Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Nouska ist letztens aus einem Traum aufgewacht und fing das Heulen an. Dann schaute sie ganz desorientiert. Als ich dann zum Trösten bei ihr war, schaute sie mich vollkommen entgeistert an, was ich bitte mitten in der Nacht von ihr will.

    Dabei war ich diejenige, die gerade im Bett gestanden hatte wegen Wolfsgeheul!

  • Wir waren heute, bevor die Hitze kommt, schön in der Natur unterwegs, inklusive Abkühlung im Bach.


    Auf dem Rückweg krachte ein weißer Wuschelhund von hinten in uns rein. Kein Besitzer weit und breit. Die Große ignoriert andere Hunde ja brav, aber Herr Jungspund wollte gleich losflitzen und spielen. Ich konnte ihn dann vom anderen Hund wegrufen und weitergehen. Ich war stolz auf die Kröte :hugging_face:


    Ein paar Eindrücke vom Spaziergang.



    Und mein neues Lieblingsbild :smiling_face_with_hearts:

  • Wir sind aktuell im Urlaub in Niedersachsen (Hallo Leinenpflicht!). Leider sind fast alle kleinen Seen in der Umgebung in Privatbesitz oder abgesperrt (oder es herrscht Hundeverbot, sowie an "unserem" See am Ferienhaus), aber wir sind heute fündig geworden. In der Nähe ist ein kleines Freilaufgebiet, kostet zwar Eintritt, aber es gibt sogar einen kleinen Badeteich (und Kaffee fürs Herrchen :smiling_face_with_sunglasses:) . Wir haben uns alles erstmal von außerhalb angeguckt und da alle Hunde unter Kontrolle waren und gut miteinander agiert haben (kein Gehetze, kein Gepöbel, es wurde von den Haltern eingegriffen, wenn ein Hund bedrängt wurde), haben wir es gewagt. Koda war am Anfang natürlich überfordert (so viele Hunde auf einmal kennt er gar nicht) und hat sich eher bei uns aufgehalten, aber irgendwann hat er dann auch mal Gas gegeben, ist mit einem Labbi gerannt, hat die Beagle zum Spielen aufgefordert oder sich einfach bei den anderen Menschen Streicheleinheiten abgeholt. Und er hat super auf die feinen Ansagen der anderen Hunde geachtet, auch wenn er meist eher mitlief und zugeguckt hat, statt mittendrin zu sein. Zwischendurch lag er auch mal bei uns und hat Pausen gemacht.

    Das war für Koda mal eine richtig gute Erfahrung, und für Pfingstsonntag war auch gar nicht so viel los (ca. 10 Hunde waren auf dem Grundstück). Koda schläft jedenfalls jetzt zufrieden neben mir.


  • Heute Nacht Nulluhrirgendwas. Draußen Tatütataaa, drinnen whooooouuuuuuuu ...

    Willkommen in meinem Leben. Das hat meine Alte eingeführt und gewissenhaft jedem Neuankömmling beigebracht. Und die Feuerwehr ist leider bei uns ums Eck.

    Aber schlimmer war der verliebte Lucifer, der erst das fressen eingestellt hat, da konnte ich mit leben, verhungern wird er schon nicht. Am dritten Tag der unerreichbaren Liebe stand er dann halt um vier Uhr morgens neben meinem Bett und heulte wie ein Wolf. Das ging über TAGE so. Großes Kino. Ich konnte es mit entsprechender Vehemenz abbrechen, aber dann war ich halt auch wach.

  • Das Wuselflausch hat heute die Fernbedienung gemopst und benagt, in zwei Minuten allein...

    Seit Ende letztem Jahr war Ruhe mit solchen Blödsinn und jetzt... gnarf. Junghunde.

  • Gestern haben wir es nach 5 Monaten das 1. Mal wieder versucht, Milow Freilauf außerhalb des Gartens zu gewähren. Wir waren mit Freunden und deren 2 Hunden an einem abgelegenen See. Es lief gut und die Hunde kamen mit einander aus. Dann kam doch wider Erwarten ein Pärchen mit einem älteren Labbi-Rüden an uns vorbei. Deren Hund war angeleint, unser nicht. Wir dachten schließlich, dass schon keiner in der 1 Stunde, die wir bleiben wollten, vorbei kommt oder hofften zumindest, Milow per Rückruf zurück zu holen. Tja, er dachte gar nicht daran, auf uns zu hören. Er lief also zu dem anderen Hund hin, mein Mann sofort hinter her. Der andere Besitzer reagierte zum Glück super, ebenso mein Mann. So konnte eine ernsthafte Beißerei, durch Milow angezettelt, verhindert werden. Jedoch war das nun das letzte Mal, dass wir uns mit anderen im Freilauf treffen. Es macht einfach keinen Sinn mehr. Selbst mein Mann versteht, dass Milow eine ernsthafte Gefahr sein kann. Er wird nur noch an der Schleppleine laufen dürfen. Da die befreundeten Hunde im Freilauf unangeleint agieren dürfen, können wir diese nur noch auf dem eingezäunten Hundeplatz vom Hundesportverein mal zusammen laufen lassen oder bei ähnlichen Situationen. Selbst unser hundeerfahrene Kumpel meinte, dass wir Milow nur noch absichern können. Anders würde es wohl mit ihm nicht mehr möglich sein. :verzweifelt: Ach unsere Hundetrainerin riet uns nun doch zur Kastration. Sie findet Milow schon sehr sexuell. Er leckt exzessiv Urin, wenn möglich und markiert extrem (scharrt, wufft und knurrt dabei extrem). Außerdem würde er sich wirklich prollig verhalten und scheint eine ernsthafte Problematik mit anderen Rüden zu haben. Auch sei er wirklich sehr unruhig und vielleicht würde sich das dann auch legen. Wobei ich da auch schon gelesen hatte, dass auch das Gegenteil eintreten könnte, wovor ich schon Angst habe. Ich frage mich echt, wie sich Milow verhalten täte, wenn er 2 intakte Hoden hätte. Im Dezember, wenn Milow dann 2 Jahre alt wird, soll die OP erfolgen. Zwischenzeitlich hatte ich ja überlegt, dass er lediglich den 1 Hoden, der im Bauchraum verblieben ist, entfernt bekommt und ansonsten sterilisiert wird. Aber mittlerweile wurde uns von mehreren Seiten zur kompletten Kastration geraten.


    Oh und mal was erfreuliches: Milow liegt gerade auf dem Boden vor der Couch, unser Kater auf einem Kissen auf der Couch und unsere Katze in ihrem Körbchen auf der Kommode. Zumindest wird das Zusammenleben mit Hund und Katzen entspannter. Alleine werden wir sie aber nie zusammen lassen, da Milows Jagdtrieb einfach zu groß ist.

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