Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Ach, dann war das eures? LUKE13 Sorry, das hat jetzt Nomi in Benützung. Sie hat es leider dringend benötigt, als sie heute ohne Leine an einem kreischenden Pudelchen vorbei gehen musste. Hat funktioniert
, ist ein tolles Junghundehirn!Vielleicht findest du ja Nomi's irgendwo. Die hat es vor ein paar Wochen irgendwo liegen gelassen. Drauf installiert sollten sein:
*Leinenführigkeit
*Keine Hasen jagen
*Nicht fiepen, wenn man beim Training mal warten muss
Hätte ich gerne wieder bitte, vielleicht duplizieren wir es, mixen unsere Funde zusammen und kreieren dann ein Junghundehirn extended version full power package?

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Hi,
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Du beschreibst Mmes Verhalten 1:1, nur sprang und hüpfte sie auch noch wie ein Turnierpferd mit Känguru gekreuzt.
Insgesamt ist sie jetzt, mit fast drei, in der Beziehung zu 97% entspannt, wenn sie zu intensiv schauen möchte (Vorstufe zum Hüpfen) reich ääh und sie lässt es - 3% Ausreißer brauchen deutlichere Ansagen.
In der Zeit sind wir einfach konsequent drangeblieben und haben Malheure versucht, primär mit Humor zu tragen.
Die Collies sind unfassbar schlau und charmant, das hat es *hust* meistens leichter gemacht.
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Ja jeder mag sie ja und ist doch gar nicht schlimm, wenn er springt....so bekomme ich das nie in den Griff

Aber für sein Alter macht er das alles schon recht gut. Er ist mir etwas zu unabhängig, das hätte ich gerne anders und ich kenne das von meinen Hündinnen so auch nicht. Aber mal sehen.
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Lach, meine die eigene Reaktion, wenn es mal schief geht. Die anderen, naja, die sehen einen putzigen Collie - die Ahnungslosen.

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Hier werden so langsam die Mädels und deren Pipi interessant 🤨
Außerdem packt Eros draußen so langsam den Wach- und Schutztrieb aus. Fremde Menschen werden äußerst skeptisch beobachtet, erst recht, wenn sie Stöcke in der Hand haben (walking) oder sich anderweitig seltsam bewegen. Letztens kam ein Mann am Rollator vorbei, da war Eros richtig verstört. Mitten auf seiner Wiese (was schon mutig von dem Mann war, denn es ist wirklich Wiese, mit Löchern und Hügeln, aber nun ja, Mann war guter Dinge). Gut ist, Eros guckt nur. Blöd für ihn, ich Leine ihn nun häufiger an, bzw. Ist er in der Rushhour nachmittags an der Schleppleine. Das er gar nicht erst auf dumme Ideen kommen kann.
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Außerdem packt Eros draußen so langsam den Wach- und Schutztrieb aus. Fremde Menschen werden äußerst skeptisch beobachtet, erst recht, wenn sie Stöcke in der Hand haben (walking) oder sich anderweitig seltsam bewegen. Letztens kam ein Mann am Rollator vorbei, da war Eros richtig verstört.
Könnte auch einfach eine Spukphase sein.
Wir sind gerade zurück vom Tierarzt, Verbandswechsel. Macht er mit jedem Mal besser, vom Wartezimmer mit fremden Hunden über den Tisch und das ewige stillstehen bis hin zum Wiegen. Und er geht immer noch sehr gerne hin und freut sich jedes Mal über die Aufmerksamkeit der TFA. Die hat er ja total verzaubert
"Ich hab ja gehört, dass Chows irgendwie... schwierig sein sollen, aber der ist einfach nur lieb!" Tja, das ist alles meine tolle Erziehunger ist halt ein Goldstück.
Er kann natürlich anders, ist aber vom Grundgemüt her sehr offen, und das wollten wir auch. Würden wir in der Pampa wohnen, wäre aber auch ein totaler Skeptiker für mich okay. Ich mag die Eigenbrödler und Grantler.Was gerade während der Schonzeit schwierig ist, ist Besuch. Er soll sich ja nun nicht aufregen, nicht hochspringen usw... und ich möchte gerne mit den Anlagen arbeiten, nicht dagegen, das Kontrollverhalten also lenken und nicht verbieten. Ich kenn das vom Opido noch, wegsperren ist entwürdigend, damit komm ich auch für mich persönlich auf keinen grünen Zweig... und hinter der Gittertür rastet er dann fürchterlich aus, wenn ich ihn ignoriere, was nicht gut für die Beinchen und die Heilung ist. Ihn kontrolliert mit dem Besuch konfrontieren ist beim Schonen auch keine Option, ihr seht also das Dilemma.
Aber wir verzagen nicht, ich arbeite schon an einem neuen "Schlachtplan". Eigentlich ist es ja kein echtes Problem, die Ausgangssituation ist einfach Mist, wir hatten außerhalb der Schonphasen schon dran gearbeitet und ohne Gitter klappt es auch prima, dass er mir das Feld überlässt. 
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Fremde Menschen werden äußerst skeptisch beobachtet, erst recht, wenn sie Stöcke in der Hand haben (walking) oder sich anderweitig seltsam bewegen. Letztens kam ein Mann am Rollator vorbei, da war Eros richtig verstört.
Kennen wir auch. War ihr von Anfang an suspekt und als Welpe hat sie es tatsächlich sogar mal geschafft bei einem Fremden, der mit seinen Stöcken ziemlich vor ihr rumgefuchtelt hat, tatsächlich in so ein Teil rein zu beißen

und gerade als sie sich an Walking-Stöcke einigermaßen gewöhnt hatte und ich schon aufatmen wollte, tauchte hier jemand auf, der auf Inline Skates und ebenfalls mit Stöcken bewaffnet die Straße vor unserem Haus entlang bretterte
Das war dann echt zu viel fürs kleine Hundehirn, ich glaube ich habe sie noch nie so bellen gehört. Glücklicherweise ist dieser Mensch so freundlich und fährt hier regelmäßig vorbei, sodass ich ihn ohne sein Wissen als Trainingsobjekt missbrauchen konnte und sich auch hier mittlerweile ein Gewöhnungseffekt eingestellt hat -
Figo ist im Moment auch in einer Schreckphase und ich hoffe, dass sich das wieder auf Normalniveau einpendelt.
Wir waren 2 Wochen in der Schweiz, Frz. Alpen und Provence zelten. Er hat sich richtig gut benommen und ist abends müde von sich aus ins Zelt gegangen während wir noch draußen gemütlich saßen.
In der drittletzten Nacht waren wir auch einem sehr kleinen "Campingplatz"- eher eine Bungalow Siedlung mit 3 Stellplätzen.
Figo hat immer mal wieder gebellt und wir haben abgebrochen/ beruhigt, dass alles gut sei.
Nachdem er dann nicht richtig zu Ruhe kam und auch böse geknurrt hat, wollten wir draußen nachschauen.
Mein Mann macht das Zelt (klein für 2 Personen) auf und direkt vor dem Zelt stehen 3 Wildschweine. Figo auf meinem Arm böse am bellen und knurren. Wir am Lärm machen, interessiert die Schweine nicht so richtig. Erst als wir etwas geworfen haben, sind sie abgezogen. Wir hatten nichts essbares im Zelt.
Wir sind dann nachts auf eine "Verkehrsinsel" in der Siedlung umgezogen, doch nach 2 Stunden kamen auch da die Schweine (nicht mehr so nah) vorbei.
Figo uns ich haben dann im Auto geschlafen und dort konnte sich Figo dann auch richtig entspannen. Vorher hatte er so ein richtiges Stressgesicht. So hatte ich den Terrier vorher noch nicht gesehen. Sein Vater wird jagdlich an Wildschweinen geführt.
Naja am nächsten Morgen haben wir dann den Campingplatz gewechselt und jedes Fitzelchen Geräusch (Kinder, Menschen, Auto etc.) wurden gestresst gemeldet. Beruhigen wir vorher immer möglich war, hat nicht so richtig funktioniert. Wir haben auf jeden Fall auch in dieser Nacht schlecht geschlafen, haben uns bei den Camping Nachbarn entschuldigt und haben den CampingPlatz gewechselt. Die nächste Nacht war ein wenig ruhiger aber Figo war noch immer sehr angespannt.
Dann mussten wir zurück nach Hause und Figo ist definitiv noch nicht ganz drüben hinweg. Ein Rascheln im Gebüsch knurrt er an und auch so ist er schreckhafter.
Schlafen (und Wachen) tut er wenigstens in der Wohnung wieder ganz normal. Ich hoffe dass diese Schreckphase draußen auch wieder vorbei geht.
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Rocks musste am Wochenende ungeplanterweise mit auf eine Hochzeit, da mir alle Betreuungsmöglichkeiten spontan abgesprungen sind. Da alles relativ casual war und sich draußen abgespielt hat und in der Location Hunde erlaubt waren, war es glücklicherweise kein Problem sie mitzunehmen. Ich hatte ja echt Bedenken, wie sie sich benehmen wird und hab mir schon allerlei Horrorszenarien ausgemalt (z.B. dass sie irgendwen anspringt und dreckig macht), aber was soll ich sagen? Sie war der absolute Star des Tages (okay, im Ranking kam sie wohl nach dem Brautpaar und allen anwesenden Babies), mich haben so viele Leute auf sie angesprochen und mir gesagt wie lieb und brav sie doch ist. Da war ich dann mal wieder ein bisschen stolz auf das Hundekind :)
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So wie ihr von euren Hunden schreibt, sind das alles ganz tolle Fellteenies 😁🥰
Wir sind ja noch nirgends.
Leinenführigkeit klappt bisher erst im Haus, Draussen ist keine Art von Belohnung überhaupt interessant, dafür kann man zieh wie ein Ochse wenn man Menschen oder Hunde sieht und an der Schleppi kann man vor lauter Aufregung meine Beine rammen und dann verdutzt sein, weil da was war... Richtig zur Ruhe kommt man nur in meinem Bett, wenn ich dabei bin und es muss noch immer alles mit der Schnautze erkundet werden, ausserdem ist es den Tag über zu heiss um Draussen etwas zu machen, aber Drinnen dreht man dann total auf zum Leidwesen der Katzen, die doch nur chillen wollen.
Ich bin aber total happy mit ihr 😁❤️ und echt froh, dass sie schon um Einiges weniger schreckhaft geworden ist und weniger bellt, vielleicht kommt so ein bisdchen Sicherheit doch schon bei ihr an, wobei ich sagen muss in dem Alter ists auch noch supi, wenn sie in nem Jahr erst richtig Zuhause angekommen ist.
Wir lassen das alles langsam angehn und für ne 3 Wochen Billanz find ich hat sich doch schon Einiges getan, dafür dass sie Vieles erst als Teenie beginnt zu lernen und davor noch gar nicht kannte, wos doch jetzt so viel schwieriger ist.
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