Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Wie viel bellen denn Eure Hunde so? Also klar, es kommt auf die Umgebung und die Anlässe an...
Yuna (Australian Shepherd, 5 Jahre) ist und war schon immer vergleichsweise laut. Sie bellt wenn es klingelt, beim Arbeiten, bei Frust, bei Aufregung und sie meldet bestimmte Geräusche. Außerdem verbellt sie Tiere und Menschen, die sich nicht so verhalten, wie Madame es gerne hätte
Hat sie sich mal „eingebellt“ ist sie schwer wieder rauszuholen. Sie bellt nicht soo oft aber wenn dann richtig. Wie oft am Tag kann ich gar nicht so genau sagen, ist sehr stark vom Tag abhängig. Wenn wir nur Zuhause und normal Spazieren sind aber nicht öfter als 2-4x täglich.
Jazz (Border Collie, 9 Monate) bellt höchst selten. Ich denke, wenn er die ersten Monate nicht mit Yuna zusammengelebt hätte, würde er vielleicht gar nicht bellen. Wenn er sehr aufgeregt ist (z.B. wenn ich nachhause komme) macht er einen Ton, den man vielleicht als Bellen identifizieren könnte aber es hört sich sehr lustig an. Er „bellt“ an einem normalen Tag maximal 1x. Dafür ist er sonst aber recht gesprächig und macht viele seltsame Geräusche. Piepst, grunzt, schreit - was man eben so macht als Hund
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Meiner ist seeehr kommunikativ.
Der bellt und fiepst und heult und winselt und knurrt und und und ...
Ist einfach eine Quasselstrippe....
Wärs ein Kanarienvogel könnte ich auf Ausstellung fahren.
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Hier wird gebellt, wenn jemand Fremdes den Hof betritt.
Am Grundstück vorbeigehen, etwas in den Briefkasten werfen, auf "unserem" Gehsteig parken ist alles kein Thema. Auch nicht mit Hunden vorbeigehen. Wenn ein fremdes Auto dort parkt (das passiert wirklich selten!), dann wird allerdings aufmerksam beobachtet. Genauso, wenn nachts jemand am Grundstück vorbeigeht, was auch unüblich ist. Das wird allerdings nicht gemeldet, sondern sie meldet erst, wenn das Grundstück betreten wird. Also, meine Hündin, der Mali meldet gar nicht. Das eigentliche wachen läuft viel dezenter ab. Zentral liegen, alles im Blick haben, beobachten..
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Nachtrag:
Erstes Wachverhalten zeigt er inzwischen.
Da ist er allerdings leise, da wird nur gemeldet wenn er meine Rückversicherung braucht. Und das ist dann ein kurzes Anschlagen und warten wie ich die Situation bewerte.
Solange er quasselt ist die Welt in Ordnung.
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Für mich ist bellen Kommunikation. Mir einmal sagen, dass da was am Fenster vorbeigeht ist total normal. Nicht mehr aufzuhören nicht. Wenn Mensch Hund anstarrt, darf meinetwegen der Hund eben zurückbellen, wenn Mensch nicht versteht, dass sich das nicht gehört.
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Man muss dem Köti auch mal was zutrauen 🙃
Auf dem Weg zur Badestelle am Neckar wollte Hund an allen möglichen Stellen zum Wasser runter. Wurde verboten.
An der Badestelle durfte er ein paar Runden schwimmen. Auf dem Rückweg waren wir einfach mal mutig und haben ihn machen lassen. Da war dann auch das erste Jipiiejey vorbei.
Er ist nicht kopflos ins Wasser gehechtet sondern hat sich die Stellen genau angeschaut. War es zu steil kam er wieder.
An einer Stelle war es zwar steil aber trotzdem gut rein und vor allem wieder raus zu kommen.
Erst hat er sich nicht getraut. Wir haben ihn halt machen lassen. Dann wurde der Fluss angebellt. Macht er ganz gerne wenn er nicht weiß wie er etwas lösen soll.
Irgendwann hat er sich getraut.
Ich glaube danach war er ein paar Zentimeter größer 😄
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Wie reagieren eure jungen Wilden eigentlich wenn ihr Pöblern begegnet?
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Ben_auch_mal_hier ich habe äußerst kommunikative Hunde. Meine alte Chica hat fast nie gebellt, was gut war, sie hatte eine furchtbare Stimme
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Emil ist schon sehr kläffig, allerdings nur bei Aufregung. Na gut, er ist schon recht oft aufgeregt. Er hat als Junghund auch mal so Ideen gehabt, auf dem Grundstück Patrouille zu gehen und die Nachbarn zu beschimpfen, war verboten, generell war Menschen anmotzen beliebt, ist natürlich generell verboten. Was bleibt ist die Aufregung. Er läßt sich abbrechen, dann kommen seltsam gurgelnde Geräusche aus dem Tier und es sieht ein bisschen aus, als käme Dampf aus den Ohren. Ich weiß, dass er gesprächig ist und kann ja inzwischen Einfluss drauf nehmen. Somit ok für mich.
Lucifer ist auch laut, bellt, jodelt, fiept, eine unfassbare Palette an Geräuschen. Fremde Menschen sind im Dunkeln doof, Hunde sind toll und man will hin, Leute, die ihn angucken will er sofort adoptieren und all diese Emotionen strömen verbal aus dem Hund
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Momentan haben wir die "Ich bin so wichtig und muss hier mal richtig aufpassen" - Phase. Wenn ich nachgucke und ihm sage, dass alles gut ist, hab ich ne 50% Chance, dass er mir glaubt
. Macht er Anstalten weiter motzen zu wollen hole ich ihn weg wo er gerade ist und er muss neben mir liegen und den Rand halten. Die letzten Tage ist es aber besser geworden, scheint seinen Reiz zu verlieren. Zumal ja Emil sich davon gar nicht anstecken läßt und allein machts ja auch einfach weniger Spaß.
Also ja, habe laute Hunde. War mir rassemäßig durchaus vorher klar. Ich kann damit gut leben, wenn ich es beeinflussen kann. Bis Emil drei Jahre alt war, konnte ich es nicht und war reif für die Anstalt. Aber seit er einen vernünftigen Abbruch kennt und akzeptiert ist das Thema eben händelbar. Bei Lucifer, bei dem es nie so ausgeprägt war wie bei Emil als Junghund, ist es inzwischen auch händelbar.... meist.....oder sagen wir oft
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Wie reagieren eure jungen Wilden eigentlich wenn ihr Pöblern begegnet?
Angepöbelt werden ist für meine Hunde das Signal, mich anzuschauen..
Auch Kalle schaut mich schon an, wenn er angepöbelt wird.
Wird natürlich immer sehr großzügig belohnt.
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Wie reagieren eure jungen Wilden eigentlich wenn ihr Pöblern begegnet?
Genauso wie sonst bei Hunden...
mal steht sie in die Leine und will spielen, mal getraut sie sich nicht weiterzulaufen, duckt sich und legt die Ohren an und kaum sind wir vorbei, muss sie sich umdrehen.
Das ist noch ein Thema bei uns.
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