Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Hallo,
also meiner ist auch kaputt... Das ganze Osterwochenende hat er mit dem Hund meiner Mutter getobt und gespielt usw. Außerdem haben wir ausgiebige Gassirunden gedreht und er ist über Bäche gesprungen und auf umgekippte Bäume geklettert usw. Jetzt schläft er - gestern schon den ganzen Tag und heute auch (naja ist ja noch früh am Tag). Gestern wollte er nicht mal aus seinem Nest aufstehen, als wir vom Büro nach Hause gehen wollten. So wie auf meinem Profilbild hat er mich da angeguckt...
Süße Motte.
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Hallo,
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nachdem ich Lily so gelobt habe, waren gestern Hundebegegnungen echt doof. Sie hat einfach jeden Hund angebellt, den wir getroffen haben. sie ließ sich dabei handeln, immer abbrechen und im fuß an den Hunden vorbei, aber... seufz. In den letzten Wochen war es so viel besser geworden. Es waren gestern größtenteils aber auch echt idioten unterwegs. ein Ehepaar hatte sich mit ihrem Doodle-Teil an einer Brücke (bzw an dem Bachlauf) postiert und haben zugeguckt, wie ihr Hund lustig jedem Hund, Jogger etc hinterher geprescht und reingeballert ist. Wir haben wohlweislich einen Bogen gemacht und uns auf der anderen Seite an den Bachlauf gesetzt.
Naja, heute dann wieder besser....
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Aber ja, ich (und alle anderen) bin nach einem mehrstündigen Besuchs meines Schwiegervaters immer unfassbar ausgelaugt.
Anekdote am Rande: ich wäre gierig und gemein, dass ich ihm Panna nicht für 5000€ verkaufe. Was ich denn mit zwei Hunden wolle und bei ihm ginge es ihr eh besser.
Alter Falter, gut, dass ich nicht zu Gewalt neige

Und ja, er meint das ernst

Das ist ja der Hammer!
Ich neige zwar auch nicht zur Gewalt, aber bei sowas doch zu verbalen Ausfällen. Ich dürfte wahrscheinlich schon gar nicht mehr hin.

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Hallo,
ich weiß gar nicht, ob ich hier so richtig bin, aber da es um Junghunde geht und man hier anscheinend einen Haufen davon hat, wird es schon nicht falsch sein.
Ich war neulich mit unserem Jungspunt (13 Monate, Appenzeller/Labrador-Mix) auf einer Hundewiese. Mylo ist generell gut verträglich mit anderen Hunden, noch sehr verspielt, plustert sich aber schon hin und wieder gern auf, wenn mal ein anderer intakter Rüde daher kommt. Dann wird schonmal beidseitig kurz gepöbelt, geknurrt und kurz ausgelotet, wer Chef im Ring ist. Alles in allem aber eine Sache von paar Sekunden und kein Beißen oder richtiges Drama dabei.
Neulich ist er damit dann aber wohl auf den falschen geraten, ich weiß gar nicht genau, wer nun eigentlich angefangen hat. Aber der anderer Labradorrüde ist direkt zum Angriff übergegangen und es kam zu einer richtigen, heftigen Beißerei zwischen den beiden aus der Mylo sich dann von sich aus verflüchtigt hat und dem anderen Rüden ab da aus dem Weg gegangen ist. Der wiederum hat sich kurz danach noch mit einem anderen Hund heftigst angelegt.
Jetzt frage ich mich, wie ich das bewerten muss. Ich würde natürlich am liebsten sagen, hey, der andere ist Schuld, der hat schließlich auch noch andere verbissen. Aber mache mir trotzdem schon Gedanken, ob ich bei meinem nun vorsichtiger sein muss oder ob ich weiterhin auf solche Hundewiesen kann ohne große Bedenken. Wie würdet Ihr das sehen?
Davon ab ist Mylo lieb wie immer. Kein Pöbeln an der Leine, auch nicht bei Rüden oder sonst irgendwelche neuen Auffälligkeiten. Aber wir waren halt auch noch nicht wieder im Freilauf auf einer Hundewiese. Verstärke ich da ev. Pöbeleien, indem ich dort weiter hingehe oder ist es sogar gut für sein Sozialverhalten?
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Hier im Forum herrscht die relativ einhellige Meinung, dass solche Hundewiesen sinnlos und schädlich sind und dass man die besser meidet. Finde ich auch nachvollziehbar - was hat denn mein Hund davon, mit irgendwelchen fremden Hunden, die er wahrscheinlich nie wieder treffen wird, zu interagieren und "zu klären, wer Chef ist"? Und nächstes Mal sind dann ganz andere Hunde da und alles geht wieder von vorne los?
Da finde ich einigermaßen regelmäßige Treffen mit festen Hunde-Bekanntschaften sinnvoller, um meinem Einzelhund Hundekontakte zu ermöglichen. Da "kennt man sich" nach ein paar Treffen dann einigermaßen und mein Junghund spielt und interagiert mit so bekannten Hunden tatsächlich auch für meine Begriffe viel harmonischer und vielfältiger als mit irgendwelchen fremden "Zufallsbegegnungshunden".
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Erstmal ist es positiv, dass dein Hund die deutliche Ansage des anderen Rüden verstanden hat und diesen dann gemieden hat.
Aber so Hundewiesen, wo alle ihre Hunde ungehindert rumscheppern lassen und die Besitzer rum stehen und nur zugucken, würde ich sowieso meiden. Kein Hund muss sich mit jedem verstehen und dein Hund sollte immer die Möglichkeit und Sicherheit von dir haben, sich nicht jedem fremden Hund stellen zu müssen.
Wenn du schon nette Hundeleute und Hunde kennengelernt hast, würde ich mich lieber mit denen ab und an, außerhalb von öffentlichen Hundewiesen, treffen und schön gemeinsam spazieren gehen. Da habt ihr sicher mehr von.
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Ja, da habt ihr beide generell auf jeden Fall recht. Dennoch finde ich Hundewiesen nicht ausschließlich schlecht.
Ich gucke mir die Hundewiesen zu denen ich gehe auch immer genau an. Die Wiese wo der Vorfall nun war, war mir allerdings in der Tat unbekannt. Wir haben uns mir einigen Geschwistern von Mylo getroffen und wollten dies auf jeden Fall in einer gesicherten Umgebung machen, wo zudem auch niemand Hausrecht hat. Hat soweit auch wunderbar geklappt, bis der Labby kam.
Ansonsten nutze ich diese nur um mich mit anderen befreundeten Hunden+Besitzern zu treffen, damit die Hunde (jetzt zur Brut- uns Setzzeit) auch mal richtig laufen können. Das passiert nicht oft und nur auf ausgewählten Wiesen zu ausgewählten Zeiten, wo ich sicher bin, dass sie a) nicht stark frequentiert sind und b) die Hundehalter auf Ihre Hunde acht geben. Ja, sowas gibt es tatsächlich auch. Ich habe aber schon auch das Gefühl, dass Mylo Spaß daran hat und ihn das nicht stresst.
Ich finde es zur Zeit schwierig mit befreundeten Hunden, da wir hier überall Wälder und Wiesen haben und mein Hund, und auch die befreundeten, teilweise noch zu jung sind um bei Wildsichtung souverän genug zu bleiben nicht auf Jagd zu gehen. Von daher nehme ich die Leinenpflicht da extrem ernst, was ich übrigens auch für gut abrufbare Hunde wichtig finde in dieser Zeit. Um dann mal richtig miteinander zu toben und zu rennen bleiben dann oft nur Hundewiesen. Und da sind leider nun mal auch andere Hunde. Und auch wenn Mylo sich vorwiegend mit seinen Freunden beschäftigt bleiben andere Kontakte nun mal nicht immer aus.
Wie macht ihr das denn mit euren Junghunden und ihren Hundekumpeln? Immer nur an Leine treffen? Das mache ich auch viel und gerne, aber die Hunde möchten halt gerne auch mal rennen. so Jungspunde haben ja nun viel Energie.
Hören Eure 100 pro? Habt Ihr alle so große Gärten, dass man sich da treffen kann? Riesige (Nichthunde-)Wiesen, wo es keine Hasen gibt oder andere Hunde? Bin da für Tipps sehr dankbar, denn Alternativen sind mir sehr willkommen.
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wir gehen in unseren Gruppen zusammen spazieren. hier in NRW ist in der Brut und Setzzeit ja keine Leinenpflicht, wir achten aber stark darauf, dass die Hunde beim Spielen auf den Wegen bleiben, dabei aber niemanden über den Haufen rennen (sprich, wenn jemand kommt, geht es an seite). wir achten drauf, dass sie zwischen den wilderen spielphasen auch einfach miteinander schnüffeln können. Hundewiesen halte ich für ziemlichen mumpitz, aus diversen gründen.
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Bei uns in der Großstadt gibt es tatsächlich viele Wild Freie Wiesen an den Rändern und halt viele Wild Freie Parks. Theoretisch herrscht natürlich überall Leinenpflicht, außer an den "Hundezonen". Aber niemand Kontrolliert da irgendwas. Radfahrer fahren auch alle, wie und wo sie wollen...
Und die dicken Großstadt Vögel und Gänse würden jeden frechen Hund wohl eher angreifen und benehmen sich nicht wie "Beute". Mit 1m an einer Taube oder Raben oder einer Gans vorbei, kommt häufiger vor. -
wir gehen in unseren Gruppen zusammen spazieren. hier in NRW ist in der Brut und Setzzeit ja keine Leinenpflicht, wir achten aber stark darauf, dass die Hunde beim Spielen auf den Wegen bleiben, dabei aber niemanden über den Haufen rennen (sprich, wenn jemand kommt, geht es an seite). wir achten drauf, dass sie zwischen den wilderen spielphasen auch einfach miteinander schnüffeln können. Hundewiesen halte ich für ziemlichen mumpitz, aus diversen gründen.
Dass mein Hund auf dem Weg bleibt, habe ich ihm auch so beigebracht. Aber wenn in 5 m Entfernung ein Hase steil geht, dann ist ihm das herzlich egal. Wäre er schon im gesetzten Alter und souverän auch bei wildkontakt abrufbar, dann würde ich die Leinenpflicht vielleicht auch nicht so eng sehen. Aber ich hab schon kleine Hasen wenige Meter neben dem Weg sitzen sehen und die rennen nicht weg. Das wäre mir bei aller Liebe zum Hund einfach zu unfair dem Wild gegenüber.
Miteinander Schnüffeln ist auch nicht das Problem, das geht ja auch gut an der Leine. Aber wenn er sich z.B. mit seiner besten Freundin trifft, dann ist erstmal RambaZamba angesagt, da sprudeln die über vor Energie. Scheint Ihr habt Eure Hunde alle super im Griff, da mache ich wohl was falsch

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