Unser Hund knurrt und schnappt nach uns, obwohl wir nichts machen :-(

  • Maulkorbtraining is nett.

    Bei 3 Kinder im Haus und so unklarem Verhalten gewöhn ich aber nicht wochenlang herum. Wir reden hier nicht von "Der Hund sollts fürs Busfahren können".


    Korb drauf. Ab genau jetzt.


    Hat er ihn halt (sofern er gut sitzt) 24/7 auf, das überleben andere Hunde auch.

    Und dann zeitnah schauen, was da los ist.


    Ob er zb da grad die Kinder zu seinen Schafen macht und sich an ihnen hüterisch betätigt.

  • Maulkorb drauf....


    Ihr misshandelt den Hund nicht mehr und verhindert auch, dass die Kinder das (wieder) tun


    TA wie geplant und Neuer Trainer halte ich auch für nötig und gut

  • Ja wir haben Strategiespiele, einen Kong, tun Leckerlies verstecken und wenn wir Gassi gehen, gehen wir oft in den Wald, da blüht er richtig auf und hüpft wie ein Rehheart-eyes-dog-face. Oder wir nehmen Wurfspielzeug mit.


    Wir können uns freibewegen, er läuft uns jetzt nicht nach, im Gegenteil er liegt dann immer auf dem Boden wenn er seine tickst hat und rührt sich nicht. Wenn wir im lauteren Ton sage "Körbchen" dann geht er auch und legt sich rein. Süß ist, wenn er sich schlafenstellt uns sich rausdrückt. Dann sind wir konsequent und sagen Körbchen.

  • Wir können uns freibewegen, er läuft uns jetzt nicht nach, im Gegenteil er liegt dann immer auf dem Boden wenn er seine tickst hat und rührt sich nicht.

    Er liegt starr, Euch fixierend irgendwo im Raum und dann kommt ne "Attacke"?

  • Ich werf mal was "Blödes" in den Raum: Haben die Kinder vielleicht mit ihm "gespielt", was er richtig blöd fand? Quasi ohne Aufsicht? Ich bin als Kind auch lustig dem Chinchilla auf allen vieren nachgerannt, ohne zu merken, dass der das unheimlich fand. Oder hab mal die Katze geärgert, da sie dann so lustige Kulleraugen bekommt. Nix dramatisches, aber heute würde ich meine Kinder dafür rügen, nicht die Tiere zu ärgern. Als Kind checkt man vieles nicht und findet es einfach niedlich, obwohl das Tier das ganz anders sieht. Nur mal so ein Hinweis am Rand.


    Ansonsten wurde schon vieles genannt. Trainer nie mehr kontaktieren, der hat keine Ahnung und verschlimmert euer Verhältnis massiv.

  • Und manchmal wie heute morgen, steht der mittlere an der Tür, schaut ihn an, er knurrt, zeigt die Zähne und schnappt in der Luft nach ihm, obwohl er nicht mal in seiner Nähe steht.

    Das Kind bedroht den Hund durch Anstarren, dieser reagiert. Bitte sag Deinen Kindern, dass sie den Hund nicht direkt anschauen sollen (= Drohung!) und sucht Euch um Himmels willen sofort einen anderen Trainer. Das ist ja abgründiges Mittelalter, was diese "Trainerin" Euch da erzählt hat mit Packen und Schütteln. Kein Wunder, dass Euer Hund glaubt, er müsse sich verteidigen und sich bedroht fühlt.


    Ansonsten wie schon erwähnt, Maulkorb auftrainieren (nicht einfach über den Kopf stülpen, sondern mit Leckerlies langsam angewöhnen), Tierarzt, Abklärung, ob er Schmerzen hat und auch nicht auf die Tierärztin hören, wenn sie was erzählt betr. gewalttätigen Massnahmen.

    Ein Tierarzt ist kein Trainer, es sei denn, er hätte sich entsprechend weitergebildet oder sogar als Verhaltens-Tierarzt ausbilden lassen (was aber bei Eurer TÄ wohl nicht der Fall ist).

  • Ich würde mal vermuten, dass euer Hund wenig Regeln im Haus hat?

    Hat er einen festen Platz in dem er seine absolute Ruhe hat?

    Regelt ihr wie er sich z.B. bei Besuch zu verhalten hat? Wo ist er wenn ihr esst, fernseht usw.?


    Ich würde ihm diese ganzen Regeln klar machen mit einem gezielten Aufbau und Konsequenz. Eine Box eignet sich als Rückzugsort.


    Wenn er knurrt würde ich ihn in diese Box schicken. Nicht so sehr als Bestrafung, sondern eher um ihm zu zeigen wo er keinen Konflikt haben muss, wo er seine Ruhe hat und wo er machen darf was er mag.

    Die Kindern und jeder andere sollte ihn in dieser Box absolut in Ruhe lassen!


    Wenn er sich nicht schicken lässt (bitte vorher Kommando aufbauen mit Leckerli!), kann eine Hausleine helfen, die an seinem Halsband ist und womit ihr ihn dann in die Box führen könnt. Ohne laut zu werden oder anderem Tamtam.

  • Ja wir haben Strategiespiele, einen Kong, tun Leckerlies verstecken und wenn wir Gassi gehen, gehen wir oft in den Wald, da blüht er richtig auf und hüpft wie ein Rehheart-eyes-dog-face. Oder wir nehmen Wurfspielzeug mit.


    Wir können uns freibewegen, er läuft uns jetzt nicht nach, im Gegenteil er liegt dann immer auf dem Boden wenn er seine tickst hat und rührt sich nicht. Wenn wir im lauteren Ton sage "Körbchen" dann geht er auch und legt sich rein. Süß ist, wenn er sich schlafenstellt uns sich rausdrückt. Dann sind wir konsequent und sagen Körbchen.

    Keine sinnlosen Wurfspiele -> Stichwort Impulskontrolle. Außerdem in dem Alter für vieles Mist (Gelenke, kontrollierbares Jagdverhalten, klarer Kopf usw.).


    Sagt ihm vorher, dass er in sein Körbchen soll und zwar normal und nicht laut. Zeigt ihm was ihr wollt und nicht nur was ihr nicht wollt!

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