Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Vielleicht liegt es daran, dass ich einen Hundetyp habe, der sich mit Bewegung schnell selber puscht und mir sehr wichtig ist, dass Leinenführigkeit mit Entspannung einhergeht? Ich nutze die auch später dann als "Wohlfühlzone", wenn die Außenwelt mal wieder sehr aufregend ist.
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Hi
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Es ist mAn von verschiedenen Faktoren abhaengig
Ich bin grad auf der Suche nach ner passenden Hundeschule. Wie ich es liebe...nicht
Wird wohl auf mehrere Termine rauslaufen, bei denen ich mir alle anschaue und gucken, was mir passt. Und dann muss es auch noch zum Team passen
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Die Frage ist ja auch, was das Ziel ist der Leinenführigkeit.
Mein Ziel ist nicht Entspannung mit hinein zu konditionieren. Die Hunde sollen nicht ziehen. Das beizubringen ist keine langwierige Sache, wenn der Hund bestimmte Dinge vorher gelernt hat und mental soweit ist. Das ist der Grund warum meine Hunde ziehen dürfen, bis sie so ca. ein halbes Jahr alt sind. Und dann nicht mehr. Ohne großes Training. Sie dürfen es dann halt einfach nicht mehr.
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Für mich ist das wichtigste, dass an der Leine eine "safe zone" ist. Da passiert dem Hund nichts, da fasst ihn keiner an, da ist einfach Käseglocke.
Außerdem lege ich großen wert darauf, dass der Hund nicht kreuz und quer läuft.
Dann erst kommt "kein Zug auf der Leine". Ziehen an sich (also im Sinne von "ich lasse mich ziehen" gibts gar nicht).
(Das alles natürlich mit dem Vorbehalt,. dass niemand perfekt ist..)
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Ich übe das alles immer erst im Stehen. Solange das der Hund nicht da passende Verhalten an der Leine zeigt, gehe ich keinen Schritt.
Es tut mir leid, aber ich muss da noch mal nachfragen.
Was ist denn "das passende Verhalten" in deinen Augen? Im Stehen / wenn wir stehen, setzt Brodie sich nach ein paar Sekunden ruhig neben mich hin. Ist vermutlich passendes Verhalten? Gehen wir los, zieht er nach wenigen Minuten. Wie machst du dann weiter? Stehenbleiben? Umdrehen? Richtungswechsel bevor der Hund am Ende der Leine angekommen ist?
Ich baue die Leinenführigkeit und den Umgang mit Außenreizen an der Leine im Stehen auf.
Welche Außenreize meinst du? Einzelne Dinge wie Autos, oder die gesamte Umwelt?
Wir setzen uns oft einfach auf eine Bank an einem Radweg und beobachten das Geschehen. Interessiert ihn in der Situation alles nicht. Auch die vorbeigehenden Hunde reizen ihn dann nicht. Ist er selbst in Bewegung, sieht das anders aus. Mit Joggern oder Radfahrern hat er aber auch dann kein Thema.
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Die Frage ist ja auch, was das Ziel ist der Leinenführigkeit.
Mein Ziel ist nicht Entspannung mit hinein zu konditionieren. Die Hunde sollen nicht ziehen. Das beizubringen ist keine langwierige Sache, wenn der Hund bestimmte Dinge vorher gelernt hat und mental soweit ist. Das ist der Grund warum meine Hunde ziehen dürfen, bis sie so ca. ein halbes Jahr alt sind. Und dann nicht mehr. Ohne großes Training. Sie dürfen es dann halt einfach nicht mehr.
Magst Du kurz erläutern, was "bestimmte Dinge" sind? Wir verzweifeln nämlich gerade fast mit zwei Mann an dem Thema.
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Was ist denn "das passende Verhalten" in deinen Augen? Im Stehen / wenn wir stehen, setzt Brodie sich nach ein paar Sekunden ruhig neben mich hin. Ist vermutlich passendes Verhalten? Gehen wir los, zieht er nach wenigen Minuten. Wie machst du dann weiter? Stehenbleiben? Umdrehen? Richtungswechsel bevor der Hund am Ende der Leine angekommen ist?
Passendes Verhalten im Stehen ist alles, wo die Füße still sind und der Hund sich nicht auf was fixiert - also nicht auf die Leckertasche/-hand starren oder was anderes angespannt anstarren. Ich übe im Stehen schon, dass der Hund der Leine folgt. Also, wenn die Leine in eine Richtung geht, soll der Hund der nachgehen.
Welche Außenreize meinst du? Einzelne Dinge wie Autos, oder die gesamte Umwelt?
Wir setzen uns oft einfach auf eine Bank an einem Radweg und beobachten das Geschehen. Interessiert ihn in der Situation alles nicht. Auch die vorbeigehenden Hunde reizen ihn dann nicht. Ist er selbst in Bewegung, sieht das anders aus. Mit Joggern oder Radfahrern hat er aber auch dann kein Thema.Belebte Umwelt sind die Dinge mit denen ich übe. Also Autos, Passanten, Tiere, Hunde ... Wenn er in einer statischen Situation ruhig bleiben kann, könnte man da ja gut erarbeiten, dass der Hund sich das ruhig anschaut.
Wenn meine Hunde noch gar nicht in der Lage sind ein paar gescheite Schritte an der Leine anzubieten, dann fahre ich tatsächlich genau an den Punkt, wo ich trainieren will, übe und packe den Hund wieder ins Auto.
Meinen Spitz habe ich ja bekommen, da war er ein halbes Jahr alt. Da sah das, wenn ich Ablenkung üben wollte, lange so aus, dass ich irgendwo angehalten habe, Hund raus, direkt neben dem Auto entspanntes Rumgammeln geübt, Hund wieder ins Auto, fertig. Der arme Kerl war anfangs nach drei Minuten müde für mehrere Stunden.
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[Externes Medium: https://m.youtube.com/watch?v=2_jyX5rTFG4]
Heute war ich zum ersten Mal mit Picard und Hafi Mio allein unterwegs. Ein Freund war als Notfall-Backup dabei, falls es gar nicht klappt, der hatte aber außer filmen nichts zu tun. Zweimal kriegte Picard nen Anpfiff, weil er hinterm Pferd rumgelaufen ist, aber ansonsten war er klasse, hat sein Ding gemacht, Mio nicht genervt, ist auf Handzeichen Bögen gelaufen und war ein ganz schlimmer Streber. Der Anfang ist gemacht, jetzt geht's um Routine.
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Wenn meine Hunde noch gar nicht in der Lage sind ein paar gescheite Schritte an der Leine anzubieten, dann fahre ich tatsächlich genau an den Punkt, wo ich trainieren will, übe und packe den Hund wieder ins Auto.
Theoretisch finde ich das alles super, aber praktisch... wie soll das im Alltag mit Welpe/Junghund aussehen ohne Garten?
Also unter der Prämisse, dass er wirklich niemals nie ziehen soll. Ich kanns mir einfach nicht vorstellen oder habe einen Denkfehler. Ab ner Gewissen Größe kann man sie ja auch nicht mehr / schwer tragen und dann wäre da der Weg von der Wohnung zum Auto, da kann auch schon gezogen werden....
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Mein Auto steht auf dem Hof.
Aber, wenn dem nicht so wäre, würde ich für kurze Strecken üben, dass der Hund hinter läuft. Das ist natürlich kein Leinenführigkeitstraining, sondern bloß Überbrückung. Und das geht bei jungen Hunden auch nur über kurze Distanzen, aber das verlange ich denen dann schon mal kurz ab.
Alternativ locke ich den Hund über einige Meter. (Damit meine ich durchfüttern oder durchspielen. Ist auch kein Leinenführigkeitstraining, sondern Management.)
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