Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Hier geht's von Anfang an viel getrennt Gassi und gemeinsam bisher fast immer nur zu zweit.

    Wenn sich die Gelegenheit gibt nehm ich beide, andernfalls eben nicht.

    Es wird langsam besser, aber es gibt auch immer wieder Zeiten da wird das dann.... lustig ^^

    Primär einfach deswegen weil sich "die machen das ganz brav :herzen1:" binnen Millisekunden in "oh nee jetzt wurden die wieder vom Hafer gestochen :doh:" ändern kann.

    Und es gibt auch Dinge, die sind einfacher wenn man die Aufmerksamkeit nicht teilen muss.

    Vieles liegt aber sicherlich auch daran dass ich noch am Management feilen muss. :nicken:

    Wenn hier jemand beide Hunde nimmt bin das übrigens auch immer ich. Jemand Anderem traue ich diesen doppel Chaotismus noch nicht zu xD


    Es is halt nunmal ein großer Unterschied. Mit einem Hund alleine isses fast schon langweilig, so gut läuft das....

    Ok,abgesehen von Zwergis Gaga-Anfällen und Lilos Trigger Punkten, das erfordert einfach nochmal bissl mehr Aufmerksamkeit und mit zwei Hunden ein besseres Handling.

  • Ach Mensch, das klingt ja wirklich stressig... :verzweifelt:

    ich bin anfangs mit beiden zusammen gegangen.... nur hat der zwergi dann sehr schnell änni dauerhaft belästigt... wollte immer drauf springen oder genau da hin wo sie grad am schnüffeln war....

    Kannst du ihm das denn nicht verbieten?

    Ich bin da ja Freund von meinen Hunden klipp und klar zu vermitteln was ich möchte und was ich vor allem nicht möchte. Das macht dann vieles einfach deutlich entspannter.

    Ist nicht so, dass meine Hunde nicht auch hin und wieder nochmal anfragen würden ob das immer noch verboten ist :roll:

    An den Regeln für gemeinsames Spazierengehen würde ich aber knallhart arbeiten. Änni klingt ja eigentlich immer sehr nett und gut erzogen, sodass du dich da ja eigentlich drauf verlassen kannst.

  • Hier is die Regel für beide gemeinsam :

    Jeder hat auf seiner Seite zu bleiben und es wird nicht rum gehampelt.

    Allerdings funktioniert das nicht immer, manchmal ist das für die Hunde so anstrengend dass sich einer ( meist der Zwerg) irgendwann nicht mehr am Riemen reißen kann. ^^

    Anfangs hat das vielleicht ein paar Meter funktioniert, mittlerweile klappts auch mal ein paar Minuten lang.

    Für ein ganzes Gassi isses noch zu schwierig, bei mir sind auch selber die Kapazitäten irgendwann aufgebraucht.

    Aber ich freu mich über jeden Meter den die beiden mit halbwegs vernünftiger Leinenführigkeit packen :nicken:

    Irgendwann geht dann sicher auch ein ganzer Spaziergang ( also mehr als ne Pullerrunde) alleine.

    Irgendwann komm ich auch mal so weit dass ich einen ableinen kann während der Andere an der Schlepp läuft, und irgendwann können auch beide abgeleint werden.

    Mein Ideal is übrigens auch, dass beide irgendwann gesittet zusammen auf einer Seite laufen können.

    Ist einfach erheblich angenehmer wenn die Hunde ihre Seite auch wechseln können und ich ne Hand frei hab. |)

  • doch bitte Pebbles für die nächsten 6 Wochen in eine Box sperren sollten und jetzt, nach insgesamt 8 Wochen, darf er nur 10 Minuten kurz an der Leine gehen, alle zwei Wochen dann 5 Minuten mehr

    Hey du, wir haben letztes Jahr ganz Ähnliches durchgemacht, unser Flat Coated Retriever wurde mit 11 Monaten im Rückenmark operiert. Bei uns war vor der OP schon eine lange Phase der Isolation angesagt, nach der OP 8 Wochen Boxenruhe und wie bei euch - ganz langsamer Aufbau.

    Ich verstehe deine Frustration so gut, auch bei uns haben sich Verhaltensweisen etabliert die wir sicherlich nicht mehr ganz aufholen können. Aber haltet durch, es wird sich lohnen.

    Wir waren übrigens in der Klinik in Hofheim und sehr zufrieden.🍀🍀🍀

  • Ich schreibe das, damit ich es nachlesen kann, wenn Emmi mich morgen wieder durch Wald und Wiese zerrt: :hundeleine04:

    Mittagspausengassi in der Pampa, 1 Stunde Freilauf an schleppender Schlepp, die nicht genutzt werden musste. Zweimal Hundesichtung, kein blödes Gebell, abrufbar (auch wenn es ihr schwergefallen ist). Der Reiher wurde nicht beachtet, Krähen hat sie auch keine erwischt, aus dem Acker kam sie auf Aufforderung raus, Sitz auf Distanz. Es hat nur der güldene Sonnenuntergang gefehlt, dem ich mit dem Hund hätte entgegenschlappen können. :herzen1:

    Die Lernkurve ist gerade so steil, ich könnte platzen vor Begeisterung, hach. Daheim gab's was zu kauen, jetzt Koma in der Kiste.

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  • Jepp, hier auch. Die Schlepp habe ich heute weggelassen. Nur ganz zum Schluss wollte er sich nicht anleinen lassen. Da ist mal kurz das Ende der Leine Richtung Hintern geschnippt. Hat ihn beeindruckt, dass ich auch anders als yippihyay und "toller Hund" kann 😄

    Schwupps saß er, guckte bedröppelt und ließ sich anleinen.

  • mich macht das traurig,würde ich doch so gerne gemeinsam mit beiden unterwegs sein.

    Davon muss man sich freimachen und die positiven Seiten des getrennt Gehens betrachten.

    Ich habe oft versucht, gegen das zu arbeiten, was ich halt habe: Zwei Hunde, die miteinander nicht perfekt funktionieren. Das hat mich frustriert, ich bin auch oft ausgeflippt und ehrlich gesagt, kam ich mir vor wie ein Versager.

    Aber man kann nur bedingt (oder gar nichts) dafür, wenn man Hunde hat, die eben unterschiedliche Bedürfnisse haben!

    Jetzt hat es sich gut eingespielt mit meinem Rhythmus, aber den musste ich erst finden.

    Wenn wir vormittags in dem ruhigen Wald sind, klappt es prima.

    Übrigens hat mein Junghund auch die fiese Angewohnheit, den Altrüden zu belästigen. Oft ist das Übersprung.

    Ich habe da jetzt ein Ritual: Ich rufe laut "Huuuuunde!!!" - da wissen sie schon, dass was Tolles passiert und das Pubertier lässt sofort ab. Dann parkt Senior schon neben mir ein, das Pubertier darf geworfene Leckerli "hetzen" und Senior bekommt immer eins an meiner Seite. Dann können wir gut und ruhig weiter laufen.

    Wenn Senior z.B. mal aufs Pubertier warten muss, was ständig vorkommt, dann bekommt er aber auch sehr oft eine Belohnung. Insofern nervt ihn das Warten auch nicht mehr ;-)


    Das dauert halt oft eine Weile, bis es funktioniert. Und es hängt halt auch von der Gegend ab, in der man wohnt. Wir treffen hier bei uns oft bis zur ersten Lösestelle (in 50m Entfernung!!!) bereits drei Hunde, das ist einfach Stress pur.

    Wäre das nicht so, könnte ich mittlerweile ohne größere Probleme mit beiden raus.

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