Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
-
Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
-
-
Hallo zusammen, ich hätte mal wieder eine Frage.... Die bunte Knete kommt allmählich zurück und führt zu leichten Reizsensibilitäten 😉. War gerade mit Madame im Wald, da um die Zeit nix los und eigentlich relativ wenig Eindrücke. Sie war an der Schleppleine. War soweit auch alles gut, hat hier und da geschnuppert. Bis sie einen Stock entdeckte, wollte mit dem spielen, wurde wieder sehr wuselig und aufgeregt, als sie den um sich warf. Anschliessend rannte sie etwas Kopflos um mich herum. Besser, sie flitzte. Das macht sie in Situationen, wo sie durcheinander ist oder unsicher. Früher biss sie mir dann noch nervös in den Arm und sprang mich an. Das macht sie seit kurzem nimma. Sie lässt sich auch verbal stoppen, setzt / legt sich hin und lässt sich beruhigen. Wenn ich Glück habe, kann es danach relativ vernünftig weiter gehen. Manchmal gibt's nochmals so eine Aktion. Natürlich schlage ich bei solchen Situationen immer den Rückweg an. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, schaue ich, dass sie ausgeruht ist, dass nur mässige Reize vorhanden sind und dass ich selbst entspannt und sicher bin. Aber klappt scheinbar nicht immer, wobei es allgemein schon besser geworden ist. Ich würde ihr gerne in den Situationen besser helfen. Ihr mehr Umweltvertrauen geben. Aber man kann ja nicht alle Reize ausblenden. Auch würde ich vermeiden, dass sie nochmals in das Muster verfällt, wenn ich sie vorher beruhigen konnte. Vielleicht muss ich nach dem ersten Mal länger warten? Wir waren nicht lange laufen. Also keine mega Strecke. Waren vielleicht 30 Minuten draussen. Somit dürfte sie körperlich auch nicht drüber gewesen sein. Ich wollte ihr auch schon eine Aufgabe geben, wie das Tragen einer Beisswurst oder ähnliches, damit sie etwas Ablenkung hat. Das funzt jedoch nicht. Irgendwie will sie draussen nix herumschleppen. Ruhe und Auslastung sowie Routine sind allgemein gegeben. Somit sollte das nicht das Problem sein. Vielleicht hat jemand noch eine Idee. Oder wird das mit der Reizsensibilität mit der Zeit wieder besser und ich muss weiter geduldig bleiben? Sie ist dort in dem Waldstück auch schon vernünftiger gelaufen, kennt die Strecke. Vielleicht noch zum erwähnen, sie trägt nicht gerne Geschirr. Ich trainiere das immer positiv mit ihr, es sitzt auch gut, aber sie findet es doof. Aber Schleppi muss ja da dran und eine Flexleine will ich nicht. Habe auch schon gedacht, dass es am Geschirr liegen könnte aber die ersten Meter geht es ja auch... Ich glaube, sie hatte das Verhalten aber auch schon, als sie Halsband und Leine trug gezeigt. Sie ist eine ziemlich zarte, etwas schüchtern und vorsichtig, sehr auf ihre Umwelt und auch uns fokussiert. Aber damit kommen wir allgemein zurecht und in ihrem gewohnten Umfeld ist sie aufgeweckt, offen und zutraulich. Sie ist jetzt knapp 8 Monate alt. Danke für mögliche Ideen. ☺️
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Alles anzeigen
Danke für die schnellen Antworten!
Unsere Hündin wurde vor dem Röntgen sediert und der TA hat alle Gelenke am Bein inkl. Pfote mit geröntgt, aber auch da gab es keine Auffälligkeiten. Der TA macht auch Röntgenaufnahmen, die Züchter zum Nachweis der HD-Freiheit beim Zuchtverband einreichen müssen, so wie ich das gestern verstanden habe. Dafür hätte unsere Hündin aber eine Narkose bekommen müssen. Das haben wir nicht gemacht, da das Ziel gestern ja in erster Linie war, festzustellen, woher das aktuelle Humpeln kommt und ob jetzt bereits erkennbare HD vorliegt - ich dachte mir nur, vielleicht kann man ja trotzdem aus dem Röntgenbild etwas für die Zukunft ableiten, aber so wie ich euch verstehe, ist das wohl eher nicht der Fall.
Gammur mit gelegentlichem Humpeln meine ich, dass unsere Hündin manchmal (vielleicht so einmal die Woche) auf Spaziergängen plötzlich auf drei Beinen läuft oder zumindest das rechte Hinterbein sichtbar nicht voll belastet. Klare Auslöser gibt es dafür nicht immer. Es kann beim Spielen mit anderen Hunden vorkommen, aber manchmal auch, wenn sie einfach nur an der Leine neben mir her läuft (wenn ich so nachdenke ist es dann aber glaube ich nur auf relativ unwegsamen Waldwegen passiert). Selten quietscht sie dann einmal kurz auf, meistens lässt sie sich gar nichts anmerken. Nach wenigen Schritten läuft sie dann aber auch wieder normal. Manchmal setzt sie sich kurz hin und läuft danach weiter als wäre nichts gewesen.
Der TA hat gestern aber festgestellt, dass ihr rechtes Bein ganz oben kurz unter der Hüfte einen geringeren Umfang hat als das linke, was wohl bedeutet, dass sie dauerhaft so läuft, dass sie ihr rechtes Bein schont. Im Gangbild konnten aber weder er noch wir das sehen.
Ich hatte gehofft, dass es nur eine kleine Verletzung vom Toben mit anderen Hunden ist oder es einfach durchs Wachstum kommt (aber weder Eltern noch Geschwister hatten/haben ähnliche Probleme) und Überlastung halte ich eigentlich auch für unwahrscheinlich. Wir machen keine riesigen Spaziergänge mit ihr, keinen Hundesport, lassen sie nur ein paar Treppenstufen laufen usw., also halten uns sehr daran, dass man im ersten Jahr bloß nichts kaputt macht. Sie darf halt mit ihren Hundekumpels regelmäßig fetzen, aber nie so lange, dass ich da auf Überlastung tippen würde - ein Verletzungsrisiko besteht dabei aber bestimmt.
Da wir nur dieses gelegentliche Humpeln über wenige Schritte wahrgenommen haben, habe ich mir bis gestern eigentlich nicht so einen riesen Kopf darum gemacht und war dementsprechend jetzt auch erstmal nur beim ganz normalen Haustierarzt. Aber so wie das klingt, sollte ich wohl besser mal zu einem Orthopäden mit ihr, wenn ich das weiter beobachte...
Vielen Dank für eure Einschätzung, das hilft mir sehr! :)
Hallo :)
du solltest auch unbedingt eine Patellaluxation in betracht ziehen.
Je nach dem welchen Grades, kann es sein, dass die Kniescheibe nur manchmal rutscht und auch wieder zurück springt. Solang die Kniescheibe drin ist - alles gut, dein Hund läuft normal. Rutscht sie raus und rein, ist das sehr schmerzhaft. Nara hatte das an beiden Hinterläufen mit Grad 4....
Deine Beschreibung hat mich sofort daran denken lassen und natürlich kann dir ein Tierarzt viel besser was dazu sagen, aber manchmal hilft es ja, dass man selbst danach fragen kann und es dann vllt zumindest ausschließen kann.
Gib nicht auf ! Liebe Grüße -
Hallo zusammen, ich hätte mal wieder eine Frage.... Die bunte Knete kommt allmählich zurück und führt zu leichten Reizsensibilitäten 😉. War gerade mit Madame im Wald, da um die Zeit nix los und eigentlich relativ wenig Eindrücke. Sie war an der Schleppleine. War soweit auch alles gut, hat hier und da geschnuppert. Bis sie einen Stock entdeckte, wollte mit dem spielen, wurde wieder sehr wuselig und aufgeregt, als sie den um sich warf. Anschliessend rannte sie etwas Kopflos um mich herum. Besser, sie flitzte. Das macht sie in Situationen, wo sie durcheinander ist oder unsicher. Früher biss sie mir dann noch nervös in den Arm und sprang mich an. Das macht sie seit kurzem nimma. Sie lässt sich auch verbal stoppen, setzt / legt sich hin und lässt sich beruhigen. Wenn ich Glück habe, kann es danach relativ vernünftig weiter gehen. Manchmal gibt's nochmals so eine Aktion. Natürlich schlage ich bei solchen Situationen immer den Rückweg an. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, schaue ich, dass sie ausgeruht ist, dass nur mässige Reize vorhanden sind und dass ich selbst entspannt und sicher bin. Aber klappt scheinbar nicht immer, wobei es allgemein schon besser geworden ist. Ich würde ihr gerne in den Situationen besser helfen. Ihr mehr Umweltvertrauen geben. Aber man kann ja nicht alle Reize ausblenden. Auch würde ich vermeiden, dass sie nochmals in das Muster verfällt, wenn ich sie vorher beruhigen konnte. Vielleicht muss ich nach dem ersten Mal länger warten? Wir waren nicht lange laufen. Also keine mega Strecke. Waren vielleicht 30 Minuten draussen. Somit dürfte sie körperlich auch nicht drüber gewesen sein. Ich wollte ihr auch schon eine Aufgabe geben, wie das Tragen einer Beisswurst oder ähnliches, damit sie etwas Ablenkung hat. Das funzt jedoch nicht. Irgendwie will sie draussen nix herumschleppen. Ruhe und Auslastung sowie Routine sind allgemein gegeben. Somit sollte das nicht das Problem sein. Vielleicht hat jemand noch eine Idee. Oder wird das mit der Reizsensibilität mit der Zeit wieder besser und ich muss weiter geduldig bleiben? Sie ist dort in dem Waldstück auch schon vernünftiger gelaufen, kennt die Strecke. Vielleicht noch zum erwähnen, sie trägt nicht gerne Geschirr. Ich trainiere das immer positiv mit ihr, es sitzt auch gut, aber sie findet es doof. Aber Schleppi muss ja da dran und eine Flexleine will ich nicht. Habe auch schon gedacht, dass es am Geschirr liegen könnte aber die ersten Meter geht es ja auch... Ich glaube, sie hatte das Verhalten aber auch schon, als sie Halsband und Leine trug gezeigt. Sie ist eine ziemlich zarte, etwas schüchtern und vorsichtig, sehr auf ihre Umwelt und auch uns fokussiert. Aber damit kommen wir allgemein zurecht und in ihrem gewohnten Umfeld ist sie aufgeweckt, offen und zutraulich. Sie ist jetzt knapp 8 Monate alt. Danke für mögliche Ideen. ☺️
Huhuuu :)
also erstmal ist es glaube ich total normal. dass die Hundekinder in einer Wolke aus Hirnzuckerwatte und Nebel verschwinden in dem Alter und alle Außenreize interessanter sind als du.
Wir (11Monate) machen das auch immer noch im Auf und Ab durch und ich habe auch so ein ganz sensibles Tierchen hier. Mir hat es total geholfen ein Entspannungssignal aufzubauen :)
Damit können wir auch in solchen Situationen Ruhe reinbringen und sie wird wieder ansprechbarer.
Denk auch daran, dass sie Ortsverknüpft lernen. Wenn sie also im Wald einmal so richtig den Kasper macht und mega den Spaß hat beim aufdrehen würde ich sie auch dort wieder zur ruhe bringen und den Ort erst in Entspannung verlassen, auch wenn das mal lange dauern kann. Sonst baust du dir, je nachdem wie flott deine Maus verknüpft, unfreiwillig eine Insel der Eskalation :D. Nara hasst Geschirre. Ich habe sie daher hauptsächlich am Halsband gehabt
und wir sind gerade dabei das Geschirr zurückzugewinnen für die Schleppleine - die am Halsband natürlich gar nicht geht.
Ich habe wahnsinnig viele Varianten ausprobiert und das Easy Smart von Hunter was du links auf dem Bild siehst ist das einzige mit dem wir kein Theater haben. Das wäre vllt auch ein Gedanke Wert, wenn Geschirr generell doof ist (und ich kenn das so gut - ich habe verknüpft wie eine irre, positiv noch und nöcher - Nara würde mir am liebsten den Vogel zeigen
sie mag es einfach nicht). -
Alles anzeigenAlles anzeigen
Danke für die schnellen Antworten!
Unsere Hündin wurde vor dem Röntgen sediert und der TA hat alle Gelenke am Bein inkl. Pfote mit geröntgt, aber auch da gab es keine Auffälligkeiten. Der TA macht auch Röntgenaufnahmen, die Züchter zum Nachweis der HD-Freiheit beim Zuchtverband einreichen müssen, so wie ich das gestern verstanden habe. Dafür hätte unsere Hündin aber eine Narkose bekommen müssen. Das haben wir nicht gemacht, da das Ziel gestern ja in erster Linie war, festzustellen, woher das aktuelle Humpeln kommt und ob jetzt bereits erkennbare HD vorliegt - ich dachte mir nur, vielleicht kann man ja trotzdem aus dem Röntgenbild etwas für die Zukunft ableiten, aber so wie ich euch verstehe, ist das wohl eher nicht der Fall.
Gammur mit gelegentlichem Humpeln meine ich, dass unsere Hündin manchmal (vielleicht so einmal die Woche) auf Spaziergängen plötzlich auf drei Beinen läuft oder zumindest das rechte Hinterbein sichtbar nicht voll belastet. Klare Auslöser gibt es dafür nicht immer. Es kann beim Spielen mit anderen Hunden vorkommen, aber manchmal auch, wenn sie einfach nur an der Leine neben mir her läuft (wenn ich so nachdenke ist es dann aber glaube ich nur auf relativ unwegsamen Waldwegen passiert). Selten quietscht sie dann einmal kurz auf, meistens lässt sie sich gar nichts anmerken. Nach wenigen Schritten läuft sie dann aber auch wieder normal. Manchmal setzt sie sich kurz hin und läuft danach weiter als wäre nichts gewesen.
Der TA hat gestern aber festgestellt, dass ihr rechtes Bein ganz oben kurz unter der Hüfte einen geringeren Umfang hat als das linke, was wohl bedeutet, dass sie dauerhaft so läuft, dass sie ihr rechtes Bein schont. Im Gangbild konnten aber weder er noch wir das sehen.
Ich hatte gehofft, dass es nur eine kleine Verletzung vom Toben mit anderen Hunden ist oder es einfach durchs Wachstum kommt (aber weder Eltern noch Geschwister hatten/haben ähnliche Probleme) und Überlastung halte ich eigentlich auch für unwahrscheinlich. Wir machen keine riesigen Spaziergänge mit ihr, keinen Hundesport, lassen sie nur ein paar Treppenstufen laufen usw., also halten uns sehr daran, dass man im ersten Jahr bloß nichts kaputt macht. Sie darf halt mit ihren Hundekumpels regelmäßig fetzen, aber nie so lange, dass ich da auf Überlastung tippen würde - ein Verletzungsrisiko besteht dabei aber bestimmt.
Da wir nur dieses gelegentliche Humpeln über wenige Schritte wahrgenommen haben, habe ich mir bis gestern eigentlich nicht so einen riesen Kopf darum gemacht und war dementsprechend jetzt auch erstmal nur beim ganz normalen Haustierarzt. Aber so wie das klingt, sollte ich wohl besser mal zu einem Orthopäden mit ihr, wenn ich das weiter beobachte...
Vielen Dank für eure Einschätzung, das hilft mir sehr! :)
Hallo :)
du solltest auch unbedingt eine Patellaluxation in betracht ziehen.
Je nach dem welchen Grades, kann es sein, dass die Kniescheibe nur manchmal rutscht und auch wieder zurück springt. Solang die Kniescheibe drin ist - alles gut, dein Hund läuft normal. Rutscht sie raus und rein, ist das sehr schmerzhaft. Nara hatte das an beiden Hinterläufen mit Grad 4....
Deine Beschreibung hat mich sofort daran denken lassen und natürlich kann dir ein Tierarzt viel besser was dazu sagen, aber manchmal hilft es ja, dass man selbst danach fragen kann und es dann vllt zumindest ausschließen kann.
Gib nicht auf ! Liebe GrüßeDem kann ich mich anschließen. Bei Nala tritt genau das auf, was du beschreibst. Sie springt ein paar Schritte auf drei Beinen, manchmal setzt sie sich auch hin, knabbert an dem Bein rum und läuft dann weiter.
Da es hier aber nur äußerst selten auftritt und die TÄ die Kniescheibe nicht manipulieren kann, gehen wir momentan von einem sehr geringradigen Patellaproblem aus.
-
Es gibt Fortschritte! Seit einigen Wochen laufen wir mit der 3m Leine und es klappt so viel besser. Sie ist fast gar nicht mehr gefrustet. Heute habe ich ihr einen Stock verboten, da hat sie dann in meine Hose gezwickt. Das passiert leider noch, wenn sie richtig sauer ist in dem Moment. Aber daran arbeiten wir weiter und sie bietet immer öfter alternativverhalten an und sucht sich zum Beispiel ein Stock. Heute ging das nicht, weil ich ihr genau in dem Moment den Stock verboten habe🙄
-
-
Danke Purzel28 und NalasLeben
Das klingt echt sehr ähnlich zu dem, wie es bei unserer Hündin ausschaut. Ich werde das beim Orthopäden auf jeden Fall ansprechen. Allerdings befürchte ich, dass es bei uns dann wohl nicht so geringgradig sein wird, da sie ihr Bein ja scheinbar dauerhaft schont/nicht voll belastet, selbst wenn sie gerade nicht sichtbar humpelt... Aber da muss ich jetzt wohl den nächsten TA-Termin abwarten
In welchem Alter ist das bei euren Hunden denn das erste Mal aufgetreten und diagnostiziert worden?
-
Danke Purzel28 und NalasLeben
Das klingt echt sehr ähnlich zu dem, wie es bei unserer Hündin ausschaut. Ich werde das beim Orthopäden auf jeden Fall ansprechen. Allerdings befürchte ich, dass es bei uns dann wohl nicht so geringgradig sein wird, da sie ihr Bein ja scheinbar dauerhaft schont/nicht voll belastet, selbst wenn sie gerade nicht sichtbar humpelt... Aber da muss ich jetzt wohl den nächsten TA-Termin abwarten
In welchem Alter ist das bei euren Hunden denn das erste Mal aufgetreten und diagnostiziert worden?
Aufgetreten ist es bei Nala im Frühjahr 2019, also mit knapp 1 Jahr. Diagnostiziert nicht genau, ich weiß wie es aussieht, die TÄ weiß wie es aussieht und wir gehen beide davon aus, dass es das ist. Wie gesagt bei uns nicht so schlimm, weil es sich manuell nicht "rauskugeln" lässt. Wir hatten das in dem Frühjahr wo es angefangen hat ein paar Mal, dann letztes Jahr im Sommer ein paar Mal direkt nach dem aufstehen und dieses Jahr im Februar einmal so, dass sie sich hingesetzt hat, weil es nicht gleich wieder reingesprungen ist, da hat es ein paar Minuten gedauert und dann am nächsten Tag nochmal ganz kurz (von selbst wieder rein). Ich kann es an beiden Beinen beobachten, aber eben auch fast noch an zwei Händen abzählen, wie oft es jetzt in über 2 Jahren aufgetreten ist. Daher sind wir nach wie vor im Beobachtungsmodus, sie bekommt jetzt seit Februar Gelenkzusätze. Da sie aber gut bemuskelt ist und es sich manuell nicht auslösen lässt unternehmen wir bisher nichts weiter.
Guck dir mal Videos an, wie eine Patellaluxation aussieht, vielleicht ist das ja wirklich ähnlich wie bei euch.
-
Danke Purzel28 und NalasLeben
Das klingt echt sehr ähnlich zu dem, wie es bei unserer Hündin ausschaut. Ich werde das beim Orthopäden auf jeden Fall ansprechen. Allerdings befürchte ich, dass es bei uns dann wohl nicht so geringgradig sein wird, da sie ihr Bein ja scheinbar dauerhaft schont/nicht voll belastet, selbst wenn sie gerade nicht sichtbar humpelt... Aber da muss ich jetzt wohl den nächsten TA-Termin abwarten
In welchem Alter ist das bei euren Hunden denn das erste Mal aufgetreten und diagnostiziert worden?
Diagnostiziert mit 3,5Monaten.
Bei ihr ein angeborene, massives Problem, dass sie am laufen gehindert hat. Operiert mit 4 und 7 Monaten, begleitende Physiotherapie und jetzt gesund :)
-
Nachdem wir die ersten anstrengenden Aufs und Abs der Pubertät erfolgreich gemeistert haben, wächst beim 13 Monate alten Jungspund nun das Interesse für Hündinnen.
Seine Schwester, mit der wir im Verein zusammen trainieren, war vor kurzem läufig, befindet sich aktuell in der Nachbrunst und riecht anscheinend noch seeehr spannend. Eine echte Herausforderung auf dem Platz, konzentriertes Training ist momentan kaum möglich.
Irgendwelche Tipps, wie man damit am besten umgeht? Gewöhnen sich die Rüden da dran? Also, er gibt sich trotzdem Mühe, zwischen den geiernden Blicken wieder ins Diesseits zu finden, aber man kann förmlich sehen, wie die Hormone in seinem Kopf Pingpong spielen. 
-
SherlyH Glaube den Umgang damit muss er selber lernen, du kannst ihm da nur helfen indem du ihn anleitest, was du von ihm willst/ nicht willst. Denke da hilft nur viel Übung und Zeit (eben Erwachsenwerden).
Vielleicht kannst du ja gemeinsame Spaziergänge organisieren? Wie reagiert seine Schwester denn darauf, also warnt sie ihn dann auch und wird deutlich? Das wäre natürlich ideal.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!