Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Gestern war Junghundekurs und weil das die letzten paar Mal bei mir überhaupt nicht funktioniert hat hat mein Freund das Training übernommen.
Skadi hat nur 2 mal kurz an der Leine gepöbelt, war total aufmerksam und wirklich sehr gechillt unterwegs- komplettes Gegenteil zu dem was ich auf Montags auf dem Platz erlebe da reicht es nämlich teilweise schon aus wenn ein anderer Hund länger als 2 Sekunden zu ihr schaut. Theorie bestätigt, es liegt eben doch an mir.
War sowieso meine Vermutung da ich mittlerweile schon mit Puls auf den Platz laufe weil ich weiß das es schief gehen wird und das Training Freitags in einer anderen Gruppe super funktioniert da ich mit ner ganz anderen Erwarungshaltung bzw. Grundstimmung dort bin.
Etwas deprimierend wenn man den Fehler kennt und sich selbst im Weg steht. Nun gut, niemand hat gesagt das es einfach wird

Ich hatte auch schon so einen Tag, da war der Welpenkurs für mich nach den ersten Minuten schon im Eimer. Plüsch hat so gezogen, wollte zu den anderen, hat gewinselt und gekläfft - ich dachte, ich spüre genervte Blicke und war dann so angespannt, dass ich ihn nicht vernünftig umlenken konnte und mir vor innerer Anspannung die Tränen gekommen sind. Ich hab ihn mir dann geschnappt, wir sind kurz raus, ich konnte aus der ätzenden Situation, drei mal tief durch atmen und dann wieder rein, ihn wieder zu mir aufmerksam machen und dann wars für den Rest der Stunde okay.Ihr findet da ne Lösung - wenn ihr die Kurse aufteilen könnt, ist doch super. Wenn du dem aber nicht aus dem Weg gehen möchtest, dann versuchs noch mal und Kopf hoch - sie sind noch jung, es klappt nicht immer alles und den anderen geht es auch so.
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Hi,
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den anderen geht es auch so.
Das tröstet mich immer, wenn es mal nicht gut läuft... Ich bin nicht allein...

Jeder Junghund hat seine Macken, dafür sind es Junghunde

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Ja, tief durch atmen und sich sagen "er ist noch so jung, es klappt so vieles so toll, das wird besser".
Gestern Abend beim letzten Spazieren gehen kam uns ein unbekanntes Paar (unser Alter) entgegen (Ferienhausgäste / Touris würde ich sagen) mit einem sehr jungen kleinen Wusel, der fiepte und winselte zog und wollte zu Plüsch, während Plüsch schon auf Entfernung bei Sichtung erstmal bei uns absaß (so artig!! Jey!!
) und dann ganz gechillt mit uns vorbei ging. 
Das junge Paar hatte schon das P in den Augen und war bemüht, aber es war ihnen unangenehm und dann musste ich einfach, als wir vorbei waren ermutigend sagen " Das wird besser!" Sie haben erleichternd gelacht und gesagt, dass sie sich das jeden Tag sagen.
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Das junge Paar hatte schon das P in den Augen und war bemüht, aber es war ihnen unangenehm und dann musste ich einfach, als wir vorbei waren ermutigend sagen " Das wird besser!" Sie haben erleichternd gelacht und gesagt, dass sie sich das jeden Tag sagen.
Schön solche netten Worte!
Dafür hatte ich am Wochenende zwei richtig bescheidene Begegnungen die eine davon mit Hundemensch die mich richtig auf die Palme gebracht haben. War danach sehr sauer....
Die andere eben (leider) typsich mit einem Spaziergänger aber der Wuff ist eben auffällig und animiert viele Mitmenschen in die Interaktion mit ihm zu gehen. Sehr zu meinem Leidwesen denn sobald er angesprochen wird ist alles vorbei. -
So, mit den 6 und ein bisschen Monaten gehören Captain und ich auch eher hier her als in einen Welpen-Thread...
Ich hab auf den Seiten vorher gelesen, dass ihr Spielzeug garnicht oder nur zu "festen" Zeit rausgebt? Jetzt mag ich gerne wissen: warum?
Ich versuche eigentlich nur nicht so viele Spielsachen gleichzeitig rauszugeben und wechsel ab und an durch... aber Captain beschäftigt sich sehr gerne mit seinem Spielzeug, deswegen liegt hier eigentlich immer etwas rum. Er spielt aber ruhig für sich und pennt dann wieder entspannt...
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So, mit den 6 und ein bisschen Monaten gehören Captain und ich auch eher hier her als in einen Welpen-Thread...
Ich hab auf den Seiten vorher gelesen, dass ihr Spielzeug garnicht oder nur zu "festen" Zeit rausgebt? Jetzt mag ich gerne wissen: warum?
Ich versuche eigentlich nur nicht so viele Spielsachen gleichzeitig rauszugeben und wechsel ab und an durch... aber Captain beschäftigt sich sehr gerne mit seinem Spielzeug, deswegen liegt hier eigentlich immer etwas rum. Er spielt aber ruhig für sich und pennt dann wieder entspannt...
Ich gebe nur bestimmte Sachen geregelt raus (Dummy, Leckerli-Ball, Kongknochen). Normales Kuschel-, Zergel- und Kauspielzeug stelle ich immer zur Verfügung. Wenn was kaputt geht ist es halt kaputt. Das meiste hat aber seit der Welpenzeit überlebt. Ich mache das so, damit sie jederzeit das Bedürfnis nach Spiel befriedigen können und sich auch mal selbst beschäftigen können. Ich glaube es ist Geschmackssache wie man das macht.
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Schön solche netten Worte!
Dafür hatte ich am Wochenende zwei richtig bescheidene Begegnungen die eine davon mit Hundemensch die mich richtig auf die Palme gebracht haben. War danach sehr sauer....
Die andere eben (leider) typsich mit einem Spaziergänger aber der Wuff ist eben auffällig und animiert viele Mitmenschen in die Interaktion mit ihm zu gehen. Sehr zu meinem Leidwesen denn sobald er angesprochen wird ist alles vorbei.Ja, ein paar nette Worte sind keine Mühe und tun beiden Seiten gut.

Plüsch animiert die Leute auch mit hoher Stimme zu quieken und zu ihm hin zu wollen, ich unterbinde das. Ich gehe vorausschauend, ich weiche aus, wo es geht, oder ich erwidere auf das typische " Er ist ja ein hübscher/ Du bist ja ein hübscher! " ein "Ja, das weiß er auch." Und meistens noch ein "Er soll jetzt aber nicht zu Ihnen hin, das muss er lernen." Wenn ich nicht groß ausweichen kann, z.B. in der Stadt an Ampeln, sitze ich ihn extra etwas abseits ab mit Rücken zu den Passanten und lenke ihn gut ab mit "Schau" und Keks, wenn nebenan wieder jmd vor Entzücken fast vom Fahrrad fällt.
Ich finde ihn auch toll, ich bin auch ganz stolz, wie schnell er toll umweltsicher war und ich verstehe auch, dass alle eine kleinen Welpenwusel , der vor Freude springt niedlich finden - aber mit 30,35 Kilo ist er das später nicht mehr und er soll das halt früh lernen.Den Vogel abgeschossen hat ein Mann beim Tierarzt. Wir saßen draußen auf der Bank und haben auf die Behandlung gewartet, da kam er mit seinem freilaufenden Hund raus, der nicht hörte und zu Plüsch hin wollte und den ich dann freundlich blocken musste
, weil Herrchen nur Augen für meinen Hund, aber nicht seinen hatte. Das übliche "Oh, bist du schön! So ein schöner! So ein schöner Stopp! Oh, den klau ich! Oh, bist du schön!" Da musste ich auch deutlich werden und Nein sagen und dass er jetzt bitte seinen Hund weg nehmen möge, jetzt!
Ich mein, das Faktum Tierarzt kommt ja noch hinzu - vll hat seine Hündin etwas, vll hat mein Hund etwas - man muss völlig fremde Hunde nicht zu einander lassen.Ach, und ähnliche Situation bei unserem ersten Besuch, wo Plüsch nur den Doc kennen lernen sollte. Wir draußen auf der Bank, kommt eine Frau mit zwei Hündinnen aus der Behandlung. Eine hatte drinnen vor Panik schon unter sich gemacht
, die trug sie noch zum Auto, die andere führte sie an der Leine an uns vorbei , entdeckte uns und dann ging es los - "oh ein Welpe, ach ist der schön! Darf meine Hündin mal zu ihrem , och bitte, sie mag doch so gern andere Hunde". "Nein." "Wie nein?" "Nein!" "????" "Nein, ich möchte das nicht." "Aber warum denn nicht, sie ist auch ganz lieb" "Nein, ich kenne sie nicht und meiner ist schon aufgeregt genug." Plüsch war tiefenentspannt, aber ich wär die nicht los geworden
.Ich gebe nur bestimmte Sachen geregelt raus (Dummy, Leckerli-Ball, Kongknochen). Normales Kuschel-, Zergel- und Kauspielzeug stelle ich immer zur Verfügung. Wenn was kaputt geht ist es halt kaputt. Das meiste hat aber seit der Welpenzeit überlebt. Ich mache das so, damit sie jederzeit das Bedürfnis nach Spiel befriedigen können und sich auch mal selbst beschäftigen können. Ich glaube es ist Geschmackssache wie man das macht.
Plüsch hat seinen Plüschwal, seinen Teddy und sein Dentalspielzeug (so ineinandergreifende Räder) zur freien Verfügung, da kann er keine Augen abkauen und da splittert auch nichts. Er kann aber damit rumrackern und sich beschäftigen. Alles andere gebe ich aus, z.B. Kauholz und nehme es auch wieder ab
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Ich gebe nur bestimmte Sachen geregelt raus (Dummy, Leckerli-Ball, Kongknochen). Normales Kuschel-, Zergel- und Kauspielzeug stelle ich immer zur Verfügung. Wenn was kaputt geht ist es halt kaputt. Das meiste hat aber seit der Welpenzeit überlebt. Ich mache das so, damit sie jederzeit das Bedürfnis nach Spiel befriedigen können und sich auch mal selbst beschäftigen können. Ich glaube es ist Geschmackssache wie man das macht.
Ja, ich habe draußen-Spielzeug (großer Ast, den er vom Spazierengehen mitgenommen hat und genüsslich zerfleddert, diese Sauerei will ich nicht im Wohnzimmer^^) und drinnen-Spielzeug (Kauseil, Kuscheltier, Zahnball, verknotete Socken.... usw) die jederzeit verfügbar sind, nur eben nicht alle auf einmal. Meine Tochter liebt es, das neue Spielzeug aussuchen zu dürfen was aus der Box kommt (und dafür wandert halt was anderes wieder rein).
Und so besondere Dinge wie geknülltes Packpapier (=Konfetti), nen Eierkarton, n Leckerlieball oder ne Kaustange gibts dann gezielt zu "besonderen" Anlässen. Macht ja auch Spaß da zuzuschauen
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Ich versuche eigentlich nur nicht so viele Spielsachen gleichzeitig rauszugeben und wechsel ab und an durch... aber Captain beschäftigt sich sehr gerne mit seinem Spielzeug, deswegen liegt hier eigentlich immer etwas rum. Er spielt aber ruhig für sich und pennt dann wieder entspannt...
Mache ich ähnlich
Bzw. haben wir hier wirklich auch Spielzeug zum "Abreagieren" das gibts dann eben nur in Situationen wo ich es dann angebracht finde.
Auch Dummy, Kong etc. gibt es nur geregelt -
Plüsch animiert die Leute auch mit hoher Stimme zu quieken und zu ihm hin zu wollen, ich unterbinde das. Ich gehe vorausschauend, ich weiche aus, wo es geht, oder ich erwidere auf das typische " Er ist ja ein hübscher/ Du bist ja ein hübscher! " ein "Ja, das weiß er auch." Und meistens noch ein "Er soll jetzt aber nicht zu Ihnen hin, das muss er lernen."
Das kriege ich auch öfter zu hören, so ein gequietschtes "Der ist ja flauschig / süß / ein Teddybär!". Ich freue mich dann immer und sage, dass er noch jung ist und lernen muss, nicht jedem Hallo zusagen, deswegen darf er jetzt nicht kuscheln. Bisher hat das gut funktioniert - aber wir sind auch aufm Dorf, nicht in der Stadt ^^
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