Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Das kriege ich auch öfter zu hören, so ein gequietschtes "Der ist ja flauschig / süß / ein Teddybär!". Ich freue mich dann immer und sage, dass er noch jung ist und lernen muss, nicht jedem Hallo zusagen, deswegen darf er jetzt nicht kuscheln. Bisher hat das gut funktioniert - aber wir sind auch aufm Dorf, nicht in der Stadt ^^

    Gut so !

    Wir leben auf dem Dorf, sehr einsam, da trifft man weniger Menschen, da haben alle Hunde und die, die ihn treffen, finden ihn trotzdem süß. :roll: Die warten aber ab, bis er sich beruhigt und begrüßen dann, wenn ich es erlaube . :gut:

  • Den Vogel abgeschossen hat ein Mann beim Tierarzt. Wir saßen draußen auf der Bank und haben auf die Behandlung gewartet, da kam er mit seinem freilaufenden Hund raus, der nicht hörte und zu Plüsch hin wollte und den ich dann freundlich blocken musste :gelbekarte: , weil Herrchen nur Augen für meinen Hund, aber nicht seinen hatte. Das übliche "Oh, bist du schön! So ein schöner! So ein schöner Stopp! Oh, den klau ich! Oh, bist du schön!" Da musste ich auch deutlich werden und Nein sagen und dass er jetzt bitte seinen Hund weg nehmen möge, jetzt! :rotekarte:

    Boa, solch "ignorantes" Verhalten lässt mich ja die Decke hoch gehen.
    Hier auch so besagte Begegnung am Wochenende.

    Lauf mit dem Wuff einen recht gut einsehbaren Weg entlang. Sehe schon von weitem Frau mit Hund (ohne Leine) entgegenkommen. Da wir ja immer noch das Thema "austicken an der Leine bei Hundesichtungen" haben, schön geübt, reingemarkert und auf einen angrenzenden Seiten-Feldweg ausgewichen um dort das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten zu können und in weiser Voraussicht das Mensch-Hunde-Gespann einfach den Weg passieren zu lassen. Ohne Drama vorbeilaufen klappt nämlich noch nicht.

    Hund bog dann leider in unsere Richtung ab und kam direkt auf uns zu. Ich rufe der Dame entgegen, dass mein Hund angeleint ist und sie ihren doch bitte auch zurückrufen soll.
    Keine Reaktion.
    Hund kommt näher, mein Wuff leider am ausrasten...

    Rufe laut "hey" und mache mich groß um den anderen Hund zu blocken während ich mein in die leine springendes Punktetier zurückzuhalten.

    Kreischt die nette Halterin "Der macht doch nix". Ich dann so: "Das ist mir aber egal, wir sind gerade im Training und ich möchte das jetzt nicht.

    Die Dame machte immer noch keine Anstalten sich darum zu kümmern, dass der Hund uns in Ruhe lässt aber er machte dann von sich aus kehrt.
    Ich durfte mir dann noch ein "Coronahund" und "von nix eine Ahnung" beim Vorbeigehen anhören... :face_with_symbols_on_mouth:

  • Bei uns haben sich die Kong Knot Bärchen als recht unzerstörbar erwiesen

    Hier nicht |) . Lucifer hat 5 Minuten für den Bären gebraucht. Ist auch ein kleiner Zerstörer.

    Und Kauholz, was splittert hatten wir auch schon. Also einzelne Späne.

    Ich hab für meine Beiden immer noch die weichen rosa Welpenkongs :grinning_squinting_face:

    Habe ich für die Zwerge auch. Passe aber auf wie ein Luchs, wenn Lucifer den in seinen Schlund lädt, hab ich Sorge er schluckt die mit einem Haps runter.

    Lucifer und Fiete haben L-Kongs.

    Spielis sind zur freien Verfügung, ausser die Kongs, die gibt es gefüllt wenn aufregende Sachen anstehen und werden dann eingesammelt. Zwei Fuutterdummys haben wir auch noch, die kommen auch wieder weg, wenn wir sie nicht nutzen. Fietes Ball muss auch weggelegt werden, der steigert sich rein. Hätte das Zeug zum Balljunkie.

  • So, mit den 6 und ein bisschen Monaten gehören Captain und ich auch eher hier her als in einen Welpen-Thread...

    Ich hab auf den Seiten vorher gelesen, dass ihr Spielzeug garnicht oder nur zu "festen" Zeit rausgebt? Jetzt mag ich gerne wissen: warum?

    Ich versuche eigentlich nur nicht so viele Spielsachen gleichzeitig rauszugeben und wechsel ab und an durch... aber Captain beschäftigt sich sehr gerne mit seinem Spielzeug, deswegen liegt hier eigentlich immer etwas rum. Er spielt aber ruhig für sich und pennt dann wieder entspannt...

    Hier liegt IMMER Spielzeug herum, Knochen von Früh bis Spät, nur abends räum ich sie weg.

  • Ich hab auf den Seiten vorher gelesen, dass ihr Spielzeug garnicht oder nur zu "festen" Zeit rausgebt? Jetzt mag ich gerne wissen: warum?

    Momentan sind alle Bälle irgendwo unter die Couch gerollt, Jack hat mehrere, so welche mit Noppen zum Kauen fürs Zahnfleisch. Ein Ball aus Tau ist gerade am Zerfallen, der wird täglich gefleddert :lol: Dann der Ring, den er gerne herumwirft, der ist noch heile, und ein Kaffeeholz und das Stück Holunderholz. Und halt, was er sich aus dem Papiermüll holt, Klorollenpappe, Zewapappe, Eierkartons etc.. Kehre ich dann nachher zusammen und fertig.

    Plüschtiere und ein Plüschkissen musste ich entsorgen, weil er das mit seinen scharfen Zähnen aufkaut und dann das Inlet herausrupft und darauf herumkaut. Das ist mir mit der Polyesterfüllung zu gefährlich.

    Die Sachen liegen alle herum und werden abends von mir in eine Holzschüssel unterm Couchtisch gelegt. Dort bedient er sich dann wieder.

    Im Hausflur, wo die Hunde sind, wenn sie allein sind, liegt glaub ich noch irgendwo ein einsamer Ball, aber ansonsten nichts zu spielen. Wenn ich weggehe, möchte ich dass die Hunde ruhen jeder für sich und weder sich hochfahren noch sich um Spielzeug streiten.

    Ach, vergessen, seit Neuestem hat Jack einen Fußball ⚽ :lol: Den liebt er und rollt den gern im Garten und im Wohnzimmer herum. Die Lederummantelung ist leider aber auch schon abgeknibbelt und von mir eingesammelt worden.

  • Mein Hundchen ist jetzt zum Pubertier geworden - plötzlich wird alles gemeldet, was nur ansatzweise komisch erscheint: Autosirene, Müllmann vor der Haustür usw.

    Bisher ist es Unsicherheit - muss aber aufpassen, dass es nicht ins Pöbeln umspringt. :unamused_face:

    Das Bellen nervt mich allerdings tierisch. Mein Mantra für die nächsten Wochen:
    Es ist nur eine PHASE! :face_with_tears_of_joy:

    Leider hatten wir in den letzten Tagen auch wieder ein paar unschöne Begegnungen: Große Junghunde ohne Leine, die sehr bedrängend waren und natürlich nicht abrufbar. So langsam kriegt die Maus auch immer mehr "Angst" vor deutlich größeren Hunden. :hot_face:

  • Die Unterstellung "Coronahund" , das hätte mich auch angepiekst. :( :  :skeptisch2:

    Mir kam neulich ein Paar mit ihren beiden halbwüchsigen Rüden entgegen. Allein jeder für sich mit Frauchen hatten wir bisher kein Problem, aber sie kam mir noch nie mit beiden entgegen und mit Partner, aber ich sah auch schon von weitem ihr P.; ich also mit Plüsch ganz an den Rand ausgewichen und brav abgesessen. Dachte, die sind ja zu zweit, kann ja jeder einen Rüden nehmen und gesittet an mir vorbei. Nein, stattdessen blieb Herrchen völlig unbeteiligt daneben, während Frauchen mir zu rief, ob wir bitte voran gehen können. Ich also tief durchgeatmet und mit Plüsch voran geschritten. Als wir auf ihrer Höhe ankamen hatte ich schon den Eindruck, dass sie Mühe hat ,die Jungs zu halten, die natürlich fiepten und brummelten. Astrein lief es deswegen mit Plüsch auch nicht, ich musste ihn schon gut halten, aber wir konnten zügig passieren und 2 Meter weiter war er wieder völlig entspannt.

    Ich hab in dem Moment nicht ganz verstanden, warum es die bessere Wahl war, dass sie beide hält und auf mich Neuling zu vertrauen, anstelle die Jungs gemeinsam zu halten, aber :ka:

  • Ich hab in dem Moment nicht ganz verstanden, warum es die bessere Wahl war, dass sie beide hält und auf mich Neuling zu vertrauen, anstelle die Jungs gemeinsam zu halten, aber :ka:

    Nur mal so grundsätzlich: Wenn ich mit meinen beiden unterwegs bin und andere Personen dabei habe, die nicht regelmäßig mit meinen Hunden mitgehen, dann würde ich auch beide selbst halten. Selbst wenn ich bei einem Zusammentreffen eine Pöbelei erwarte. Ich weiß, dass ich meine beiden halten kann.

    Im Gegensatz habe ich es schon oft genug erlebt, dass Menschen, die eigentlich körperlich in der Lage wären, ihren Hund zu halten, das trotzdem nicht hinbekommen. Weil sie schlecht stehen, weil sie zu passiv agieren, weil sie sich von Bewegungen überraschen lassen und die Leine ihnen wegrutscht... Hunde halten ist mindestens so viel Technik wie Kraft. Deswegen ist es nicht immer die beste Option, die Hunde in solchen Momenten auf die Menschen aufzuteilen.

    Das soll jetzt deine Erfahrung nicht runterreden, für dich war die Situation bestimmt trotzdem nervig und das will ich dir gar nicht absprechen! Mir fiel nur der Satz auf, deswegen mal meine Erfahrung dazu :nicken:

  • Wenn ich mit meinen beiden unterwegs bin und andere Personen dabei habe, die nicht regelmäßig mit meinen Hunden mitgehen, dann würde ich auch beide selbst halten. (..) habe ich es schon oft genug erlebt, dass Menschen, die eigentlich körperlich in der Lage wären, ihren Hund zu halten, das trotzdem nicht hinbekommen. Weil sie schlecht stehen, weil sie zu passiv agieren, weil sie sich von Bewegungen überraschen lassen und die Leine ihnen wegrutscht.

    Ok, danke.

  • Das Bellen nervt mich allerdings tierisch. Mein Mantra für die nächsten Wochen:
    Es ist nur eine PHASE! :face_with_tears_of_joy:

    Nicht bei jedem Hund nur eine Phase *auf Emil schiel*, wobei der bellt einfach gerne, pöbeln tut er nicht (mehr)

    Aber der Zwonkel hat das Bellen auch gerade für sich entdeckt, dezent nervig. Wir machen gerade Urlaub im Nirgendwo, aber WENN man dann mal jemand trifft, dreht Lucifer ab. Er bellt wie blöd. Das ist kein Pöbeln, er will unbedingt hin. Zuhause hab ich das nicht, da sind ja unendlich viele Menschen unterwegs. Aber hier sind sie eine Besonderheit und da dreht er dann dezent ab, der Vogel.

    Und besonders, wenn jemand anders ihn an der Leine hat. Ich kann Blickkontakt fordern und irgendwann klappt das dann auch und er hört auf. Vorhin hatte ihn der Freund der Tochter an der Leine :see_no_evil_monkey:

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