Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Hat jemand noch einen Zerstörer?

    Das Wuselflausch zerlegt weiterhin begeistert seine Plüschtiere... Was mir ein bisschen Gedanken macht, weil er des Nachwuchses Plüschtiere dann vermutlich auch zerlegen will mal.

    Genau deswegen darf Dino nicht nur unter Aufsicht ins Zimmer meiner Tochter.

    Er heißt nicht umsonst "der lautlose Tod" :pfeif:

    Am Anfang hat er alles geschreddert, besonders bevorzugt waren Schuhe und Kabel. Mittlerweile lässt er das alles in Ruhe, aber Legosteine und Bügelperlen kaut er noch immer kaputt wenn er sie findet.

    Kuscheltiere (und Hundespielzeug) wird innerhalb von Minuten zerstört, deswegen gibt's hier auch nix mehr was schnell zerstörbar ist.

    Dafür aber viele Kausachen wie Olivenholz und Torgaswurzel.

  • Eros kaut leider super gern Holz draußen. Was ich natürlich nicht erlaube. Aber nun ja, klappt eben auch nicht immer. Drinnen hat er Olivenholz oder seine Kong- Dildo 🙈😁

    Waren/sind eure bei einem Wachstumsschub auch so lustlos? Gassi, Schüffeln, ja. Aber Dummy, nö. Und heute hatte er auch nicht sooooo die Lust mit seinem Kumpel zu Toben. Schläft viel, frisst gut und auch sonst ist er schmusiger.

    Normal?

  • Eexpa ist jetzt sechs Monate alt und eigentlich total brav, er hat halt viel Energie, das findet mein Freund nervig und meine Arbeitskollegen wundern sich auch immer wieder. Ich find das ja normal, ein junger Hund soll Gas geben und er legt sich dann ja eh hin und schläft von allein :ka:

    (Die Kollegin hat ja seinen eher tramhaperten Bruder und ist sehr froh drum :hust: )

    Alleinbleiben ist gar kein Thema, egal ob zu Hause oder in der Arbeit, wobei ich da noch nie mehr als 3 Stunden im Büro getestet hab, aber länger bin ich eh nicht weg.

    Mit Hunden ist er je nach Hund mit Vorsicht zu genießen, da er gern mobben würde, wenn er könnte, dafür ist er super mit grobmotorischen Trotteln und Pumpi profitiert sehr davon, dass er mit Eexpa die Sau raus lassen kann :herzen1:

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  • Allein zuhause sucht sich Gustaf sehr gezieltes Sachen die er zerstören will. Gerne Sachen, die wenn wir da sind komplett uninteressant sind, und wo wir so nie drauf gekommen wären.

    Wenn wir da sind beschäftigt er sich mit seinem Spielzeug, Olivenholz oder versucht an Taschentücher zu kommen. Kuscheltiere haben eine akzeptable Halbwertszeit. Er widmet sich dem Spiel, nicht der Zerstörung dieser.

  • Kissen und Teppiche sind beim Hundekind heiß begehrt. Schuhe hin und wieder auch. Papier kann man auch schon töten....und Socken :woozy_face:

    Das Ganze ist aber schon weitaus besser geworden als am Anfang. Da wurde alles geschreddert und wir mussten erstmal alles was ging wegräumen :dizzy_face:

    Er schnappt sich auch ganz oft seine Sachen und beschäftigt sich damit. Das belohne ich dann immer :upside_down_face:

  • Also Nomi ist total brav und zerstört gar nichts. Allerdings bringt sie sich selbst im Moment Sachen bei, die wir ihr gar nicht zugetraut hätten. Lesen zum Beispiel. Ja echt, so richtig lesen. Bücher und so. Das Alphabet kann sie schon fast. Glaub ich zumindest. Auf alle Fälle benimmt sie sich sehr erwachsen und zerstört wirklich gar nix! Wer's nicht glaubt, bitteschön:

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  • Hier wird mittlerweile wenig zerstört. Kuscheltiere haben meine Hunde nicht, deshalb weiß ich nicht ob die kaputt gemacht werden, denke aber schon da beide gern und viel miteinander zerren.

    Die Lieblingsbeschäftigung ist bei ihr nach wie vor alles stolz herum zu tragen.

    Sie bringt mir fröhlich trabend alles mögliche. Am liebsten meine Schuhe oder die Fernbedienung. Für die kauwut liegt immer ein kauholz rum, das holt sie sich dann.

    Ich werde mir das jetzt zu Nutze machen und sie bei der Hausarbeit einbinden.

  • Mein Lundehund liebt Himbeeren, und "saugt" sie förmlich von Strunk. Der plündert täglich systematisch, gezielt und erfolgreich die Sträucher.

    Nun, sein Lehrling Sam (16 Wochen) liebt auch Himbeeren, ist aber (nett gesagt) grobmotorisch...
    Würde man seinen Mageninhalt untersuchen, würde man wohl 95% Himbeerblätter und 5% Himbeeren finden.... :???:
    Die Sträucher sehen alle irgendwie gestutzt aus.... :denker:

  • Momo beschränkt sich bisher auf das Weidenkörbchen - findet sie viiieeel besser als Kauwurzel, Socken und Toilettenpapier. Ansonsten das ein oder andere Stofftier und Kissenhüllen, bei denen Lilly schon Vorarbeit geleistet hat. Aber das stört alles nicht. Allerdings versucht sie schon, alles Mögliche zu klauen und triumphierend rumzuschleppen :lol:

    Wir sind ziemlich glücklich mit der Kleinen. Sie hat zwar unglaubliche Energie und Temperament und rast und rüpelt phasenweise vom Feinsten durch die Gegend - lauter Flausen im Kopf - aber orientiert sich gut an uns, akzeptiert einen Abbruch und ist bemüht zu gefallen. Rückruf funktioniert gut (noch), Sitz klappt schon hervorragend, Platz vom Ansatz her. Pfote geben oder Männchen machen (noch mit Abstützen an der Hand) wird im Übereifer noch verwechselt oder in rascher Folge angeboten, aber sie hat definitiv Spaß an kleinen Tricksereien. Und sie fängt an zu apportieren. Die ersten Wildbegegnungen waren nur mäßig interessant. Vögel schon eher, aber sie lässt sich da abbrechen. Nette Menschen könnten eine größere Herausforderung werden, mal sehen, wie sich das entwickelt.

    Und sie ist unglaublich charmant, guckt hellwach durch die Gegend und kann einen genauso rabiat mit Zärtlichkeiten überschütten wie mit Raufattacken. Macht richtig Spaß :smile: .

  • Bei uns ist das Testosteron-Thema wieder krass aufgepoppt.

    Er ist jetzt 11 Monate, und bereits mit 5 Monaten hat er bei läufigen Hündinnen gewinselt und bekam seinen Vorhautkatarrh. Mit 7-8 Monaten fing es an, alles immer problematischer zu werden.

    Mit 10 Monaten gab es eine Phase, in der wir dachten, er verhungert uns jetzt. Hat drastisch an Gewicht verloren. Es gab nur zwei Zustände: Hormonchaos mit Winseln, Heulen und Selbstzerstörung vs. stundenlanges Koma.

    Dann mal vier Wochen Ruhe und jetzt ist es wieder richtig schlimm.

    Mittlerweile sind wir in der dritten Hundeschule, es sind eben überall läufige Hündinnen erlaubt, dann kann man mit ihm gleich wieder gehen.

    Überall hört man "das muss er lernen".

    Das Problem ist nicht, dass er nicht mehr ansprechbar ist oder typisches Rüdenverhalten zeigt. Er ist schon ansprechbar und nach wie vor lieb gegenüber Mensch und Hund. Aber er zerstört sich eben selbst, leckt sich wund, isst nicht mehr und hat an gar nichts mehr Freude.

    Wir haben jetzt endlich Mönchspfeffer bestellt, aber ich befürchte, dass das in seinem Fall nicht ausreichend ist.

    Wir sind keine Kastrationsgegner, nur ist uns der Zeitpunkt noch zu früh :-(

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