Collie oder Bollie....aahh..brauch Input!

  • Mir fehlt ein bisschen der Blick auf die bereits vorhandenen Hunde. Ich schwanke auch zwischen großem und kleineren Hund als nächstes und habe dabei auch auf dem Schirm, dass ein großer Dritthund als temperamentvoller Junghund schon auch eine Herausforderung für die vorhandenen Kleinhunde sein kann. Da würde ich wirklich auch deren Charakter mit einbeziehen. Mein Kleinpudel kann sich problemlos durchsetzen, aber mein Zwerg ist eher so der Opfertyp, der leider nicht besonders ernst genommen wird.


    Nu sind die Collies scheinbar eher chillig, keine Ahnung in wie weit man da Bedenken bei nem Junghund haben muss, hier soll es ein Großpudel werden und die haben schon viel Temperament als Jünglinge, bei dem meiner Schwester müssen wir immer ein Auge drauf haben in Interaktion mit meinem Zwerg.

  • datKleene Also Collies sind als Junghunde nicht wild und Draufgängerisch in der Regel.
    Nicht einmal wenn sie aus Sportzucht wie Ethan stammen! Für kleine Hunde hat und legt er sich noch heute hin um ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.

    Ethan war unter anderen mit der Großpudel Junghündin total überfordert, der fand das Temperament einfach nur nervig. Die ist andauernd abgehauen und voll in ihn rein gesemmelt.
    Die kann heute in den Stehtagen sein und er schaut sie nicht mit dem Arsch an - da sie sich es total mit ihm verspielt hat und so was als eine Rüde der offiziell erfolgreich gedeckt hat. Ethan finde deren ältere Cavalier Spaniel Dame viel besser.

    Zu Ethans Dorfbekanntschaft zählen mehre Zwergpudel und Kleinpudelrüden auch, die liebt er alle abgöttisch. Allg. sind ihn die Kleinen viel lieber Mops, Norfolk-Terrier, Beagle uvm. lieber. Dazu liebt er es eher vor anderen Hunden beim spielen weg zu laufen als der Jäger zu sein.

    Nicht umsonst trägt er von unserer Trainerin den Beinamen Sir, da sich genau wie so einer halt verhält und auch so behandelt werden möchte.

  • Hinter den Ohren muss man immer mal gucken, da filzt das Fell gerne. Wenn man da aber hinterher ist, ist das auch kein Ding. Im Fellwechsel muss man öfter mal die Unterwolle rausbürsten

    Genau so war das bei meinem Golden. Wenn sie mal in den Ferien 2 Wochen zur Pflege war , waren hinter garantiert die Ohren verfilzt!

  • Witzig, ich hatte den Collie immer von meiner imaginären "haben will"- Liste gestrichen, weil der einzige Collie, den ich live kenne, das genaue Gegenteil von dem hier Beschriebenen ist.


    Alles andere als gechillt, bellt permanent, leicht erziehbar garantiert nicht (die Besitzerin macht mit einem anderen Hund Obedience, die ist also nicht ganz fern von Ahnung) und da passt sich eher die Besitzerin notgedrungen dem Hund an als andersrum.


    Bildschönes Tier, aber ich hab deswegen echt immer gedacht: Also nein, kein Collie. Aber wenn das ein Einzelfall ist, kann ich den ja doch mit auf die Liste setzen (für in ca 15 Jahren, wenn Lena nicht mehr ist...) :mute:

  • Die Gesamtheit der Rasse „Collie“ ist schon etwas breiteraufgestellt als „nur nett und pflegeleicht“.


    Es gibt schon auch Collies aus guter Zucht, die Axxxxlx sind.

    Und sie bellen. Und da kann man natürlich erzieherisch einwirken, aber es sind bellfreudige Hunde, da sollte man sich still freuen, wenn man einen leisen Collie erwischt hat, aber man sollte einkalkulieren, dass ein bellfreudiger Hund bellt.


    Collies sind Hunde, die schnell verknüpfen. Ich habe zu 2 BCs und einem Mudi den 1. Collie hinzugenommen und alle lernten und lernen in etwa im selben Tempo.


    Der Collie ist weniger reizoffen, wie die BCs, aber auch empfänglich für Reize. Wenn das nicht so wäre, dann wären es keine Collies.


    Wenn der Collie aufgeregt ist, dann bellt er.


    Zum Fell. Ein Collie ist pflegeintensiv und ein Collie ist einfach zu pflegen.

    Man muss es halt tun.

    Ich finde Collies toll.

    Ich würde jedoch gar nicht zu einem gut funktionierendem Hundeteam einen dritten Hund zupacken.

  • Was ich im Verein, bei Bekannten und über den Hundesport kenne: die Collies sind schon deutlich gechillter als Shelties und die Arbeitsfreude muss man eher rauskitzeln. Sind Amis und Briten dabei. Mir wäre es zum arbeiten zu wenig, aber im Alltag sehr lässige und verträgliche Hunde

  • Ja, GP sind wohl temperamentvoller, aber ich meinte einfach generell, dass ich hier bisher wenig Augenmerk auf die bereits vorhandenen Hunde gemerkt habe und das sollte man halt im Blick haben, was zu denen generell passt.

  • Guten Morgen, vielen Dank für die Infos...darf ich noch etwas fragen? Haaren euer Collies eigentlich sehr? Ich meine jetzt nicht während des Fellwechsels oder so....Wir hatten vor Jahren mal einen weissen Mischling-die Haare waren überall...wenn der nur am Hosenbein entlang ging...aaahhh....hält sich das in Grenzen??? Lassen die sich leicht entfernen?

    Nochmals danke.......

  • Ich habe ab und an einen Collie in Pflege. Ich finde trotz regelmäßigen bürsten Haaren die echt mega viel. Kein Vergleich mit unseren Hunden. Die haaren zwar auch, aber den Collie finde ich da schon extrem. Man muss echt täglich saugen. ?‍♀️

  • Also ich sags mal so....schwarze Kleidung ist nicht empfehlenswert.:hust:

    Ich hab im Flur so Teil zum Haare entfernen...wenn unser ältester Sohn zu Besuch kommt, enthaare ich ihn immer...er trägt gern schwarz und da sieht man die hellen Haare einfach.

    Täglich saugen ist klar, das hab ich bei jedem anderen Hund auch gemacht. Meine Empfindung ist, dass Collies nicht mehr haaren, als andere Hunde. Bei langem Fell sieht das nur mehr aus, wenn das in kleinen Wollbällchen in der Ecke liegt. Vorteil zu Kurzhaarhunden ist, dass sich das lange Fell nicht überall reinpiekt und man einfacher alles wegsaugen oder abrollen kann.

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