Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Ich habe jetzt auch den Züchter informiert und gefragt ob irgendwas in die Richtung bekannt ist.

    Er kann es sich auch nicht erklären. Vor allem weil sonst fast alles mega rund läuft. Klar haben wir auch Junghundtypische Sachen, aber eben nichts wo ich sagen würde, da haben wir gravierende Fehler gemacht.


    Und wenn er jetzt knurrt, weil er was nicht möchte, dann weiß ich ja wo ich dran bin, was er nicht mag und woran ich arbeiten kann. Aber dieses plötzliche. 🤷‍♀️


    Ich habe auch nochmal wegen Ressourcen nachgedacht. Aber da ist er auch entspannt. Wir und Fiene können eigentlich alles bei ihm. (Was wir aber natürlich nicht oft machen.)

  • Und wenn er jetzt knurrt, weil er was nicht möchte, dann weiß ich ja wo ich dran bin, was er nicht mag und woran ich arbeiten kann. Aber dieses plötzliche. 🤷‍♀️

    Mal eine blöde Frage: Kriegt Pepe manchmal auch eine deutliche Ansage? Grundsätzlich ist es natürlich so, dass man Knurren ernst nehmen sollte. Der Hund kann ja im Zweifel nicht anders kommunizieren. Wichtig ist es aber auch immer die Ursachen und die Entstehung zu beachten. Wenn mir mein pubertierenden Junghund total blödkommt in seinem hormonellen, jugendlichen Größenwahn und mich wegen einer totalen Nichtigkeit anknurrt/anpöbelt, gibt es auch mal eine deutliche Ansage und Körbchenknast. Privilegien müssen sich hier verdient werden und sind nicht selbstverständlich.


    Wenn du dir bezüglich Motivation, Körpersprache, Entstehung und Ursachen unsicher bist, würde ich nicht alleine rumdoktern, sondern mit einem Trainer dran arbeiten. Sieh es einfach mal als Denkanstoß. Junge Rüden können schon manchmal sehr anstrengend sein. ;-)

  • Das kuiorose ist ja, dass wir selten solche Situationen haben. Und schon gar nicht gegen uns. Ich könnte damit leben, wenn er pöbelt Oder knurrt und man daran arbeiten kann. 🤷‍♀️

    Er ist zu uns wirklich nett, zu den Kindern auch, zu Besuch auch. Wenn er mal zu stürmisch ist gibt es dann auch mal eine Ansage, klar.

  • Hatten oder haben eure Junghunde (Hunde-)Kot auch zum Fressen gern? Unser knapp 7 Monate alter KHC-Rüde hatte vor ein paar Wochen schon mal kurz so eine Phase, dann lange nichts, und heute hat er plötzlich ganze 3x auf der Morgenrunde Kot gefressen.


    Unsere Trainerin sagt, "einfach" komplett ignorieren, dann verwächst sich das wieder. Was meint ihr?

    Die Häufchen vor ihm zu sehen, ist bei dem Laub aktuell eh unmöglich. Außerdem nimmt er auch noch lange nicht jeden Haufen, der feine Herr :roll:

  • Zu 99% nicht. Bei den Grossen hab ich es nur sehr massiv abgebrochen. Die Kleinen haben einen sehr deutlichen Abbruch bekommen + Bestaetigung wenn sie es anzeigen oder sich aktiv davon abwenden/wegbewegen.

    Hier liegen leider sehr viele Giftkoeder rum, da geht es einfach nicht das die Zeug aufnehmen. Auch wenn es bei Welpen normal ist.

  • Die Kleinen haben einen sehr deutlichen Abbruch bekommen + Bestaetigung wenn sie es anzeigen oder sich aktiv davon abwenden/wegbewegen.

    Danke für deine Antwort! Über Abbruch + Bestätigung beim Abwenden hab ich es "damals" in der ersten Phase auch versucht, er hat das nur irgendwie nicht generalisiert (obwohl ihn ein Abbruch immer sehr beeindruckt :sweet: ), und dann kam von unserer Trainerin der Einwand, dass wir die Dinge so noch viel interessanter machen. Daher sind wir zum Ignorieren übergegangen. Klappt nur eben auch nicht so recht :ugly: Vermutlich mach ich da irgendwo was falsch.

  • Daher sind wir zum Ignorieren übergegangen.

    Verstehe gar nicht, was der Hund da lernen soll. Ich doch ein Freifahrtschein zu fressen, was immer er möchte.

    Lucifer war ja in seiner Welpenzeit ein unfassbarer Staubsauger. Hatte ich noch nie bei einem Hund. Kacke hat er nur Pferdeäppel gefressen, keinen Hundekot, aber sonst alles. Taschentücher, die rumlagen, Plastikteile, Bierdeckel... der hätte einfach alles gefressen. Hätte ich das ignoriert gäbe es ihn vermutlich schon nicht mehr.

    Selbst wenn Deiner "nur" Hundekot frisst. Du weiß ja nicht, was der andere Hund so mit sich geschleppt hat an Parasiten, Krankheiten, whatever. Da finde ich den Tip das zu ignorieren ziemlich fahrlässig. :???:

  • Was meint ihr?

    Hier ist es verboten, zu lang an einer Stelle zu schnüffeln, Pipi zu schlecken, aus Pfützen zu saufen geschweige denn was ins Maul aufzunehmen. Ich hab meine Hunde recht nah bei mir, und an Stellen, wo Laub liegt und ich zb Haufen nicht sehen könnte, würde ich den Hund entweder nicht hinlassen oder mit Argusaugen kontrollieren.

    Pferdeäpfel stehen bei Jack auch hoch im Kurs, die sind allerdings vorher recht gut zu sehen und über die Schleppleine oder Rückruf hab ich den Jungspund unter Kontrolle diesbezüglich. Er weiß aber auch, dass es verboten ist und hält sich (meistens) dran.


    Ich versteh da aber auch echt keinen Spaß, nach zwei Mal Giardien bin ich hypersensibilisiert.


    Kleiner Nebengedanke, wenn ein Hund immer wieder Kot frisst, kann er einen Mangel haben oder eine Fehlbesiedelung des Darms. Deshalb empfehlen manche, rohen Blättermagen oder Pansen zuzufüttern, das soll Abhilfe schaffen. Es gibt auch Futterzusatz, der das ausgleicht, zb das hier:


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