Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Ich hab mal eine Frage zum Treppen laufen. Wir wohnen im zweiten Stock. Runter trage ich sie immer, hoch läuft sie meist. Ist das schädlich, oder ist das vielleicht sogar gut für die Muskulatur?
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Hi,
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Um ehrlich zu sein, hab ich ginny von Anfang an Treppen laufen lassen 🙈
Sie hat tragen gehasst und immer an meinem Arm rumgekaut, war schon 5 Monate alt als ich sie bekommen habe und ist die Treppen gerne gelaufen.. hab sie dann machen lassen. Halt kontrolliert und nicht einfach runterpurzeln lassen.
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Hab jetzt ein bisschen gegoogelt dazu und das gefunden: https://www.martinruetter.com/tulln/service/…treppensteigen/
Die Dosis macht vermutlich das Gift und treppab ist nochmal anders als treppauf, würd ich denken.
Edit: gerade gesehen, dragonwog hat im Welpenfaden auch was dazu geschrieben und den gleichen Artikel verlinkt ^^. Ich kopiere es geschwind hier rein:
Hat irgendjemand dahingehend irgendwelche Quellen? Also Untersuchungen, Studien, Daten?
https://fluffology.de/post/hftdyspla…s-nur-schicksal"Leider" gibt es diesbezüglich kein einziges Experiment, sondern nur Zusammenhangsstudien. Größtenteils bleiben es daher nur Meinungen (auch die zu findenden Aussagen von Dr. Fischer aus Jena, die zwar nachvollziehabr sind, aber es ist und bleibt eine Meinung: https://www.martinruetter.com/schwerin/news/…-runter-tragen/).
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Ein Trainer, der nicht sieht, dass das alles zusammen hängt und das auch benennen kann und euch da Erklärung und Anleitung gibt, dass es sehr zügig deutlich besser wird, ist kein guter Trainer.
Das Geld würde ich mir sparen - als gut gemeinter Tipp.
Viel Erfolg!
Nun ja, mir wurde letztens Trainer-Hopping vorgeworfen, nachdem wir schon 2 Trainer + 1 Hundeschule "verschlissen" haben.
Ich hatte jetzt eigentlich ein ganz gutes Gefühl gehabt ...
Und tatsächlich laufen die Gruppenstunden inzwischen recht gut für uns.
Dass er sich bei den Außenreizen so wegschießt trat erst in den letzten Wochen so extrem auf.Ich möchte mal zu bedenken geben: der Hund ist ein halbes Jahr alt! Natürlich läuft da nicht alles perfekt, aber das ist kein Grund zur Selbstzerfleischung. Und wenn du bei dem Trainer ein gutes Gefühl hast, dann bleibe dabei.
Zum Erregungsniveau: es werden alle Tipps und anleitungen zum Hund runterfahren wenig nützen, wenn du selber angespannt und auf 150 bist, wenn ihr draussen unterwegs seid. Das macht enorm viel aus!
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War mit einer Freundin heute morgen eine große Runde im Rotbachtal.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Anschließend das erste Mal für Nevio, dass er mit in eine Außengastronomie kam.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.War recht voll und auch die Umgebung laut, dass hab ich selbst unterschätzt. War selbst für mich anstrengend, ist man ja gar nicht mehr gewohnt. Da ist auch noch ein Motorradtreff, also der Lärm auch noch zusätzlich.
Dafür hat der Jungspund es gut gemacht. Nicht völlig entspannt und er hatte drei kurze Ausraster, als er von anderen Kleinhunden angepöbelt wurde.
Ist halt bei nem 30 kg Hund, der den Tisch zum wackeln bringt, etwas auffälliger als bei Kleinhunden. Aber er hat sich jedes Mal sofort wieder beruhigt und abgelegt. Das find ich schon sehr gut für ihn in der unbekannten Situation.Das 3. Mal war ein kleiner Spitz, der schon vorher vom weiter entfernten Tisch gepöbelt hatte und von seinen Leuten nicht so schnell zur Ruhe gebracht werden konnte. Trotzdem sind die kurze Zeit später mit diesem Hund an den Wassernapf, der hinter unserem Tisch stand. Und da pöbelte er Nevio wieder an, der daraufhin unterm Tisch her schoß. Warum hat sie nicht einfach kurz darauf aufmerksam gemacht, dass sie da mit ihrem Hund an den Napf will? Habe ich hinter mir ja nicht gesehen. Irgendwie unverständlich. Sie konnte ihren pöbelnden Zwerg dann auch nur auf den Arm nehmen und weg tragen, obwohl Nevio schon wieder ruhig war.
Später hatten sich in einer anderen Ecke auch welche mit zwei Hunden gesetzt, die die ganze Zeit bellten. Wie man das zulassen kann verstehe ich auch nicht. Mir waren die Ausraster schon hoch peinlich und ich froh, dass Nevi sich so schnell hat abbrechen lassen.
Dafür finde ich hat der Jungspund das gut gemacht und ich denke er wird es noch lernen da entspannter zu bleiben. Werde aber zukünftig ruhigere Restaurant zum üben suchen.
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Auch wenn ich mich damit jetzt gehörig in die Nesseln setze:
Mein Anspruch an einen Trainer wäre es nicht, dass ich mich gut fühle. Dafür wäre mir mein Geld zu schade. Ich gehe zu einem Trainer, weil ich ein Problem im Alltag mit meinem Hund habe und mich weiterentwickeln möchte - Sicherheit in Situationen, die mich überfordern. Persönlich kenne ich wenige Leute, die bei Luxus- oder Perfektionsproblemen den Gang zum Trainer wählen. Da steht in der Regel Leidensdruck hinter. Und wenn man nicht gerade cholerisch veranlagt ist, dann kommt dieses "auf 180° wütend werden" doch sehr häufig davon, dass man eben überfordert ist mit einer Situation - und da ist es legitim mal zu prüfen, ob man sich dann wirklich beim richtigen Trainer befindet. Denn genauso für diese Situationen ist ein Trainer da. Alles andere ist "Schön-Wetter-Training". Wenn aber gar nichts vermittelt wurde, dann darf man zurecht daran Zweifeln, ob der Trainer sein Geld wert ist. Da stellt sich ja nicht mal die Frage, ob die Methode für den Hund passend ist. Zumal Hundetrainer nicht gerade billig sind.
Nun komme ich ursprünglich aus dem Reitsport, spiele nebenbei noch Klavier und habe deshalb vielleicht ein anderes Verhältnis zu "Unterricht", "Training" oder "Coaching". Zumindest aus dem Reitsport kenne ich es aber auch, dass es als Trainer heutzutage wichtig ist, den Leuten nicht vor den Kopf zu stoßen und ihnen ein gutes Gefühl zu geben. Sonst verliert man Kunden.
Man sollte ehr aufhören sich einzureden, dass Fehlermachen das Ende der Welt bedeutet oder dass man deshalb ein Versager ist. Woher kommt das? Irgendwelche Whatsapp-Gruppen in denen man sich permanent vergleicht? Social Media? Das eigene Umfeld? DAS finde ich Schlimm.
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Der Zwerg hat heute einen sehr unruhigen Tag und holt sich Orschellen bei so ziemlich jedem ab 🙄 bin heute nur am hinterher rennen. Gerade hat ihm die Katze noch eins auf die Nase gegeben und er ist beleidigt ins Bett gegangen. Die letzte runde machen wir etwas Später irgendwelche leute pöbeln sich draussen vorm Haus an. Kann ich heute nicht gebrauchen.
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Meine Junghunde hatten das ausklinken auf Reize gottseidank (rassebedingt?) nie, allerdings hatten und haben sie auch immer viel Freilauf, ohne wären sie wohl nicht so entspannt (gewesen).
Wir sind grad auf einer Ausstellung/Kurzurlaub, wir haben ein sehr witziges Hotel, aber Xaco ist gewohnt fröhlich und gut drauf. Nur der Vorhang hat es ihr angetan und da kommt dann der innere Welpe durch, wenn sie sich immer wieder unter lautem Spielknurren drin einwickelt

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Geri hat sich heute beim Gassi mit seinem erwachsenen Hundekumpel Spitz Yukon endlich erwachsen genug verhalten und bekam kein Meckern von diesem sondern wurde von diesem zur Belohnung zum Spielen aufgefordert. 🤣 Manchmal frage ich mich ob ich ihn eigentlich erziehe oder Yukon… Eine leise geknurrte Ermahnung des Spitzes macht aus Durchdreh-Impulskontrollenfail-Geri einen leinenführigen und entspannten Hund. Da muss ich schon mehr auffahren für… Aber heute musste er kaum ermahnt werden. Beide Rüden sind stolz an allen Joggern, Kühen und anderen Hunden vorbeispaziert und einträchtig die Reviermarkierung vorgenommen. Hach, ich mag es wenn mein kleiner Tutnix sich wie ein Großer benimmt.
Garmr ist heute mit mir im Garten „wachen“ gewesen (wegen läufigen Damen ist Wachen ohne Aufsicht leider nicht mehr durchführbar, also ist er sozusagen „krankgeschrieben“ und kann seine Arbeit nicht so richtig ausführen - aber es fehlt ihm einfach zu sehr). Und er ist brav vom Zaun weggeblieben, hat bei ungewöhnlichen Reizen erst zu mir geschaut (Fortschritte! Ich darf jetzt also wieder mitentscheiden, ob etwas gefährlich ist! Juhuu 🤣 Irgendwas scheint bei ihm im Kopf wieder zurecht gerückt worden zu sein, er hat wieder mehr Vertrauen zu uns) und bei „Alles gut“ sofort entspannt. Irgendwann hat es nach einer Weile richtig genossen, im Garten zu sitzen und sich kraulen zu lassen. Und war danach richtig zufrieden. Ich bin froh, dass er auch gemeinsam mit mir seine Aufgabe ausüben mag und damit auch bei Hormonendrama noch Spaß und Auslastung haben kann. Aber… ich hoffe dass hier im kalten Winter nicht so viele läufig sind… da ist die Aussicht auf so ein Stündchen im Garten, selbst mit einer Kangalheizung im Arm, nicht so nice.
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Mein Anspruch an einen Trainer wäre es nicht, dass ich mich gut fühle. Dafür wäre mir mein Geld zu schade. Ich gehe zu einem Trainer, weil ich ein Problem im Alltag mit meinem Hund habe und mich weiterentwickeln möchte - Sicherheit in Situationen, die mich überfordern. Persönlich kenne ich wenige Leute, die bei Luxus- oder Perfektionsproblemen den Gang zum Trainer wählen. Da steht in der Regel Leidensdruck hinter. Und wenn man nicht gerade cholerisch veranlagt ist, dann kommt dieses "auf 180° wütend werden" doch sehr häufig davon, dass man eben überfordert ist mit einer Situation - und da ist es legitim mal zu prüfen, ob man sich dann wirklich beim richtigen Trainer befindet. Denn genauso für diese Situationen ist ein Trainer da. Alles andere ist "Schön-Wetter-Training". Wenn aber gar nichts vermittelt wurde, dann darf man zurecht daran Zweifeln, ob der Trainer sein Geld wert ist. Da stellt sich ja nicht mal die Frage, ob die Methode für den Hund passend ist. Zumal Hundetrainer nicht gerade billig sind.
Reden wir vom selben "gut fühlen"? Ich rede nicht von "gut fühlen", weil der Trainer einem den Bauch pinselt. Ich rede von gut fühlen, weil man lernt, wie man die Probleme angehen kann, weil man die nötigen Werkzeuge vermittelt kriegt, weil man Fortschritte macht, weil man einen Weg aufgezeigt bekommt, den man gehen kann. Und gerade letzteres ist wichtig, wenn es nachhaltig sein soll. Klar muss man manchmal umdenken, klar braucht es auch mal klare Worte. Aber wenn man nicht zu dem vorgeschlagenen Weg stehen kann, wird er sich nicht erfolgreich umsetzen lassen. Es gibt Wege, die ICH nicht gehen kann und will, weil ich das nicht umsetzen kann.
Wenn ich von einem Trainer nur theoretisch was lernen kann, das aber nicht umsetzen kann, DANN verschwende ich mein Geld! Und wenn der dann nichts anderes mehr im Werkzeugkoffer hat um mir zu helfen als "schlecht fühlen" zu vermitteln, dann werde ich mich von ihm trennen. Denn der Grundsatz, ein Lernfähigkeits-begünstigendes Umfeld zu schaffen, gilt nicht nur für den Hund, sondern auch für den Halter!
Ich hatte als ind eine Klavierlehrerin der osteuropäischen Drillmaster-Schule. Sie hat mir den Unterricht für Jahre verleidet. Später habe ich einen neuen Anlauf genommen bei einer didaktisch besser geschulten Person, die mehr auf positive Bestätigung und Motivation gesetzt hat. Da gab es dann eine Runde von deutlichen Fortschritten.
Ich erwähne das nur, weil eben auch Menschen über positive Bestätigung besser lernen als über Runtermachen/sog. Klartext. Wenn einem Hundeanfänger die verordnete Methode widerstrebt, dann ist es an dem Trainer, da einen gangbaren Weg zu finden. Hat er/sie nur Schema X im Koffer, dann sollte man zügig Alternativen suchen. Lernen über positive Bestätigung ist nicht einfach nur Bauchpinseln. Es ist nachhaltig. Und kann dabei durchaus anspruchsvoll sein, und nix mit Kundenbindung zu tun haben. Sondern mit Eingehen auf das individuelle Gegenüber - sowohl Hund wie Mensch. Und dies ganz besonders, wenn es um so einen bemühten Hundehalter geht wie in diesem Fall!
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