Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Meine Hündin wurde schon mal von einem Irish Setter getriggert..

    Den hat sie beim auf die Kreuzung laufen für ein reh gehalten..

    Da musste ich jetzt echt lachen, das ist natürlich in der Situation gar nicht lustig und kann auch echt scheisse laufen, aber die Vorstellung 🙈 ein Irish Setter der wie ein verschrecktes Reh davonhopst 🤣

    Das hat meine Neufundländerin damals mit zwei Ridgebacks geschafft. :see_no_evil_monkey: Kurz bevor sie die zwei erreichte, hat sie allerdings ihren Irrtum bemerkt und ist flötend abgebogen.

  • Ich hatte das in umgekehrter Form mal. Mein 42kg DSH Rüde wurde von zwei JRT gejagt. Die kamen von sehr weit im Jagdmodus mit Fixierblick angerannt und mein DSH hat sich spontan für den ungeordneten Rückzug entschieden :headbash: . Bis die beiden JRT so nahe dran waren, dass er erkennen konnte wie klein groß sie sind. Da hat er sich umgedreht und sich mal gerade gemacht, damit war die Sache erledigt :ugly:

  • Du hattest geschrieben "Die sind einfach im Beuteschema drin." und das klingt schon recht allgemein, als wär das quasi normal, dass Hunde mit Jagdtrieb auch solche Hunde (und nicht nur Beutetiere) jagen... ich persönlich empfinde das als absolut nicht normal und nicht die Regel.

    Ich hab’s halt einfach auch schon viel zu oft erlebt, dass daraus eine ernste Jagd wurde, mit zum Teil schlimmen Konsequenzen. Opfer in den allermeisten Fällen kleinere, wuschelige, zaghafte Hunde. Warum soll man das nicht anmerken dürfen? Willst du mir jetzt meine Erfahrung damit absprechen? Muss ich hier wissenschaftlich Auswertungen bieten um hier was schreiben zu dürfen?

    Nö, darum ging es mir gar nicht. ich glaub wir schreiben aneinander vorbei ;-)

    Klar gibt es diese Hunde, die kleine Wuschel jagen und natürlich gibts da üble Szenen. Das habe ich doch nicht abgestritten. Ich meinte einzig, dass so ein Jagdverhalten nicht der Norm entspricht, auch bei Hunden mit ordentlich Jagdtrieb. Also die kleinen Wuschelhunde entsprechen normalerweise nicht dem Beuteschema jagender Hunde. Mehr wollte ich gar nicht ausdrücken...

  • Meine Hündin wurde schon mal von einem Irish Setter getriggert..

    Den hat sie beim auf die Kreuzung laufen für ein reh gehalten..

    Da musste ich jetzt echt lachen, das ist natürlich in der Situation gar nicht lustig und kann auch echt scheisse laufen, aber die Vorstellung 🙈 ein Irish Setter der wie ein verschrecktes Reh davonhopst 🤣


    Also weggerannt ist der Setter damals nicht… er ist nur auf die Kreuzung gelaufen und stehen geblieben. Sah auf den ersten Blick echt ein bisschen aus wie ein Reh..


    Meine Hündin hat auch nur ein paar Sprünge gemacht, dann ihren Irrtum bemerkt und ist, nach meinem Rufen, umgedreht.. weil auf andere Hunde hat sie ja keine Lust..


    Der andere Hundehalter fand es witzigerweise sehr beeindruckend, wie gut sie abrufbar ist |) :lol:

  • Ich hab’s halt einfach auch schon viel zu oft erlebt, dass daraus eine ernste Jagd wurde, mit zum Teil schlimmen Konsequenzen. Opfer in den allermeisten Fällen kleinere, wuschelige, zaghafte Hunde. Warum soll man das nicht anmerken dürfen? Willst du mir jetzt meine Erfahrung damit absprechen? Muss ich hier wissenschaftlich Auswertungen bieten um hier was schreiben zu dürfen?

    Aber hier gings doch um Franz. Bullys. Die jagen keine Shelties als Beute

    Wir hatten einmal engl. Bulldogge mehr breit als hoch mit schon von weitem erkennbarer Aggression, ohne Leine, 2x Parson Russel ohne Leine und eben gestern sportlichen Kurzhaardackel, auch ohne Leine. Die ersten Dreimal mit Bogen und Merlin an der Leine und gestern in leider blindem Vertrauen (der tut nix), wirds nie mehr geben. Und alle viermal Besitzer, die weder in der Lage waren, ihren Hund VORHER abzurufen (da kam nur halbherziges) und danach wars zu spät, noch ihn am Geschirr zu packen (man muss ihn liebevoll angreifen und sich vor dem schreienden Sheltie fürchten). Die ersten drei sind schon von 20m Abstand mit aggressivem Gebrüll auf Merlin zugestürmt.

  • Schreck zur Abendstunde: Vor dem Abendbrot wird der kleine Mistkäfer immer nochmal zum Beinheben über die Terrassentür rausgeschickt. Pipi erledigt und dann ist er plötzlich abgebogen. Gut, dass ich in der Terrassentür stehengeblieben bin: er hatte sich einen toten Jungvogel geschnappt, der vermutlich von einer freilaufenden Katze auf der Terrasse abgelegt worden ist :exploding_head: ich hab sofort gebrüllt, aber der Vogel schien interessanter zu sein. Jungspund ist damit um die Ecke geflüchtet, ich hinterher und dann mit aller Kraft das Vögelchen aus dem Rachen rausgeholt :face_with_steam_from_nose: Meine Nerven... Nachdem wir gerade wieder Giardien-frei und um 1100 € (aufgrund Giardien+IBD Verdacht) ärmer sind, brauchte ich jetzt nicht den nächsten Durchfall, zumal er heute schon plötzlich aus dem nichts heraus an Sodbrennen zu leiden scheint :loudly_crying_face:

  • Einfach: machen. Hunde tun sich leichter, je klarer man sie führt. Und vieles, was total verkopft wird, wird einfacher, wenn man pragmatisch dran geht

    Da hast du vollkommen recht! Ich denk, ich bin manchmal einfach zu zögerlich.

    Hab’s gerade beim Gassigehen mal so gemacht, dass ich klarer war.

    So in der Art: Genug geschnüffelt, weiter jetzt und dann einfach weitergelaufen ohne viel tamtam. Und es hat funktioniert.😁

    Ich werde in Zukunft mehr darauf achten, dass ich klarer bin.

  • Aber hier gings doch um Franz. Bullys. Die jagen keine Shelties als Beute

    Wir hatten einmal engl. Bulldogge mehr breit als hoch mit schon von weitem erkennbarer Aggression, ohne Leine, 2x Parson Russel ohne Leine und eben gestern sportlichen Kurzhaardackel, auch ohne Leine. Die ersten Dreimal mit Bogen und Merlin an der Leine und gestern in leider blindem Vertrauen (der tut nix), wirds nie mehr geben. Und alle viermal Besitzer, die weder in der Lage waren, ihren Hund VORHER abzurufen (da kam nur halbherziges) und danach wars zu spät, noch ihn am Geschirr zu packen (man muss ihn liebevoll angreifen und sich vor dem schreienden Sheltie fürchten). Die ersten drei sind schon von 20m Abstand mit aggressivem Gebrüll auf Merlin zugestürmt.

    Sind ja alles Hunde in seiner Größenordnung, da ist das Beutefangverhalten für mich keine Erklärung.

  • Wir hatten einmal engl. Bulldogge mehr breit als hoch mit schon von weitem erkennbarer Aggression, ohne Leine, 2x Parson Russel ohne Leine und eben gestern sportlichen Kurzhaardackel, auch ohne Leine. Die ersten Dreimal mit Bogen und Merlin an der Leine und gestern in leider blindem Vertrauen (der tut nix), wirds nie mehr geben. Und alle viermal Besitzer, die weder in der Lage waren, ihren Hund VORHER abzurufen (da kam nur halbherziges) und danach wars zu spät, noch ihn am Geschirr zu packen (man muss ihn liebevoll angreifen und sich vor dem schreienden Sheltie fürchten). Die ersten drei sind schon von 20m Abstand mit aggressivem Gebrüll auf Merlin zugestürmt.

    Sind ja alles Hunde in seiner Größenordnung, da ist das Beutefangverhalten für mich keine Erklärung.

    Und es war definitiv kein Beutefangverhalten dabei, immer nur pure Aggression.

  • Sind ja alles Hunde in seiner Größenordnung, da ist das Beutefangverhalten für mich keine Erklärung.

    Und es war definitiv kein Beutefangverhalten dabei, immer nur pure Aggression.

    Wie gesagt, Bulldoggen gehen bei mir gar nicht, ich habe selten freundliche Exemplare erlebt. Die meisten bringen recht viel Aggression mit.


    Aber bei uns funktioniert das recht gut, hier lässt keiner seinen Hund irgendwohin. Wir haben daher selten solche Situationen, wo ich eingreifen muss.


    Nando ist natürlich auch groß, das ist noch mal was anderes.

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