Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Ich mache ja momentan Ruhetraining mit dem Kleinen und bin nach der Morgenrunde (er hält tatsächlich schon Nachts 4-5 Stunden durch, bin ich sehr dankbar für) direkt wieder eingepennt. Da die Pollenallergie mir momentan ein bisschen in den Pöppes tritt, bin ich statt für normale 2, diesmal für 4 Stunden eingepennt.
Welpe weckt mich, ich natürlich sofort in die Schuhe und raus mit dem Kleinen.
Macht nur groß (natürlich eingetütet und sofort weggeworfen) und dann winzig, winzig klein.
Ich sofort "okay, also er hat entweder ins Zimmer gemacht (was okay ist, 4 Stunden ist halt lang und sollte es auch gar nicht sein) oder ich muss mir Sorgen machen".
Ich oben im Zimmer auf Bett und Boden und Decken rumgekrochen, wo die Pfütze denn ist.
Keine Pfütze. Panik. Trinkschale und Futternapf nicht angerührt.
Richtig Panik.
Direkt Hundekind abgetastet, Leckerlies gegeben, um zu sehen ob er nimmt(tat er mit größter Wonne), und so weiter und so fort.
Während ich noch denke, jetzt hab ichs geschafft, jetzt habe ich ihn doch Krankgemacht und Tiernotärzte raussuche, geht er seelenruhig zum Wasser und säuft wie ein Stier, legt sich danach auf eine seiner Decken und spielt fröhlich.
Hat er wohl doch die ganzen 4 Stunden gepennt.... Krasse Sache das.
(Nur um das kurz anzumerken, da er jetzt die ersten anderthalb Wochen vom Energielevel nie runter zu kriegen war und nie richtig schlafen wollte, habe ich keine Wecker gestellt. Ich werde wach, wenn er mich weckt, da er auf meinen Beinen rumturnt und mich anstupst und auch mal ruhig wufft. Einfach damit er nicht aus dem Schlaf geholt wird. Ich nehme dafür die Pfützen und auch Häufchen im Zimmer hin, er hat keine Angst, ins Zimmer zu machen wenn er dolle muss, weil er dafür auch keinen Ärger kriegt. Mir ist gerade einfach wichtiger, dass er lernt, dass man auch Schlafen und Ruhen darf und dass die Welt dann noch toller ist.) -
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Nomi war bis jetzt abseits befahrenen Straßen fast immer ohne Leine unterwegs. Bis sie vor Kurzem ein suizidal frontal auf sie zu hoppelndes Häschen so interessant fand, dass sie hinterhergeeiert ist. Rufen wurde völlig ignoriert. Das Hetzen war nur halbherzig zum Glück. Mehr Spaß als Ernst. Beim Schotterteich ist sie dann kurzerhand ins Wasser abgebogen, das dann doch interessanter war als das Kaninchen. Trotzdem! Jetzt gibt's mal ne Schlepp drauf, dann wird der Rückruf noch besser trainiert, dann sehen wir weiter. Im Moment ist ohnehin alles im Aufruhr. Wachtrieb kommt jetzt so richtig, Jagdtrieb offensichtlich auch, andere Hunde werden seit Kurzem angepöbelt. Wäre ja auch furchtbar langweilig sonst
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Achja, Leinentraining…..
Inzwischen klappts zu 75% mit der Leine, er zieht nur mehr beim Rausgehen wie blöd, bis wir auf der Lösestrecke sind. Sonst ist er an der Leine inzwischen zu 100% ansprechbar und meist auch folgsam.
Leider heißt Offline nach wie vor taub, blind, ignorant, und zwar zu 100%, sobald das nicht im Garten oder Haus ist. Da folgt er übrigens auch perfekt und instant. Deshalb bleibt der Zwerg an der Leine bzw. an der Schlepp auf der Hundewiese, was wir aus Verletzungsgründen eher selten und v.a. sehr reguliert (nur mit ausgewählten Hunden) machen. Blöd, aber was sollma machen……
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Also ansprechbar ist das K (8 Monate) eigentlich immer, aber a) ist mir der Radius noch zu groß und b) weiß ich noch nicht wie er bei Wildsichtung reagiert.
Deswegen bleibt die Schleppleine aktuell dran.
Ich bin aber auch selten hier im Stadtwald unterwegs, das peitscht ihn gerade noch zu sehr, Leinenführigkeit sitzt einfach noch nicht so gut für dieses Erregungslevel.
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Wir wohnen auf den Land, wir haben Strecken, da sieht man weitläufig, z.B. ob ein anderer Hund kommt. Bei uns gabs an geeigneten Strecken deshalb durchgehend Freilauf ab Einzug mit 9 Wochen. Wenn jemand in der Ferne kommt oder z.B. Krähen in der Wiese sitzen, dann leine ich situativ an.
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Wir wohnen auf den Land, wir haben Strecken, da sieht man weitläufig, z.B. ob ein anderer Hund kommt. Bei uns gabs an geeigneten Strecken deshalb durchgehend Freilauf ab Einzug mit 9 Wochen. Wenn jemand in der Ferne kommt oder z.B. Krähen in der Wiese sitzen, dann leine ich situativ an.
Ist hier auch so.
Freilauf von Anfang an, außer am Anfang, weil es da an der Straße langgeht. Diese Strecke habe ich anfangs immer zum Leinentraining genutzt. Jetzt leine ich unterwegs ab und zu mal an, einfach so, oder weil uns Hunde entgegen kommen, oder weil ich einen Hasen sehe. Werden die paar Meter gleich zum Training genutzt, obwohl das unnötig ist, weil er eigentlich super an der durchhängenden Leine läuft.
Die Schlepp nutze ich eher nur hin und wieder, um ihm in Erinnerung zu bringen, dass Stopp heißt auch wirklich stehen zu bleiben und nicht noch paar Schritte weiter zu laufen, oder wie weit sein Radius geht. Kommt aber höchstens alle paar Wochen mal zum Einsatz. Bisher. Kann sich aber auch noch ändern. Wenn er fremde Hunde entdeckt, bleibt er zum Glück meist stehen, bis ich aufschließe, dann kann ich anleinen. Aber eigentlich soll er ja zurück kommen. Das wird jetzt langsam großzügig ausgelegt 😁 mit fast 7 Monaten. Da müssen wir mal wieder bisschen üben.
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Ab wann dürfen eure Hunde ohne Schleppleine draußen laufen?
Das ist bei uns auch ein blödes Thema. Wo wir wohnen sind etliche neue Junghunde - alle ohne Leine bis auf unseren. Keiner von den anderen hört. D.h., es läuft täglich so ab, dass sie zu uns stürmen (manche wiegen fast das Fünffache von unserem) und uns belästigen. Natürlich sind das alles Tutnixe, aber eben sehr stürmisch.
Meine sehr penible Ansicht zu dem Thema ist: Solange ein Hund nicht zu wenigstens 95% sicher abrufbar ist (100% halte ich für kaum möglich, leider), ist er an der Schlepp.
Bei unserem Senior hat das seeeehr lange gedauert (etwas Jagdtrieb plus Vorgeschichte (Tierschutz)).
Unser Junghund ist strange. Auf der einen Seite wirklich lieb und gehorsam, aber selbst als Welpe konnte man keinen Folgetrieb erkennen. Er ist recht eigenständig. Er kam bereits mit 4-5 Monaten, als er leider schon auf läufige Hündinnen anfing zu reagieren an die Schlepp.
Dort wird er auch vorerst bleiben.
Es kommt halt auch aufs Umfeld an. Bei uns ist auch im Wald und auf den Wiesen viel Betrieb. Jogger, Reiter, Radfahrer und natürlich viele andere Hunde. Ein lebhafter Junghund gefährdet sich und Andere einfach nur durch seine Anwesenheit... Wie oft hat er reflexmäßig nach einem Schmetterling und vorbeifliegendem Blatt geschnappt. Wenn genau dann ein Radfahrer vorbei fährt: Doof. Und Reflexe kann man halt schlecht abtrainieren. Das ist vermutlich einfach noch das Alter.
Der Senior ist einfach jetzt in allem langsamer. Da fallen diese Gefahren schon mal komplett weg.
Woandershin fahren, wo nichts los ist und dort von der Leine machen finde ich aber auch nicht so attraktiv. Wir sind da ehrlich gesagt etwas übervorsichtig. Ein Familienhund wurde vor den Augen meines Opas überfahren, dieses Trauma wird seitdem in der Familie von Genration zu Generation weiter gegeben
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Ab wann dürfen eure Hunde ohne Schleppleine draußen laufen?
Das kommt aktuell auf die Umgebung an. Hunden begegnen wir aktuell ziemlich selten, dementsprechend mache ich mir über den Rückruf keine Gedanken und übe ihn einfach so täglich. Bei unübersichtlichem Gelände (=Wald) ist Koda eher an der Schleppleine, weil er normale Spaziergänger auch toll findet. Ansonsten leine ich ihn immer mal wieder beim Spaziergang an, damit er sich dran gewöhnt und das als Selbstverständlichkeit lernt.
Koda ist aber auch erst fast 6 Monate alt, sein Radius liegt noch bei maximal 10 Metern und er orientiert sich aktuell gut an uns. Das wird sich sicher noch ändern
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Ab wann dürfen eure Hunde ohne Schleppleine draußen laufen?
Yari war gestern genau 12 Wochen bei mir und ist noch nicht ohne Leine gelaufen sondern immer an der 5 oder 10m Schlepp...wobei er die 10m gar nicht ausnutzt, deswegen kommt die selten dran.
Wir üben ganz viel den Rückruf (Rückrufspiele, rufen wenn er eh schon kommt, einfach mal so wenn er nur wenige Meter neben mir steht) bzw Orientierung an zu mir sodass das wirklich sitzt und im Hirn verankert ist: Muttern ruft=nix wie hin) Superrückruf mit Pfeife üben wir auch parallel
An ruhigen, gut einzusehenden Stellen lasse ich seit paar Tagen mal die Schleppleine schleppen. Da bleibt er immer in meinem Dunstkreis und lässt sich auch abrufen.
Von geringen Ablenkungen wie Radfahrer am Horizont kann ich ihn auch abrufen. Bis jetzt hatten wir noch keine Überraschungen mit größeren Reizen bzw direkt vor uns. Wenn ich weiß wie er das reagiert, können wir mal über richtigen Freilauf nachdenken.
Ansonsten warte ich noch drauf dass er richtig mit pupertieren anfängt und schaue dann, was mit dem Hundehirn noch anzufangen ist.
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Ab wann dürfen eure Hunde ohne Schleppleine draußen laufen?
Kalle läuft etwa zu 80 % ohne Schleppleine, also frei.
Er ist sehr gut abrufbar, orientiert sich gut am Menschen und flitzt nicht einfach zu anderen Hunden oder Menschen hin.
Bin mal gespannt, was die Pubertät draus macht
Kalle hatte einen aufregenden Tag.
Erst hat er beim Hunderennen in der Welpenklasse den zweiten Platz gemacht und dann hat er auch noch sein Seepferdchen gemacht.
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/--ajnt0ytcQ?feature=share] -
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