etwas gut finde. Möchte ich mich dagegen über etwas lustig machen, möglicherweise sogar Lachen nutzen, um Spott und Häme ausschütten, dann dürfte man den Unterschied schnell raus haben.
Woher weißt du, dass das Gegenüber das lustig findet, wie du und sich nicht drüber lustig macht?
Wenn auf dem Hund "Diva", "Prinzessin" oder "Champ" steht, kann das auch sehr schnell gehässig werden, wenn das Gegenüber das Attribut negativ belegt hat oder es abwegig findet, den Hund auf Grund der Optik oder des Verhaltens damit zu belegen
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Nur weil man selber der Meinung ist, es lustig zu finden, kann das im Umfeld ganz anders ankommen und die gleiche herablassende Reaktion auslösen, wie rosa Schwanzspitzen.
Es ist das selbe Risiko die ganze Bandbreite von "och wie süß" über "mir egal" bis hin zu "was denkt man sich denn bei so was affigem, der arme Hund" abzukriegen, nur haben viele Hundehalter diese "lustigen" Tags akzeptiert und haben persönlich eine andere Einstellung dazu. Das ist der einzige Unterschied.
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Ich denke mal die wirklich schlimm verunstalteten Hunde, wirst du im Wald auch nicht treffen.
Ich wohne nicht im Wald oder auf dem Baum. Ich wohne in einer "kleinen Großstadt" mit Hundefriseuren und eine Menge Hunde. Ich gehe auch an Orte, an denen man alle Sorten Mensch und Hund antrifft. Und vielleicht ist es in Städten wie Köln, Frankfurt, Berlin und Düsseldorf anders, aber es ist trotzdem nicht die Regel.
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Aber wenn man sich bei Instagram oder Facebook umschaut, dann ......
Ja gut, das sind so die Ecken wo zumindest ich mich nicht umschaue, weil dort gebündelt viel Mist auftaucht, den man so oft im wahren Leben eher nicht sieht oder hört... Es ist eben auch eine Bühne, die sehr konserviert ist. Dort werden nur ausgewählte Inhalte überhaupt präsentiert. Was davon real ist und was lediglich für den Internetauftritt stattfindet, weiß man selten.
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Woher weißt du, dass das Gegenüber das lustig findet, wie du und sich nicht drüber lustig macht?
Wenn auf dem Hund "Diva", "Prinzessin" oder "Champ" steht, kann das auch sehr schnell gehässig werden, wenn das Gegenüber das Attribut negativ belegt hat oder es abwegig findet, den Hund auf Grund der Optik oder des Verhaltens damit zu belegen
Hier kann ich nur auf der Basis gewisse Wahrscheinlichkeiten abwägen. Es ist weit üblicher, solche Sprüche-Artikel seinem Hund anzuziehen, das sieht man schon mal häufiger (zumindest hier in CH). Einen bunten Hund (nettes Wortspiel) habe ich hier noch niemals live gesehen und mit Pantöffelchen auch nicht. Oder anders: Wenn man gewisse Zeit auf Erden wandelt, dann bekommt man eine Ahnung (zumindest im eigenen Lebenraum, das mag in Indien wieder völlig anders sein), worüber Menschen sich eher lustig machen oder was überwiegend Gehässigkeiten auslöst. Das bedeutet nicht, dass 100 % sich so verhalten, aber ein massgeblicher Teil.
Du weisst doch auch recht gut, welche Formulierungen eher verletzen, abfällig wirken und welche nett und witzig klingen. Es wird dabei natürlich immer Aussreisser geben, und jemand versteht was falsch, aber in der Masse trifft das schon.
Nur weil man selber der Meinung ist, es lustig zu finden, kann das im Umfeld ganz anders ankommen und die gleiche herablassende Reaktion auslösen, wie rosa Schwanzspitzen.
Das wäre auch nicht passend, denn ich bin eher kopflastig. Soll heissen, bei mir dürfte weder das eine, noch das andere eine Reaktion auslösen und schon alleine deswegen nicht repräsentativ.
Es ist das selbe Risiko die ganze Bandbreite von "och wie süß" über "mir egal" bis hin zu "was denkt man sich denn bei so was affigem, der arme Hund" abzukriegen, nur haben viele Hundehalter diese "lustigen" Tags akzeptiert und haben persönlich eine andere Einstellung dazu. Das ist der einzige Unterschied.
Das ist DER Unterschied, der entscheidet, mit welchen Reaktionen vermehrt zu rechnen ist und die Basis meiner Einschätzung. Wieso der Schwenk Deiner Aussagen drüber, entzieht sich meiner Logik bzw. weiss ich nicht so genau, in welcher Beziehung das stehen soll. Oder wolltest Du mir nur klar machen, dass man sich selbst nicht als Status Quo nehmen sollte? Nun, habe ich nicht getan.
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