Junghund flippt aus

  • "Trainer, Trainer, Trainer" - Mein Gott, kann denn heute gar keiner mehr was ohne irgendeinen (selbsternannten) "Trainer" oder Psychologen regeln? So als ob das jetzt ein Riesenproblem wäre, wenn ein Hund (Welpe) ein bisschen in die Leine beißt.

    Ist der Beitrag im falschen Thread gelandet?

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    Hi


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    • Nö. Ich schätze mal, das ist Frust, was der Hund da zeigt, insofern ist die Einschätzung der TE schon richtig. Ich bin mit sowas immer am besten gefahren, wenn ich nicht viel Aufhebens drum gemacht habe: Hund am Geschirr packen und weitergehen.

      Nix mit Verbieten, Leckerli oder irgendwelchem Gedöns. Einfach nur Ruhe ausstrahlen und weitergehen.

    • Nö. Ich schätze mal, das ist Frust, was der Hund da zeigt, insofern ist die Einschätzung der TE schon richtig. Ich bin mit sowas immer am besten gefahren, wenn ich nicht viel Aufhebens drum gemacht habe: Hund am Geschirr packen und weitergehen.

      Nix mit Verbieten, Leckerli oder irgendwelchem Gedöns. Einfach nur Ruhe ausstrahlen und weitergehen.

      Ich versteh diesen Ausbruch nicht. Es hat hier doch gar niemand "Verbieten, Leckerli oder irgendwelches Gedöns" empfohlen?


      Dass Junghunde mit ungenügender Frustrationstoleranz auch gefrustet reagieren, ist nicht unüblich. Ob da immer gleich ein Trainer notwendig ist, dürfte von den spezielleren Umständen abhängen - Hundeerfahrung der Halter, Häufigkeit des Verhaltens, aktueller Leidensdruck, bisherige Fortschritte, usw.....


      Jeder meiner Spaniels hat bisher, wenn er gefrustet wurde, auch mal so Frustverhalten gezeigt. Teilweise auch recht heftig - und da ist garantiert kein Weimaraner drin. Wie man das händelt, hängt schon sehr von den individuellen Umständen ab, ein Patentrezept gibt es nicht (und "Trainer" ist auch kein Patentrezept, das kann total in die Hose gehen). Da bräuchte man schon etwas mehr Infos, um Ratschläge zu erteilen.

    • Ich sags mal so: Wenn das Verhalten seit 4 Monaten ohne merkliche Veränderung besteht wie hier geschildert und der Hund im Frust oder Überschwang in verschiedenen Situationen beißt - und das nur mit Wegsperren zu unterbinden ist - dann würde ich auch bei einem Junghund von 6 Monaten mal nach einem anderen Trainingsansatz gucken. Und zwar unter Anleitung.


      Wie gesagt, ich beobachte sowas bei jungen Labbis hier seit ein paar Jahren öfter. In den zwei Fällen aus dem Dörfchen hier kam dann auch der Trainer. Leider zu spät für die Bällchen - das war in beiden Fällen die erstgewählte Maßnahme. Nur hat die nicht geholfen.

    • Nö. Ich schätze mal, das ist Frust, was der Hund da zeigt, insofern ist die Einschätzung der TE schon richtig. Ich bin mit sowas immer am besten gefahren, wenn ich nicht viel Aufhebens drum gemacht habe: Hund am Geschirr packen und weitergehen.

      Nix mit Verbieten, Leckerli oder irgendwelchem Gedöns. Einfach nur Ruhe ausstrahlen und weitergehen.

      Ich versteh diesen Ausbruch nicht.

      Welchen Ausbruch?

    • Mich erinnert das spontan an den Silver-Labbi damals in der Welpen Stunde. Der zeigte eine ähnliches Verhalten, war im ähnlichen Alter, hatte allerdings insgesamt mehr vom Weimaraner als vom Labrador,...

      Frauchen und die restliche Familie waren komplett überfordert und in der Welpen Stunde wurden sie direkt auch an Einzelstunden weiter geleitet.

      Ich finde das halt insofern relevant nen Trainer drüber schauen zu lassen, auch um einschätzen lassen zu können : Wieviel ist Labrador, und wie viel Weimaraner ist drin? Denn das macht mMn uU einen riesigen Unterschied aus.

    • Wieviel ist Labrador, und wie viel Weimaraner ist drin? Denn das macht mMn uU einen riesigen Unterschied aus.

      Der Weimaraner ist auch kein Familienhund, er ist ein Vorsteh- und Jagdhund. Er gehört meiner Meinung nach in Haus, Hof und Jagd mit entsprechender Aufgabe. Klar will auch der Labrador ausgelastet werden.

      Das meinte ich mit "Ich versteh die Verpaarung nicht". Meiner Meinung nach nur der Farbe wegen und völlig unnötig.


      Aber weil er nun mal da ist hatte ich gebeten, dass du mal den Tagesablauf schilderst. Wann macht ihr was, wie sind die Gassi- und Ruhezeiten, wie lastet ihr ihn aus?

    • Warum Trainer? Weil Ferndiagnosen ohne das Team zu sehen nicht einfach sind? :ka:



      Spontan würde ich jetzt auch die Stichworte Impulskontrolle und Frustrationstoleranz in den Raum werfen. Das zu trainieren hat noch keinem geschadet.

    • Beißt euch nicht am Weimeraner Mischling fest, ich hab hier nen reinrassigen Gelben sitzen, beste Papiere und der war genauso.

      Sie sagten „ nimm keinen braunen, die sind durchgeknallt“, grmpf.


      Das ist nicht untypisch, für mich klingt es nach Überforderung, aber da sollte bei jemandem der damit überfordert ist, (was überhaupt nicht schlimm ist, war bei mir trotz jahrelanger Hundehaltung genauso), ein Trainer ran.

    • Nö. Ich schätze mal, das ist Frust, was der Hund da zeigt, insofern ist die Einschätzung der TE schon richtig. Ich bin mit sowas immer am besten gefahren, wenn ich nicht viel Aufhebens drum gemacht habe: Hund am Geschirr packen und weitergehen.

      Nix mit Verbieten, Leckerli oder irgendwelchem Gedöns. Einfach nur Ruhe ausstrahlen und weitergehen.

      Aber hier geht es gar nicht um einen Welpen und in Deutschland gibt es keine selbsternannten Trainer mehr.

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